DE2738984A1 - Elektronenblitzgeraet fuer fotografische aufnahmezwecke - Google Patents

Elektronenblitzgeraet fuer fotografische aufnahmezwecke

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DE2738984A1 DE19772738984 DE2738984A DE2738984A1 DE 2738984 A1 DE2738984 A1 DE 2738984A1 DE 19772738984 DE19772738984 DE 19772738984 DE 2738984 A DE2738984 A DE 2738984A DE 2738984 A1 DE2738984 A1 DE 2738984A1
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Description

Rollei-Werke Franke & Heidocke Braunschu/eig A 1115
2?. AutjUGi". 1977
Elektronenblitzgerät Γ; j ·? F ο t q g r a f is ehe AuPnahmezujeckG
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Die Erfindung betrifft ein Elektronenblitzgerät für fotografische Aufnahmez<j;ecke, mit einer Blitzröhre und einem über die Blitzröhre ontladbaron SpeinlTarkondßnsator, mit einer Lichtmeßeinrichtung zum Erfassen der vom Aufnahmeobjekt reflektierten Lichtmongp und Erzeugen eines Signals bei Messen eines vorbestimmten Lichtniengenuiertßs, mit einer Blitzbngrenzungsoinrichtunq zum Abschalten der Lichtabstrahlung der Blitzröhre; auf ti hg Signal der Lichtmaßeinrichtung hin und mit einer die Lichtrneße.i.nrichtung sperrenden und nur während der Lichtabstrehlung der Qlit?.röhre freigebenden Fremdblj tzsperre, bei urelcheun die L lchtmeßcinrichtung einen von der Koliektor-Basis-Strecko eines Fototransistors gebildeten Fotodetektor und einen parallel zur D?)sis-Emitter-Strer.ke dos Fototransistors geschaltetem Intogrationskondensator aufweist und das Signal für dio Blitzbegrsnzungseinrichtung an einem mit dom Emitter des Fototransistors verbundenen Widerstand abgenommen ist.
Bei einem bekannten Elektronenblitzgerät dieser Art (DT-OS 24 38 235) ist die Basis des Fototransistors über einen NPN-Trans.;stör mit Nullpotontial verbunden. Die Basis des Transistors ist über einen Widerstand dauernd an ein positives Potential angeschlossen, so daß der Transistor ständig leitend ist und der Integrationskondensator entladen wird. Mit Beginn der Lichtabstrahlung der Blitzröhre wird ein negr.tiver Impuls über einon u/eiteren Widerstand an die Basis des Transistors gelegt, luodurch letzterer sperrt und der Integrationskondensator so lange aufgeladen wird, bis dia Basis-Emitter-Strecke des Fototransistors zu leiten beginnt. Infolge der Stromverstärkung des Fototransistors steigt dor Emitter-Strom stark an und am Emitter ist ein Signal für die Blitzbegrenzungseinrichtung abnehmbar.
Solange der Transistor also leitend ist, uiird jeder Strom, der durch Lichteinfall auf dem Fototransistor in der
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Kolloktor-Basis-Strecke dieser, Γπ to!ι ν η diäter!;, hervorgerufen uiird, über die Kollektor-Emittor-S Ll tn:ke des leitondGn Transistors abgeleitet und somit ein Aniyachsnn der Spannung am Integrationskondensator, was zum DurchatßUßrn des Fototransistors und zu einer Signalabgobii am Emitter fiihron uürde, verhindert. Der Transistor bildnt o.l so dia Frrrndblii-zrspsirre, die durch Anlogen eines die Sperrung ds« Transistors hervorrufenden negativen Impulses an dis üsois des Transistors für die Dauer der Lichtabstrahlung dor Blitzröhre! eine Aufladung des Integrationskondensators nur uiährond dor Lichtabstrahlung der Blitzröhre zuläßt.
Damit diese Fromdblitzsperro ßxcl·. r, nrbeitut und keinen verfälschenden Einfluß auf das MeGeryiübnis dor L ichtmoßBinrichtung ausüben kann, muß der den Transistor ständig leitend haltendo Steuerstrom, also dnr P&rjisstrom des Transistors, möglichst groß sein, mit der Groß.! des Basisstroms mächst nämlich auch der Kollektorstroin uns Transistors. Fällt u/ährond der Sperrphase dnr Fremribiitzsporre ein starker Lichtblitz auf den Fototransistor, so muf3 - urn eine Aufladung des Integrationskondensators zu vormeiden - der gesamte Basis-Kollektorstrom des Fototransistors über den Transistor geführt u/erden. Dies ist jedoch nur möglich, wenn der Transistor mit einem hohen Steuerstrom möglichst weit aufgosteuert ist. Eine teiliuoiae, ujGnn auch geringe Aufladung des Kondensators infolge zu geringor Aufsteuerung des Transistors würde bei einer unmittelbar nach dom Fremdblitz ausgelösten Blitzoufnahme das lYIeßorgobnis der Lichtmoßeinrichtung verfälschen, so daß die Lichtrneßüinrichtung zu früh ein Signal an die Blitzb&grsnzungseinrichtung abgibt und diese die Lichtabstrahlung der Blitzröhre vorzeitig beendet. Eine Unterbelichtung der fotografischen Aufnahme wäre die Folge.
Da der Transistor nahezu ständig leitend sein muß und nur kurzzeitig mährend der Lichtabstrahlung der Blitzröhre ge-
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BAD ORIGINAL
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lc ' .
sperrt wird, bsdnutet oin derartig großer Steuerstrom für den Transistor oine zusätzliche Belastung des Akkumulators bzw. der Batterie und, da der Steuerstrom für den Tranaistor üblicherweise von dom Spoichcrkondonsator de3 Blitzgarätes zur Vorfügung gestellt inird, hat dies eine zusätzliche Entladung dos Speichürkondnnsators zur Folge. Gerade bei sog. RE-Schaltungen in Blilzgeräton, bei denen zur Erzielung kurzer Blitzfolgezeitrn mittols eines in Reihe mit der Blitzröhre angeordneten Schaltthyriatcrs, der zur Bnendigung der Blitzsbstrahlung durch dio Blitzbcgrfinzungnoinrichtu ng gesperrt wird, dom Spe.ich'.'.koniJF)riGator duruh die Blitzrühre nur so viel Energie entnomrnon wird, u/ie für die exakte Belichtung des fotografischen Bildos erforderlich int, bedeutot dieser zusätzliche» ständige Stromverbrauch durch den Transistor oine Verringerung der der Blitzröhre zur Verfügung stehenden Kapazität dos Speinheriiondßnsstors und führt somit uiioderum zu größeren BlitzfoJgozeiten, da bei gleichem von dor Blitzröhre abgestrahlten Lichtvolumen dar Spoichsikonänncator öfters nachgeladen tuorden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zi/grundo, ain Elektronenblitzgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Lichtmeßainrichtung unter Vermeidung der der bekannten Lichtmoßeinrichtung anhaftenden Nachteile einfach aufgebaut und mit preiswerten Bauelementen realisiert werden kann.
Diese Aufgab« ist gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die Basis des Fototransistors über eine erste Diode mit Nullpotential verbunden ist, daß eine ziueito Diode mit ihrer Katode an der Basi3 und mit ihrer Anode an dem Emitter des Fototransistors angeschlossen ist, daß der mit dem Emitter verbundene erste Widerstand mit seinem anderen Anschluß über einen zweiten Widerstand an positivem Potential anliegt und daß mährend der Dauer der Lichtabstrahlung durch die Blitzröhre ein negativer Impuls an dem Verbindungspunkt
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zwischen erstem und zweitem Widerstand anliegt.
Durch diese Maßnehmen ist bei eingeschaltetem Blitzgnrät uor dem Zünden der Blitzröhre sichergestellt, daß an der mit dem Emittor des Fototransistors verbundenen Platte des Integrationskondensators immer eine um die Durchlaßspannuno, der zuieiton Diode höhere Spannung liegt als an der mit der Basic
ihrorsoitP des Fototransistors verbundenen Platte des KondensaF.ürs,"~di~b~v immer um ein der Durchlaßspannung der ersten Diode entsprechendos Potential über dem Nullpotsntial langt. Solnng.- die Blitzröhre nicht gezündet ist, ist dedurch der Fototransistor sicher verriegoli; und ein durch auf den Fototransistor auftreffendes Fremdlicht hervorgerufenur Basis-Kollektor-Strcm des Fototransistors wird über die erste Diode abgeleitet und kann den IntegrationskonrJensator nicht aufladen. Erst mit Anlegen eines negativen Impulses an den Vorbindungopunkt zwischen erstem und zweitem Widerstand werden die erste und die zweite Diode gesperrt, so daß nunmehr die Lichtnossung des vom Aufnahmeobjekt reflektierten Lichtes durch Integration des von diesem Licht hervorgerufenen Basis-Kollektor— Stromes in Integrationskondonsator einsetzen kann.
Durch die erfindungsgemäßen maßnahmen wird somit eine funktionssichere Fremdblitzsperre gewonnen, die keinerlei Steuerströme bei eingeschaltetem Blitzgerät benötigt und damit keinen Energieverbraucher im Blitzgerät darstellt.
In einer AusfUhrungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das positive Potential von dsm Sprichurkondensator abgeleitet ist, an dessen positive Platte der zwaite Widerstand über einen dritten Widerstand angeschlossen ist, und daß der Kollektor dee Fototransistors an dem Verbindungspunkt von zweitem und drittem Widerstand angeschlossen ist. Hierdurch läßt eich in besonders einfacher Weisο sowohl das für die Erzeugung der Verriegelungsspannung am Fototransistor not-
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wendige positive Potential airs au: h :'5a Strumvcrcürgunq für den Fototransistor realisieren.
Eins bevorzugte) Aus führung rs form dor Ev findung zeichnet sich dadurch sun,doß dem Speie hcrkor.üsnsFttor die itr.x honsohal tu nq~äii'ü< KondensLtor, einnra vierton U/idor-st.Hiid und eitiDr katodunsoitig an den vierten Widerstand Eingosr;hlonoRnon dritten Diod» paral-IrI gonchnltot ist, daß der Vorfjiri'J'unyupunkt zwischen erstem und zu'aitem Widerstand an dor Kötcdrj d«r dritton Diode angeschlonr.nn ist und daß der KnnrJcsri<~ «τί-or vor Zünden der Blitzröhre auffiulotion ist. Durch di.ts.'i oüliriltungstcchnischo Weiterbildung des Gegenstandes dtur Erfindung läßt sich besonders einfach der für din Entriegelung "irr Fremdblitzsporre während dur Lichtisbstrahli.-ng durch dia Blitzröhre erf ordorl iche negative Spannungsimpuls erzeuqFin; denn tn.rt Loitendiuorden d«r . Biitzröhrtj entlädt sich dor Kondunrntar ObDr die Blitzröhre, die dritte Oindü und dsa ν j ei-ten üidorstand^ An der Katode der dritten üiodo iiogt während ri;ir Cntladungadausr dioses Kondonsntors somi.t ein Potentiai., das um die Durchlaßspannung der drittan Diodo niedriger liegt als das Nullpotontial, also negativ ist.
Eine ujoitore Ausführungsform der Erfindung sieht vor, doß die Blitzbegrenzunnseinrichtung in bekannter liisise eino Reihenschaltung aus einem Kond&nüntor, einer Wicklung eines Impulstransformators und einem Thyristor aufweist und daG die Steuerelektrode des Thyristors mit dem Emitter des Fototransistors, die Katode des Thyristors mit der Katode der dritten Diode und die Anode des Thyristors mit einem Spannungstoilsrabyriff am dritten Widerstand verbunden ist. Auf diese U/eise läßt sich die an sich bekannte Blitzbegrenzungsoinrichtung an die erfindungsgemäGe L.ichtmeßeinrichtung in vorteilhafter Weise anschließen.
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Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsboispioles eines Elektronenblitzgerätes nachfolgend beschrieben, u/obei in der Zeichnung der Schaltplan eines solchen Blitzgsrätes dargestellt ist.
Das Elektronenblitzgerät weist eine Blitzröhre 1 und einen mit dieser in Reihe geschalteten, über die Blitzröhrt? 1 entlaübarcn Spoichorkondsn^ator 2 auf. In Floiho mit Blitzröhre 1 und Spoicherkoiuiorisator 2 ist noch ein elektronischer Schalter in Forin eines Thyristors 3 angeordnat, dor zum Abschalten der Lichtnbs trahliüig der Blitzröhre dinnt. Eine Zündeinrichtung 4, die zur Auslösung eines Blitzlichte« oinsn Impuls an die Steuere!ektrodnn von Blitzröhre 1 und Thyristor 3 abgibt, wird boi einer fotografischen Aufnahme synchron mit dem Kiimertauslüser betätigt.
Die Lichtmoßeinrichtung 5 zum Erfessen der v/orn Aufnahmeobjekt reflektierten Lichtmenge und Erzeugen eines Signals beim Rlessen eines vorbeistimmten Lichtmengcnmertos waist als Fotodetektor einen Fototransistor 6 und oinen parallel zur Basis— Emitter-Strecke dee Fototransistors 6 geschalteten Intogrationskondensator 7 auf. Die Basis dos Fototransistors 6 ist über eine erste Diode 8 mit Nullpotential verbunden. Parallel zum Integrationskondensator 7 ist oino zweite Dioda 9 ge-Qühaltet, und zwar derart, daß die Katode dieser Diode 9 mit der Basis und die Anode der Diode 9 mit dem Emitter dos Fototransistors 6 verbunden ist. Rlit dem Emitter des Fototransistors 6 ist weiterhin ein erster Widerstand 10 verbunden, dessen anderer Anschluß über einen zweiten Widerstand 11 an ein positives Potential angeschlossen ist. Dieses positive Potential wird von dem Speicherkondensator 2 abgeleitet, und zwar dadurch, daß der zuieite Widerstand 11 über einen dritten Widerstand 12/13 mit der positiven Platte des Speicherkondensators 2 verbunden ist. An den Verbindungspunkt von zweitem Widerstand 11 und drittem Widerstand 12/13 ist zur Stromversorgung
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des Fototransistors 6 dor Kollektor des Fütotran£>istors angeschJossen. Dur. von der LichtmeGoinrichtung 5 bei iiliiisnen oinos vorbestimmten Lichtmengeniuortes erzeugte Gignal ist am Emitter, und ziuar im Punkt 14, abnehmbar.
Eine dia Lichtwoßeinrichtung 5 verriegelnde und nur mährend der Lichtcbstrfihlung de^r Blitzröhre 1 freigebende Fromdblitzsperro ujird durch dio schalturigstachninche Anordnung der ersten Diode D und der zweiten Diode 9 sou/ia durch den ersten Widerstand 10, den zweiton Widorstanri 11 und den Anschluß dos zuieiten UJidarstandös über don dritten Uiidarst'-and 12/13 an die positiv'* Platte doo Spsicherkondünsators 2 erh3lton. Dio Entriegelung der Frürndblitzcperre erfulgt durch einen an dom l/erbindungspunkt 15 zwischen crr.toM und ziueitom Widerstand 10, 11 während der Dauer der Lichtabstrahlung der Blitzröhro 1 anlicgr.ndün noijotiv/on Impuls. Zur Erzeugung dieses Impulses ist dom Speichcrkondcnsator 2 brr'j. der Reihenschaltung von Blitzröhre; 1 und Thyristor 3 oina R^ihenschaltung aus einer" Kor»donnator 16, oinom vierten Widerstand 17 und oir.sr katodonoeitig an dem vierten Widerstand 17 angeschlossenen dritten Diode 10 parallel geschaltet. Der l/orbindungnpunkt 15 zwischen dem ersten und dem zu/eiton Widerstand 10, 11 ist mit der Katode dar drittsn Diode 18 verbunden. Bei Blitzboreitschaft des Blitzgarätes, d.h. bei eingeschaltülnm Blitzgarät aber noch nicht gozündator Blitzröhre 1, ist der Kondensator 16 aufgoladsn.
Die Blitzbogronzungseinrichtung 20 weist in bekannter Weise eine Reihenschaltung aus einen I.'npu-lskoiidßnsator 21, einem ersten Wicklung 22 eines ImpulsLransfornstors 23 und einen Thyristor 24 euf. Die Steuerelektrode des Thyristors 24 ist an den Signalsbnahmapunkt 14 dar Lichtmeßtiinrichtung 5, also mit dem Emitter des Fototransistors 6,verbunden, während die Katode des Thyristors 24 an dem l/erbindungspunkt 15 zwischen erstem und zweitem Widerstand 10, 11 engeschlossen ist. Zur Aufladung des Impulskondensator3 21 ist zusätzlich die
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Verbindungsleitung zwischen Anode» iJc:: Thyristors 24 und Kondensator 21 mit Ginom Spannunn,£t.*iltr iuligri f f 2 Li sm dritten Widerstand 12/13 verbunden. Eino zweit?» Wicklung 26 des Impulstransformator 23 ist mit der Si.(>ur?relQktror:'n einer Schaltröhre 27 verbunden. Diese) Schaltröhre 27 ist Toil oines an sich bekannten L öochkreispr? für den Thyristor 3, der α.ΐ.ηεη Löochkondensator 28 enthält, dor An Π ro! ho mit dor Schaltrühre 27 dem Thyristor 3 parallel geiucholtet ist. Zur Aufladung dos Löschkondonsators 28 ist ein fünftpr Widerstand 29 cinersoits an die positive Plattu üvu Πμο.ϊ eherkondonsotors 2 und andererseits an den l/orbindunQf-pu:iki. zwischen Schaltröhre 27 und LöGchkond&nsatcr 28 enr,n&c!'ilor;t>i-ri und i'/aitsr ein sechst-er Widerstand 30 dem Thyristor S ρ ε ι.-ει 11 el gesnhsltot«
Die lüirkungsiueise der vorstehend be!i>o!iriobencn Schaltungsanordnung ist wie folgt:
Bei Einschaltung des Blitzgsräter» lädt sich zunächst der Speicherkondensator 2 auf eine Betriebsspannung von es. 360 I/ auf. Damit gleichzeitig laden sich dur Luochkondenaotnr 23, dßr Kondensator 16 und der Impulckondensator 21 suf. Von dom Speicherkondonsator 2 fließt ein Strom übar die Widerstände 12/13, 11, 10 und die Dioden 9 und 8 zum Nullpotential oder Masse. Durch den sehr klein bemasaenon orsten Widerstand 10 ist die Spannung an der Steuarolektrode des Thyristors 24 etwas niedriger als an dessen Katode. Der Thyristor 24 ist somit sicher g&sperrt. Durch die zweite Diode 9 liegt dor Emitter dos Fctctrensistors 6 um diej Durchlaßspannung der Diodo 9 potentielhöhor als die Basis des Fototransistors 6, die ihrerseits wieder um die Durchlaßspannung der ersten Diode 8 höher liegt als das Nullpotential bzw. ffiasse. Der IntogrationskoncJensator 7 ist somit um die Durchlaßspannung der zweiten Diode 9 negativ vorgespannt. Wie vorstehend bereits ausgeführt, i8t die Basis-Emitter-Strecke dos 'Fototransistors 6 nicht leitend, auch dann,wenn Fremdlicht auf den Fototransistor 6
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auftrifft und oinen Stromfluß in dor Basis-Kollektor-Strscke hervorruft.
Zur Auslosung eines Blitzes ist die Zündeinrichtung 4 zu aktivieren, die gleichzeitig einen Impuls an die Steuereloktroden der Blitzröhre 1 und dos Thyristors 3 gibt, so daß beide leitend worden. Damit kann sich der Kondensator 2 über die Blitzröhre 1 unrj don leitenden Thyristor 3 entladen und als Folge dc-rynn sondot die Blitzröhre 1 einon Lichtblitz aus.
Gleichzeitig mit Lei tondwurnon der Blitzröhre 1 und dos Thyristor;·. 3 entlädt sich de,r Kondensator 16 über dio Blitzröhre 1,dun Thyristor 3, dia dritte Diode 18 und den Widerstand 17. DiQEBr tntladestrom orzeugt an dor Katode der dritten Diodo 10 eine. Spannung, die um die Durchloßspannung der Dioda 10 unter fJullpotential oder filassa liogt. Infolgo des negativen Potentials an dor Katode der dritten Diode 18 werden die Dioden B und 9 gesperrt. Das von der Blitzröhre 1 ausgesandte und vom Aufnahmeobjekt reflektierte Licht trifft nunmehr auf den Fototransistor 6 und cjrzßugt in dem Fototransistor einen Basia-Kollektorstroin, der in dem Integrationskoridensator 7 integriert wird. Erreicht die Ladespannung des Integrationskondonsators den Schuiellu/ort, bei welchem die Basis-Emitter-Strecke des Fototransistors 6 zu leiten beginnt, so fließt infolge der Vörstärkeru/irkung des Fototransistors 6 ein Strom in der Kollektor-Emitter-iitrecke des Fototransistors 6, der an dom ersten Widerstand 10 einen Spannungsabfall hervorruft, der ausreicht, den Thyristor 24 zu zünden.
Mit Zünden dos Thyristors 24 entlädt sich der Impulakondensatcr 21 schlagartig über die Wicklung 22 des Impulstransformators 23. Der in der Sekundärwicklung 26 des Impulstransformators 23 induzierte Stromimpuls zündet die Schaltröhre 27, so daß sich nunmehr der Löschkondensator 28 über die Katoden-Anoden-Strecke dos Thyristors 3 entlädt und den Thyristor sperrt.
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Mit Sperren des Thyristors 3 ist die Blitzontladung des Speichorkondenssturs 2 unterbrochen und die Blitz^bstrahlung durch dio Blitzröhre 1 abgeschaltet.
Der in dur Schal Uingsanordnung rn.it 19 bezeichnete Kondensator } der zwischen Emitter dca Fototransistors 6 und dein l/fsi-bindungs bund 5 zwischen cn. stern und zweitem Düderste-nd 10, 11 pingeschaltet ist, di&nt der Glättung der l/orsorgungpspannung für den Fototransistor 6. Um den Stromfluß vom Speichorkondonsator 2 über die Widerstündo 13, 12, 11, 10 und die Dioden und 8 so kloin wie möglich zu halten» ist die Summe der- Widmstandsiuerte der L'Jidnrctändo 11 - 13 sehr hochohmig gauählt. Dor lüidorstcndsujürt des ersten UJidoretyndea 10 hmgogun ist sehr klein.
Die Erfindung ist nicht auf eine in dor Zeichnung dargostellto sog. RE-Schaltung eines Blitzgerätcs beschränkt, bei uölcher die Blitzunterbrechung mittels ein£;s in den Ladekrois υοη Speicherkondtmsator 2 und Blitzröhrn 1 eingeschalteten Thyristors 3 erfolgt, sondern ist ebenso in ülitzgerätcn ein~ eetzbsr, 5n welchen die Abschaltung der Lichtabstrahlung durch die Blitzröhre durch Kurzschließen der Blitzröhre erfolgt.Eben so ist es möglich, anstelle der Diodü 10 auch eine Zonordiodo zu verwenden. UJcitorhin bedeutet es keine Änderung oder oin Verlassen dar Erfindung, wenn die Anode dar Diode 9 nicht unmittelbar an dem Emitter dos Fototransistors 6/ sondern an dem nicht mit dem Emitter verbundenen Anschluß des ersten Widerstandes 10 angeschlossen ist, bIbt, an dom l/erbindungs— punkt 15 zwischen dem ernten und zu/ei^ar. Widerstand 10 und Da der über dio Widerstände 13 bis 11 und 10 und die Dioden 9 und 0 fließende Strom sehr klein ist, ist der Spannungsabfall an dem niederohmigen Widerstand 10 vernachlässigbar klein.
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L e e r s e i t e

Claims (4)

-JX- Pa t on t a η ο pr ü ü ti :■;
1. Elektronenblitzgerät für fotogrt: Pi.·: ehe Aufneihmnzwecke, mit einer Blitzröhre und einem übru- die Blitzröhre entladbaren Spaicherkondensator t nil einer LichtnößBimrichtung zum Erfassen der vom Aufnahmeobjekt reflektierten Lichtmengo und Erzeugen eines Signals bri Messen einas vorbestimmten Lichtmfingenwertos t mit fjirier ßlitzbocjrenzungsoinrichtung zum A bis ehalten O.cr L ichteibstrahlung der Blitzröhre auf das Signal der Lichtrcfhunrichtung hin und rr.it einer die Lichtmeßeinr ichturuj :ii<-t:rrenrio und nur während der Lichtabstrahlung der Blitz röhrη freigebende Fremdblitzsporre, büi ujelchum die LichtmcGei nrichtuny einen von der Kollektor-Basis-Gtrecke oinsr; Kototransistors gebildeten Fotodetektor und oinen paralle?! zur Üauis-Eifiitter-Strncke des Fototransistors gescha.lti.jtan Intogrationskondensator aufweist und das Signal für dia Blitzbe)greni.ungseinrichtung an einem mit dem Emitter des Fototransistors verbundenen Uliderstand abgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Fototransistors (6) über eine erste Diode (8) mit Nullpotontial verbunden ist, daß eine zweite Diode (9) mit ihrer Katode an der Basis und mit ihrer Anode an dem Emitter des Fototransistors angeschlossen ist, daß der mit dem Emitter verbundene orsto Widerstand (10) mit seinem anderon Anschluß über einen zweiten Widerstand (11) an positivem Potential anliegt und daß während der Dauer der Lichtabstrahlung durch dia 21itzröhre (i) ein negativer Impuls an dem Verbindungspunkt (15) zwischen erstem und zweitem Widerstand anliagt.
2. Blitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das positive Potential von dem Speicherkonoeneator (2) abgeleitet ist, an dessen positiver Platte der zweite Widerstand (11) über einen dritten Widerstand (12/13) angeschlossen ist, und daß der Kollektor des
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ORIGINAL INSPECTED
Fototransistors (6) an dem l/erbindungspunkt von zweitem und drittem Widerstand angeschlossen ist.
3. Blitzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dsm Spoicherkondensator (2) dio Reihenschaltung aus einem Kondensator (16), einem vierten Widerstand (17) und einer katodenseitig an dem viortcn Ujiderritiind angeschlossenen dritten Diode (1O) parallel geschaltet ist, daß der l/erbindungspunkt (15) zwischen Brctnni und zweitem Widerstand (1O, 11) an der Katode der dritten Diode angeschlossen ist und do3 der Kondensator vor Zünden der Blitzröhre aufgeladen ist.
4. Blitzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blitzbegrenzungseinrichtung (20) in bekannter Weise oine Reihonr.chaltung aus einem Kondensator (21), einer Wicklung (22) eines Impulstransformators (23) und oineni Thyristor (24) aufweiist und daß die Steuerolektrode dos Thyristors mit dem Emitter dos Fototransistors (6), die Katode des Tyristors mit der Katode der dritten Diode (18) i.>nd die Anode des Thyristors mit einem Spannungsteilerabgriff (25) am dritten Widerstand (12/13) verbunden ist.
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