DE1762393B2 - Amplitudenkiskriminator - Google Patents
AmplitudenkiskriminatorInfo
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- H03K9/00—Demodulating pulses which have been modulated with a continuously-variable signal
- H03K9/02—Demodulating pulses which have been modulated with a continuously-variable signal of amplitude-modulated pulses
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Amplitudendiskriminator
ohne Hysterese, der anzeigt, ob eine Eingangsspannung über oder unter einem festgelegten
Schwellwert liegt, wobei der Diskriminator eine von der Eingangsspannung abhängige bistabile
Schaltung mit zwei Eingängen, z. B. einen Schmitt-Trigger, enthält, von denen ein Eingang mit dem Eingang
des Diskriminator verbunden ist.
Die Erfindung betrifft demnach einen Amplitudendiskriminator ohne Hysterese. Solche Diskriminatoren
werden dazu verwendet, anzuzeigen, ob ein Analogsignal definierter Kurvenform über oder unter einem
definierten Schwellwert liegt. Eine Bedingung für einen solchen Diskriminator besteht darin, daß er bei
einer abfallenden Spannung bei genau dem gleichen Spannungswert abfällt, bei der er bei ansteigender
Spannung angesprochen hat.
Die Erfindung wird genauer in Verbindung mit den Zeichnungen tiuschrieben, in denen die
F i g. 1, 2 und 3 die Spannungsbedingungen in bekannten Anordnungen zeigen;
F i g. 4 eine Ausführungsform der Anordnung gemaß der Erfindung zeigt;
Fig. 5 die Spannungsverhältnisse in dieser An-Ordnung zeigt und
F i g. 6 zwei parallel verbundene Anordnungen gemäß der Erfindung darstellt.
Ein gewöhnlicher AmpIitudendiskriminatOi, z. B. ein Schmitt-Trigger, besitzt immer eine Hysterese,
die zur Folge hat, daß das Setzen oder Ansprechen nicht bei dem gleichen Spannung^pegel stattfindet,
wie das Rücksetzen oder Abfallen. Dies ist in F i g. 1 dargestellt, wo Fig. la die Analogspannung i/l
zeigt, die von dem Diskriminator zu überwachen ist, und Fig. Jb die Ausgangsspannung Ul zeigt, die
vom Diskriminator erhalten wird. In Fig. 1 stellt die Linie Ur den Abfallwert des Diskriminators und die
Linie UT den Ansprechwert des Diskriminators dar.
Wenn die Eingangsspannung i/l so ansteigt, daß sie
deich oder größer als UT (Punkt 1) wird, dann wech-J;
der Diskriminator vom riickgesetzten in einen
l: ^'i/!tii Zustand. Wenn die Spannung i/l dann verriiv..v![
vial isTTtI unter den WCnJZ7- (Punkt2) fällt,
»1.1:111 ändert ■ 1. l der Diskriminator in diesem Punkt
n;Jn. -'IhIi-MI , i. Λ.-ΙΠ1 'lie Spannung gleich oder
l.!.-'iK·!· il / M
f ι ι--' NaJiteik- /u vermeiden, wurden versJiiedene
I11 i.il· !.· SJudiun^cn der genannten Art
V1JiWOIhLM Dc ,-UK- \n ',dining unif.ifii /uci bistabile
SduiluiiiLvn. die |--UMIk-I mil dem f uigiing verbunden
«lud Die St h,i!i!iii_vii -.lud vi angeordnet, d.ih die
fine \.Ί! ihnen ;'->ni -ι /uriiekLVse!/! wird, bei einem
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ein-; .ii-f.iHendc··- I iiL'ane-.'-p.inun'.:. und d.iii die
andere b.-i emeu: nNpreJienden Weit in hc/iig .iiif
den SJiu Mu.-if 1Vi ,in.iei'iendei riiigaiiL's^pannung
je-ei/i und l>
liinkun einer Anordnung die.sa
Art wird in I"i tr. 2 gezeigt, wo Fig. 2a die Eingangsspannung.
Fig. ?.h und 2c die Atisgangsspannung
von der entsprechenden bistabilen Schaltung und F'ig. 2cl die resultierende Alisgangsspannung der
Λ non I im ng /eigen. Aus der F i g. 2 geht hervor, daß
an den Punkten 5, 6 und 7, wo die Eingangsspannimg
den Si liwellwcrt durchläuft, keine Aiisgangsimpulse
auf Ciiund der Hysterese erhalten werden. In Fig. 2d
kennzeichnen gestrichelte Linien die Impulse, die an diesen Punk ich erhalten worden würden. Eine andere
Anordnung umfailt zwei Schmitl-Trigger-Schalttingen,
deren Eingänge parallel am Eingang der Anardnung liegen. Die Schaltungen sind in der gleichen
Art wie die vorige Anordnung eingerichtet, In der Anordnung mit Schmitt-Trigger-Schaltungen ist jedoch
der Ausgang einer der Schaltungen mit dem Eingang der anderen Schaltung über ein Verbindungsnetzwerk
verbunden. Das Netzwerk kann dpbei eine
Kapazität enthalten. Die Funktion einer solchen Schaltung wird in Fig. 3 gezeigt, wo Fig. 3a die
Eingangsspannung, Fig. 3 b die Ausgangsspannung vom entsprechenden Schmitt-Trigger, die für beide
gleich ist, und Fig. 3c die resultierende Ausgangsspannung der Anordnung zeigen. Aus F i g. 3 c geht
hervor, daß Impulse auch an den Punkten 5, 6 und 7 der Eingangsspannung der Anordnung erhalten
werden.
Auch die^e Schaltung hat jedoch Nachteile. In der Serienproduktion hat es sich als praktisch unmöglich
erwiesen, den Ansprechpunkt eines der Schmitt-Trigger
genau auf den gleichen Wert wie den Abfallpunkt des anderen Schmitt-Triggers einzustellen. Es
ist weiterhin unmöglich zu erreichen, daß die beiden Schaltungen die gleiche Temperaturabhängigkeit, die
gleiche Versorgungsspannungsabhängigkeit und die gleiche Alterung oht.e besondere und teuere Maßnahmen
aufweisen. In der Praxis verbleibt auch dieser Anordnung eine gewisse Hysterese.
Nicht anders verhält es sich bei der Anordnung nach der deutschen Auslegeschrift 1 198 414, bei der
zwar die Hysteresespannung beträchtlich (bis zu etwa 10 mV) reduziert wird, jedoch nicht völlig eliminiert
ist.
Diese Aufgabe hat sich die Erfindung gestellt.
Mit Hilfe des Amplitudendiskriminators gemäß
Mit Hilfe des Amplitudendiskriminators gemäß
,55 der Erfindung wird nämlich eine Anordnung ohne
Hysterese geschaffen, die ohne Schwierigkeiten in großem Umfang verwirklicht werden kann. Die An-Ordnung
ist dabei in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß die von der Eingangsspannung abhän-
41/ gige bistabile Schaltung auf einem ihrer Schwellenwerte,
dem Ansprech- oder dem Abfallwert, arbeitet, daß eine Zeitschaltung, ζ. B. cine monostabile Schaltung,
mit dem Ausgang der genannten bistabilen Schaltung verbunden ist und durch die Ausgangsspannung
der genannten bistabilen Schaltung gesteuert wird und in ihre Ruhestellung nach einer durch die
Zeitschaltung bestimmten Zeit zurückkehrt, daß eine Kapazität mit einer Diode in Reihe zwischen einem
der \usgänge der Zeitschaltung und dem anderen F.ingang der bistabilen Schaltung liegt, wobei ein
Impuls am anderen Eingang der genannten bistabilen Sthaltung erhalten wird, wenn die monostabile Sehaltuiur
in ihre Ruhestellung zurückkehrt, so daß die genannte liist;iliilc Schallung auf Null bzw. Eins ge-
-,5 sct/i und und nach dem Verschwinden dieses Impulses
erneut Ivt.itigl wird in Abhängigkeit vom Wert
tier Lingangsspannung, wobei die Zeitschaltung be·
tätigt wird und einen neuen Impuls zur Null- bzw, Einssctzung der bistabilen Schaltung erzeugt, bis die
Eingangsspannung unter oder über dein genannten
Schwcllwcrt liegt.
Ein Amplitudcndiskriminator gemäß der Erfindung
wird in F i g. 4 gezeigt. Eine Eingangsspannung Übt wird an den Eingang 10 des Diskriminators angelegt.
Der Diskriminator umfaßt eine von der Eingangsspannung
abhängige bistabile Schaltung 11, Z. B. einen Schmitt-Trigger, deren Ausgang teilweise mit
dem Ausgang 23 des Diskriminators, teilweise mit
einer differenzierenden Kapazität 12 verbunden ist, Die Kapazität liegt an einer Zeitschaltung 13, die
■/.. B. eine monostabil Schaltung sein kann, Die Zeitschaltung
ist so angeordnet, daß sie teilweise durch den Schmitt-Trigger gesteuert wird, wenn dieser gesetzt
oder rückgesetzt wird, teilweise automatisch in ihre Ruhestellung nach einer in der Zeitschaltung
bestimmten Zeit zurückkehrt. Der Ausgang der Zeitschallung liegt am Eingang 16 des Schraitt-Triggers
über eine Kapazität 14 und eine Diode IS. In der in der vorliegenden Erfindung verwendeten Diskriminatorschaltung
wird nur einer der beiden Schwellwerte ausgenutzt, der Ansprechwert oder der Abfallwert. Bei einem Wechsel von der Ruhestellung in die
Arbeitsstellung wird die monostabile Schaltung aktiviert, welches dann den Schmitt-Trigger in seine
rückgesetzte oder abgefallene Stellung zurückbringt. Nach dem Rücksetzen prüft der Diskriminator erneut
auf, ob die Eingangsspannung immer noch jrößer als der Schwellwert des Diskriminators ist. Wenn dies
der Fall isl, dann wird der Schmitt-Trigger erneut gesetzt. Ein neuer Impuls erreicht dann die monosiäuilc
Schaltung 13, welches erneut den Schmitt-Trigger auf Null setzt. Der Schmitt-Trigger prüft
erneut die Eingangsspannung usw., bis die Eingangsspannung unter den Schwellwert des Diskriminators
gefallen ist. Auf Grund der Tatsache, daß der Diskriminator immer die Eingangsspannung in der einen
Richtung abtastet, d. h., ob" sie größer oder kleiner als der Ansprechwert des Diskriminators ist, besitzt
er keine Hysterese, da der Schwellwert für das Rücksetzen oder Abfallen in der Diskriminatorfunktion
nicht enthalten ist. Der Schwellwert für das Abfallen bestimmt nur den kleinsten erforderlichen Wert des
Nullsctzimpulses.
Die Funktion wird im folgenden in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben, wobei Fig. 5a die Eingangsspannung Uiii, Fig. 5b die Spannung des Ausgangs
23, Fig. 5c die Spannung von der monustabilen
Schaltung 13, Fig. 5d die auf den Eingang 16 des Schmitt-Triggers gelieferte Spannung, F i g. 5 e die
invertierte, am Ausgang 24 erhaltene Spannung, Fig. 5f, 5g und 5h die Ausgangsspannungen darstellen,
wenn eine weitere monostabile Kippstufe 17
mit den Ausgängen 23 und 24 verbunden ist.
Zum Zeitpunkt/1 liegt die Eingangsspannung Uin
über dem Schwellwert des Schmitt-Triggers 11 zum Ansprechen U7, bei dem der Schmitt-Trigger gesetzt
wird. Seine Ausgangsspannung erreicht den Ausgang
23 zur gleichen Zeit, zu der sie an die monostabile Schaltung 13 über die Kapazität 12 angelegt wird.
Die monostabil Schaltung 13 wechselt von 0 nach 1 und bleibt in dieser Stellung während der Zeit/1,
die der Erholzcit der monostabilen Schaltung 13 entspricht. Danach kehrt die monostabile Schaltung 13
automatisch in die Ausgangsstellung zurück. Beim übergang von 0 nach 1 (Zeitpunkt 11) wird ein positiver
Impuls von der Kapazität 14 erhalten, der durch die Diode IS gesperrt wird. Wenn die monostabile
Schaltung 13 von 1 nach 0 geht, wird ein negativer Impuls erhatten, der nach dem Durchgang durch die
Diode IS zum Zeilfunkt rl + τΐ den Eingang 16
erreicht. Diese Impulse werden in Fig. 5d gezeigt.
Diese Spannung setzt die Schaltung 11 auf Null, die in diesem Zustand verbleibt, bis die Kapazität 14
während der Zeit τ 2 entladen ist. Danach wird die Schaltung 11 erneut gesetzt, wenn die Eingangsspan·
nune immer noch größer als der Schwellwert UT ist.
Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis die Eingangsspannung kleiner ist als der Schwellwert für das
Ansprechen U7 (Zeitpunkt /2). Zum Zeilpunkt ti
sollte die Schaltung 11 in ihre Ruhestellung ziirück-
kehren, doch kehrt sie so lange nicht zurück, bis sie durch die monostabile Schaltung 13 auf Null zurückgesetzt
wurde, was zum Zeitpunkt (3 geschieht. Demnach ist /3<(/2 -τ rl).
Zum Zeitpunkt/4 ist Uin wieder über U7, und
ίο deshalb wird die Schaltung 11 erneut gesetzt und der
oben beschriebene Vorgang wiederholt. Zum Zeitpunkt/6 ist Uin wieder kleiner als U1. Hier wird die
Schaltung 11 auf Null bei /5 gesetzt und bleibt in diesem Zustand während der Zeit/5 -f- τ 2. Während
dieses Zeitraumes wird Uin kleiner als U7. Da
/6<(/5 + t2) ist, wird die Schaltung 11 deshalb
nicht mehr länger gesetzt. Ein Rücksetzen der Schaltung 11 mit einer negativen Ver, ',gerung, die kleiner
ist als die Impulsdauer r 2, wird demnach erhalten, während im früheren Fall eine positive Verzögerung
kleiner als τΐ erhalten wurde.
Diese Verzögerung mit der Zeit τΐ bzw. τ2 hat
jedoch keinen Einfluß auf die Meßgenauigkeit für die Überwachung der Spannungsamplitude bzw. auf
die Genauigkeit der Spannungsdiskriminatiort. Sie führt keine Hysterese ein, sondern bestimmt nur das
Zeitauflösungsvermögen, d. h. wie kurz der Abstand /2-/4 zugelassen werden kann, um die Einrichtung
anzeigen zu lassen. Durch Verwendung moderner Halbleiterbauelemente ist es dabei möglich, im Nanosekundenbereich
zu arbeiten.
Ein Spannungsdiskriminator mit Hysterese würde hier weder zur Zeit 11 (bzw. <3) noch bei /6 (bzw. /S)
ansprechen, sondern erst bei /7.
Am Ausgang 23 der Anordnung wird eine Impulsfolge erhalten, die in Fig. 5b gezeigt wird.
Die Länge /3 - /1 = ti — /1 + (< rl) bzw.
tS — /4 == /6 — '4 — (<t2) der Impulsfolge entspricht
den Zeitintervallen, in denen Uin kleiner als U7 ist.
Am Ausgang 24 der Anordnung, die mit dem anderen Ausgang der monostabilen Schaltung 13 verbunden
ist, wird eine invertierte Impulsfolge erhalten, die in Fig. 5e gezeigt wird. Wenn es während der
Zeit, in der die Schaltung 11 gesetzt ist, erwünscht ist, nur einen einzigen Impuls an Stelle einer Impulsfolge
zu erhalten, dann wird eine monostabile Kippstufe 17 bzw. 20 mit dem Ausgang 23 bzw. dem
Abgang 24 in Reihe geschaltet. Die Kippstufen 17
bzw. 20 sind so gewählt, daß sie von 0 nach 1 (Ausgang 18 bzw. IV) umschalten, sobald die Schaltung 11
am Punkt /1 anspricht und in dieser Stellung während der Zeit r 1 verbleibt, d. h. so lange, wie die monostabile
Schallung 13 und damit auch die Schaltung 11 gesetzt sind. Venn die monostabile Schaltung 13 nach
der Zeit τ 1 nach 0 schaltet, bleiben die monostabilen Kippstufen 17 bzw. 20 in der Stellung 1 für noch eine
weitere Zeit τ 3. Die Zeit 13 entspricht hier der Erholzeit
der Kippstufen 17 bzw. 20. Wenn τ 3 so gewählt
ist, daß sie langer ist als die Nullsetzzeit τ2 der
Schaltung 11, dann werden sich die monostabilen Kippstufen 17 bzw. 20 zum Zeitpunkt ti + rl + t2
in der Stellung 1 befinden, wenn die Schaltung 11 und die monostabile Schaltung 13 erneut in der gesetzten
Stellung sind, was zur Folge hat, daß die monostabilen Kippstufen 17 bzw. 20 gesetzt bleiben. Dies
bedeutet, daß, bevor die monostabilen Kippstufen 17 bzw.. 20 in die Stellung 0 zurückkehren können (zum
Zeitpunkt /1 + rl + τ3), ein neuer Triggerimpuls auf den Eingang der monostabilen Kippstufen 17
bzw. 20 (zum Zeitpunkt /1 + rl + rl) gegeben
wird, welcher die monostabilen Kippstufen 17 bzw. 20 in der Stellung 1 hält. Erst wenn die Schaltung 11
und die monostabile Schaltung 13 zum Zeitpunkt ί 3 (bzw. /5 in die Stellung 0 zurückkehren, werden
auch die monostabilen Kippstufen 17 bzw. 20 nach einer Zeitverzögerung r3 in die Stellung 0 zurückkehren.
Wenn statt dessen der Ausgang 19 der Kippstufe 17 mit dem Ausgang 23 und der Ausgang 21 der
Kippstufe 20 mit dem Ausgang 24 verbunden sind, wird ein invertierter Impuls erhalten, wie es Fig. 5g
zeigt.
Wenn man nicht den Ansprechschwellwert Ut des
Schmitt-Triggers 11, sondern statt dessen den Abfallschwellwert verwenden möchte, wird die Schaltung 11
nicht auf Null, sondern auf Eins durch die Schaltung 13 gesetzt. Fig. 5h zeigt die Ausgangsspannung vom ao
Schmitt-Trigger 11, wenn die Spannung anzeigt, daß die Eingangsspannung Uin kleiner ist als der Abfallschwellwert UF. Nur die der Fig. 5b entsprechende
Figur wird gezeigt. Die den Fig. 5c bis 5g entsprechenden Figuren sind von analoger Form, doch
hat die Spannung eine invertierte Amplitude. Der Schmitt-Trigger bleibt hier so lange gesetzt, wie Uin
größer als U7 ist, und er wird erst zurückgesetzt,
wenn UIn kleiner als UF ist (Zeitpunkt ί 7). Während
der Zeit /7-/8 prüft die Schaltung 11 regelmäßig auf, ob Uin immer noch kleiner als UF ist. Dies geschieht
dadurch, daß die Schaltung 11 durch die monostabile Schaltung in die Stellung 1 gesetzt wird. Nach dem
Zeitpunkt/8 ist Hin wieder größer als UF, und die
Schaltung U bleibt gesetzt.
In F i g. 6 wird eine Anordnung gezeigt, die aus zwei parallelen Schaltungen gemäß der Erfindung besteht.
Die Anordnung enthält zwei bistabile Schaltungen 57"1 und 572 der Schmitt-Trigger-I-Type. Die
bistabile Schaltung 57" 1 arbeitet auf ihrem Ansprechschwellwerk
d. h., sie zeigt an, ob die Eingangsspannung der Anordnung über einem bestimmten Wert
liegt, welcher an der bistabilen Schaltung 57" 1 eingestellt und mit UT identisch ist. Die bistabile Schaltung
57"2 arbeitet auf ihrem Abfallschwellwert. Sie zeitg demnach an, wenn Uin unter einem bestimmten
Wert liegt, der bei 57"1 eingestellt und identisch mit dem Abfallschwellwert UF ist. Die Anordnung umfaßt
weiterhin zwei monostabile Schaltungen MV2 und MV3, die der Schaltung 13 in Fig. 4 entsprechen.
Von der Schaltung MVl werden invertierte Impulse erhalten. Dies entspricht einer Umschaltung
zwischen 0 und 1 an den Ausgängen der Schaltungen 13. In F i g. 4 entsprechen die Einheiten 50 und 60
dem Netzwerk, welches die Kapazität J4 und die Diode 15 enthält. Die Nullseming von 57"I geschieht
über einen Transistorschalter 15, indem die Basis des ersten Transistors in der bistabilen Schaltung 571 mit
dem Emitter kurzgeschlossen wird und dadurch die bistabile Schaltung 571 in eine rückgesetzte Stellung
gebracht wird (gleich der Null). Das Setzen der bistabilen Schaltung 572 auf 1 geschieht auf analoge
Weise. Ein Transistorschalter schließt die Basis des ersten Transistors mit dem Kollektor kurz und setzt
damit die bistabile Schaltung 572 in eine gesetzte Stellung (entsprechend einer Eins).
MV 3 und MV 4 sind zwei den Kippstufen 17 bzw. 20 in F i g. 4 entsprechende monostabile Schaltungen.
Die Anordnung enthält weiterhin die Einheiten 7< und 80, die vorgesehen sind zur Ablesung anzuzeigen
der Werte. .
Claims (5)
1. Amplitudendiskriminator ohne Hysterese der anzeigt, ob eine Eingangsspannung über odei
unter einem festgelegten Schwellwert liegt, wöbe der Diskriminator eine von der Eingangsspannunj
abhängige bistabile Schaltung mit zwei Eingängen z. B. einen Schmitt-Trigger, enthält, von dener
ein Fingang mit dem Hingang des Diskriminator; verbunden ist, dadurch gekennzeichnet
daß die von der Eingangsspannung abhängige bistabile Schaltung (11) auf einem ihrer Schwellwerte,
dem Ansprech- oder dem Abfallwert, arbeitet, daß eine Zeitschaltung, z. B. eine monostabile
Schaltung (13), mit dem Ausgang dei genannten bistabilen Schaltung verbunden ist und
durch die Ausgangsspannung der genannten bistabilen Schaltung gesteuert wird und in ihre
Ruhestellung nach einer durch die Zeitschaltung bestimmten Zeit zurückkehrt, daß eine Kapazität
(14) mit einer Diode (15) in Reihe zwischen einem der Ausgänge der Zeitschaltung (13) und dem
anderen Eingang (16) der genannten bistabilen
Schaltung liegt, wobei ein Impuls am anderen Eingang der genannten bistabilen Schaltung erhalten
wird, wenn die monostabile Schaltung in ihre Ruhestellung zurückkehrt, so daß die genannte
bistabile Schaltung auf Null bzw. Eins gesetzt wird und nach dem Verschwinden dieses
Impulses erneut betätigt wird in Abhängigkeit vom Wert der Eingangsspannung, wobei die Zeitschaltung
betätigt wird und einen neuen Impuls zur Null- bzw. Einssetzung der genannten bistabilen
Schaltung erzeugt, bis die Eingangsspannung unter oder über dem Schwellwert liegt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die von der Eingangsspannung abhängige bistabile
Schaltung ein Schmitt-Trigger ist. dadurch gekennzeichnet, daß zur Nullsetzung des Schmitt-Triggers
ein Transistor (51) zwischen Basis und Masse an einem ersten Transistor des Schmitt-Triggers
verbunden ist, wodurch der erste genannte Transistor von dem Impuls von dei· Zeitschaltung
angesteuert wird und beim Durchschalten die Basis des ersten Transistors im Schmitt-Trigger nach Masse schaltet, so daß
dieser erste Transistor gesperrt und der Schmitt-Trigger auf Null gesetzt wird.
3. Anordnung nach Anspruch 1, bei eier die von der Eingangsspannung abhängige bistabile
Schaltung ein Schmitt-Trigger ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Nullsetzung des Schmitt-Triggers
ein Transistor zwischen Basis und Kollektor am erstgenannten Transistor im Schmitt-Trigger
liegt, wobei der Transistor durch den Impuls von der Zeitschaltung angesteuert wird
und beim Durchschalten Basis und Kollektor des ersten Transistors kurzschließt, so daß dieser voll
leitend wird und der Schmitt-Trigger auf Eins gesetzt wird.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang (23)
des Diskriminators und dem Ausgang der von der Eingangsspannung abhängigen bistabilen
Schaltung (11) eine monostabile Kippstufe (17) liegt, deren Erholzeit länger als die Null- bzw.
1777
Eins-Setzzeit für die genannte bistabile Schaltung ist, wobei die Kippstufe so lange gesetzt bleibt,
wie der Vorgang gemäß Anspruch 1 abläuft.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Ausgang (24) des Diskriminators und dem anderen Ausgang
der Zeitschaltung (13) eine monostabile Kippstufe (20) liegt, deren Erholzeit langer als die Nullbzw.
Eins-Setzzeit der von der Eingangsspannung abhängigen bistabilen Schaltung ist, wobei die
Kippstufe so lange zurückgesetzt bleibt, wie der Vorgang gemäß Anspruch 1 abläuft.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
109548/4
1777
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