DE1762393C - Amplitudendiskriminator - Google Patents

Amplitudendiskriminator

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DE1762393C
DE1762393C DE1762393C DE 1762393 C DE1762393 C DE 1762393C DE 1762393 C DE1762393 C DE 1762393C
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DE
Germany
Prior art keywords
circuit
bistable
time
transistor
monostable
Prior art date
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Heinz Georg Traangsund Karl (Schweden)
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ampli- gen, deren Eingänge parallel am Eingang der Anord-
tudendiskriminator ohne Hysterese, der anzeigt, ob nung liegen, Die Schaltungen sind in der gleichen
eine Eingangsspannung über oder unter einem fest- Art wie die vorige Anordnung eingerichtet, In der
gelegten Schwellwert liegt, wobei der Diskriminator Anordnung mit Schmitt-Trigger-Schaltungen ist je-
einc von der Eingangsspannung abhängige bistabile a doch der Ausgang einer der Schaltungen mit dem
Schaltung mit zwei Eingängen, z.B. einen Schmitt- Eingang der anderen Schaltung über ein VTbindungs-
Trigger, enthält, von denen ein Eingang mit dem Ejjij,. netzwerk, verbunden. Das Netzwerk kann dabei eine
gang des Diskriminator verbunden ist. Kapazität enthalten. Die Funktion einer solchen
Die Erfindung betrifft demnach einen Amplituden- Schaltung wird in Fig. 3 gezeigt, wo Fig. 3a die diskriminator ohne Hysterese. Solche Diskriminatorcn to Eingangsspannung, Fig. 3b die Ausgangsspannung werden dazu verwendet, anzuzeigen, ob ein Analog- vom entsprechenden Schmitt-Trigger, die für beide signal definierter Kurvenform über oder unter einem. glejch ist, und Fig. 3c die resultierende Ausgangsdefinierten Schwellwert liegt. Eine Bedingung für spannung der Anordnung zeigen. Aus Fig. 3c geht einen solchen Diskriminator· besteht darin, daß er bei hervor, daß Impulse auch an den Punkten 5, 6 und 7 einer abfallenden Spannung bei genau dem gleichen 15 der Eingangsspannung der Anordnung erhalten Spannungswert abfall;, bei der er bei ansteigender werden.
Spannung angesprochen hat. Auch diese Schaltung hat jedoch Nachteile. In der
Die Erfindung wird genauer in Verbindung mit Serienproduktion hat es sich als praktisch unmöglich
den Zeichnungen beschrieben, in denen die erwiesen, den Ansprechpunkl eines der Schmitt-
Fig. 1, 2 und 3 die Spannungsb^dingungen in be- ao Trigger genau auf den gleichen Wert wie den Abfallkannten Anordnungen zeigen; punkt des anderen Schmitt-Triggers einzustellen. Es
Fig. 4 eine Ausführungsform der Anordnung ge- ist weiterhin unmöglich zu erreichen, daß die beiden
maß der Erfindung zeigt; Schaltungen die gleiche Temperaturabhängigkeit, die
F i g. 5 die Spannungsverhältnisse in dieser An- gleiche Vcrsorgungsspannungsabhängigkeit und die
Ordnung zeigt und 05 gleiche Alterung ohne besondere und teuere Maß-
F i g. 6 zwei parallel verbundene Anordnungen nahmen aufweisen. In der Praxis verbleibt auch dieser
gemäß der Frlirt.'ung darstellt. Anordnung eine gewisse Hysterese.
Eiin gewöhnlicher Amplitudendiskriminator, z. B. Nicht anders verhält es sich bei der Anordnung
ein Schmitt-Trigger, besitzt immer eine Hysterese, nach der deutschen Auslegeschrift 1 198 414, bei der
die zur Folge hat, daß das Setzen oder Ansprechen 30 zwar die Hysteresespannung beträchtlich (bis zu etwa
nicht bei dem gleichen Spannungspegel stattfindet, 10 mV) reduziert wird, jedoch nicht völlig eliminiert
wie das Rücksetzen oder Abfallen. Dies ist in F i g. 1 ist.
dargestellt, wo Fig. la die Analogspannung U1 Diese Aufgabe hat sich die Erfindung gestellt,
zeigt, die von dem Diskriminator zu überwachen isl, Mit Hilfe des Ampliludendiskriminators gemäß
und Fig. Ib die Ausgangsspannung U2 zeigt, die 35 der Erfindung wird nämh'ch ..i.tc Anordnung ohne
vom Diskriminator erhallen wird. In Fig. I stellt die Hysterese geschaffen, die ohne Schwierigkeiten in
Linie U1 den Abfallwcrt des Diskriminator und die großem Umfang verwirklicht werden kann. Die An-
Linic Uj den Ansprechwert des Diskriminator dar. Ordnung isl dabei in erster Linie dadurch gekenn-
Wcnn die F.ingangsspannung i/l so ansteigt, daß sie zeichnet, daß die von der Eingangsspannung abhän-
glcich oder größer als U1 (Punkt 1) wird, dann wech- 40 gige bislabile Schaltung auf einem ihrer Schwellen-
seit der Diskriminator vom riickgesetztcn in einen werte, dem Ansprech- oder dem Abfallwcrt, arbeitet,
gesetzten Zustand. Wenn die Spannung UX dann ver- daß eine Zeitschaltung, z. B. eine monostabile Schal-
ringert wird und unter den Wert UT (Punkt 2) fällt, tung, mit dem Ausgang der genannten bistabilen
dann ändert sich der Diskriminator in diesem Punkt Schaltung verbunden ist und durch die Ausgangs-
nichl, sondern erst, wenn die Spannung gleich oder 45 spannung der genannten bistabilen Schaltung gesteuert
kleiner als U1 isl. wird und in ihre Ruhestellung nach einer durch die
Um diese Nachteile zu vermeiden, wurden vcr- Zeilschaltung bestimmten Zeit zurückkehrt, daß eine
schiedenc bislabile Schaltungen der genannten Art Kapazität mit einer Diode in Reihe zwischen einem
verwendet. Die eine Anordnung umfaßt zwei bistabile der Ausgänge der Zeitschaltung und dem anderen
Schaltungen, die parallel mit dem Eingang verbunden 50 Eingang der bislabilen Schaltung liegt, wobei ein
sind. Die Schallungen sind so angeordnet, daß die Impuls am anderen Eingang der genannten bistabilen
eine von ihnen immer zurückgesetzt wird, bei einem Schaltung erhalten wird, wenn die monostabile Schal-
bestimmten Wert in bezug auf den Schwellwerk bei tung in ihre Ruhestellung zurückkehrt, so daß die
einer abfallenden Fingangsspanung, und daß die genannte bistabile Schaltung auf Null bzw. Eins gc-
andere bei einem entsprechenden Wert in bezug auf 55 setzt wird und nach dem Verschwinden dieses Im-
dcn Schwellwcrt bei ansteigender Eingangsspannung pulses erneut betätigt wird in Abhängigkeit vom Wert
gesetzt wird. Die Funktion einer Anordnung dieser der Eingangsspannung, wobei die Zeitschaltung be·
Art wird in Fig. 2 gezeigt, wo Fig. 2a die Eingangs- tätigt wird und einen neuen Impuls zur Null· bzw.
.spannung, Fig. 2b und 2c die Ausgangsspannung Einssetzung der bistabilen Schaltung erzeugt, bis die
von der entsprechenden bistabilen Schattung und 60 Eingangsspannung unter oder über dem genannten
Fig. 2d die resultierende Ausgangsspannung der Schwellwert liegt. Anordnung zeigen. Aus der F i g. 2 geht hervor, daß Ein Amplitudendiskriminator gemäß der Erfindung
an den Punkten S1 6 ui*i 7, wo die Eingangsspannung wird In F i g. 4 gezeigt. Eine Eingangsspannung Vin
den Schwellwert durchläuft, keine Ausgangsimpulse wird an den Eingang 11 des Diskriminaiors »ngelegt.
auf Grund der Hysterese erhalten werden. In Fig. 2d «s Der Diskriminator umfaßt eine von der Eingangs·
kennzeichnen gestrichelte Linien die Impulse, die an spannung abhängige bistabile Schattung 11, z. B.
diesen Punkten erhalten worden würden. Eine andere einen Schmitt-Trigger, deren Ausgang teilweise mit
Anordnung umfaßt zwei Schmiii-Trigger-Schaltun- dem Ausgang 23 des Diskriminator«, teilweise mit
einer differenzierenden Kapazität 12 verbunden ist, Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis die Em-
Die Kapazität liegt an einer Zeitschaltung 13, die gangsspannung kleiner ist als der Sehwellwert für das
z, B, eine monostabile Schaltung sein kann, Die Zeit- Ansprechen U7 (Zeitpunkt /2), Zum Zeitpunkt /2
schaltung ist so angeordnet, daß sie teilweise durch sollte die Schaltung Il in ihre Ruhestellung zurück-
den Schmitt-Trigger gesteuert wird, wenn dieser ge- 5 Kehren, doch kehrt sie so lange nicht zurück, bis sie
setzt oder rückgesetzt wird, teilweise automatisch in durch die monostabile Schaltung 13 auf Null zurück-
ihri: Ruhestellung nach einer in der Zeitschaltung gesetzt wurde, was zum Zeitpunkt /3 geschieht. Dem-
bestimmten Zeit zurückkehrt. Der Ausgang der Zeit- nach ist /3 < (/2 + τ 1).
schaltung liegt am Eingang 16 des Schmitt-Triggers Zum Zeitpunkt/4 ist Uin wieder über U7, und
über eine Kapazität 14 und eine Diode 15, In der in io deshalb wird die Schaltung 11 erneut gesetzt und der
der vorliegenden Erfindung verwendeten Diskrimi- oben beschriebene Vorgang wiederholt. Zum Zeit-
natorschaliung wird nur einer der beiden Schwell- punkt/6 ist Uin wieder kleiner als U7. Hier wird die
werte ausgenutzt, der Ansprechwert oder der Abfall- Schaltung 11 auf Null bei /5 gesetzt und bleibt in
wert. Bei einem Wechsel von der Ruhestellung in die diesem Zustand während der Zeit /5 -J- τ2. Während
Arbeitsstellung wird die monostabile Schaltung akti- 15 dieses Zeitraumes wird Uin kleiner als U7. Da
viert, welches dann den Schmitt-Trigger in seine /6<(/5 + r2) ist, wird die Schaltung 11 deshalb
rückgesetzte oder abgefallene Stellung zurückbringt. nicht mehr länger gesetzt. Ein Rücksetzen der Schal-
Nach dem Rücksetzen prüft der Diskriminator erneut lung 11 mit einer n-jaliven Verzögerung, die kleiner
auf, ob die Eingangsspannung'rnmer noch größer als ist als die Impulsdauci r2, wird demnach erhalten,
der Schwellwert des Diskriminators ist. Wenn dies ao während im früheren Fall eine positive Verzögerung
der Fall ist, dann wird der Schmitt-Trigger erneut kleiner als r 1 erhalten wurde.
gesetzt. Ein neuer Impuls erreicht dann die mono- Diese Verzögerung mit der Zeit rl bzw. r2 hat
stabile Schaltung 13, welches erneut den Schmitt- jedoch keinen Finfluß auf die Meßgenauigkeit für
Trigger auf Null setzt. Der Schmitt-Trigger prüft die Überwachung der Spannungsamplitude bzw. auf
erneut die Fingangsspannung usw., bis die Eingangs- 25 die Genauigkeit der Spannungsdiskrimination. Sie
spannung unter den Schwcllwcrt des Diskriminators führt keine Hysterese ein, sondern bestimmt nur das
gefallen ist. Auf Grund der Tatsache, daß der Diskri- Zeitauflösungsvermögen, d. h. wie kurz der Abstand
minator immer die Eingangsspannung in der einen /2-/4 zugelassen werden kann, um die Einrichtung
Richtung abtastet, d. h., ob sie größer oder kleiner anzeigen zu lassen. Durch Verwendung moderner
als der Ansprechwert des Diskriminators ist, besitzt 30 Halbleiterbauelemente ist es dabei möglich, im Nano-
er keine Hysterese, da der Schwellwert für das Rück- Sekundenbereich zu arbeiten.
setzen oder Abfallen in der Diskriminatorfunktion Ein Spannungsdiskriminator mit Hysterese würde
nicht enthalten ist. Der Schwellwert für das Abfallen hier weder zur Zeit ti (bzw. /3) noch bei /6 (bzw. /5)
bestimmt nur den kleinsten erforderlichen Wert des ansprechen, sondern erst bei/7.
Nullsel/impulscs. 35 Am Ausgang 23 der Anordnung wird eine Im-
Dic Funktion wird im folgenden in Verbindung mit pulsfolge erhalten, die in F ig. 5b gezeigt wird
Fig. 5 beschrieben, wobei Fig. 5a die Eingangs- Die Länge /3 /1 — /2 /1 \ (< rl) bzw.
spannung Uin, Fig. 5b die Spannung des Ausgangs /5 — j4 = /6 — /4 -■ (<r2) der lmpolsfolgc cnl-
23, Fig. 5c die Spannung von der monostabilcn spricht den Zeitintervallen, in denen Uin kleiner als
Schaltung 13, Fig. 5d die auf den Eingang 16 des 40 U7 ist.
Schmitt-Triggers gelieferte Spannung, Fig. 5c die Am Ausgang24 dci Anordnung, die mit dem an-
invertierlc, am Ausgang 24 erhaltene Spannung, deren Ausgang der monostabilcn Schaltung 13 vcr-
Fig. 5f, 5g und 5h die Ausgangsspannungen dar- bundcn ist, wird eine invertierte Impulsfolge erhallen,
stellen, wenn eine weilere monostabile Kippstufe 17 die in Fig. 5e gezeigt wird. Wcr.ü es während der
mit den Ausgängen 23 und 24 verbunden ist. 45 Zeit, in der die Schaltung 11 gesetzt ist, erwünscht
Zum Zeitpunkt/1 liegt die Eingangsspannung Uin ist, nur einen einzigen Impuls an Stelle einer Impuls-Uber dem Schwellwert des Schmitt-Triggers 11 zum folge zu erhalten, dann wird eine monostabile Kipp-Ansprechen U7, bei dem der Schmitt-Trigger gesetzt stufe 17 bzw. 20 mit dein Ausgang 23 bzw. dem wird. Seine Ausgangsspannung erreicht den Au..gang Ausgang 24 in Reihe geschaltet. Die Kippslufcn 17 23 zur gleichen Zeit, zu der sie an die monostabilc 50 bzw. 20 sind so gewählt, daß sie von 0 nach 1 (Aus-Schaltung 13 über die Kapazität 12 angelegt wird. gatig 18 bzw. 22) umschalten, sonald die Schaltung 11 Die monostabile Schaltung 13 wechselt von 0 nach I am Punkt /1 anspricht und in dieser Stellung während und bleibt in dieser Stellung während der Zeit/1, der Zeit rl verbleibt, d.h. so lange, wie die monodie der Erholzeit der monostabilen Schaltung 13 ent· .stabile Schaltung 13 und damit auch die Schaltung 11 spricht. Danach kehrt die monostabile Schaltung 13 55 gesetzt sind. Wenn die monostabile Schaltung 13 nach automatisch in die Ausgangsstellung zurück. Beim der Zeit 1 1 nach () schaltet, bleiben die monosiabikn Übergang von 0 nach 1 (Zeitpunkt /1) wird ein posi· Kippstufen 17 bzw. 20 in der Stellung 1 für noch eine tiver Impuls von der Kapazität 14 erhalten, der durch weitere Zeit τ3. Die Zeit ti entspricht hier der Erhol· die DiodelS gesperrt wird. Wenn die monostabile zeit der Kippstufen 17 bzw. 20. Wenn ti so gewühlt Schaltung 13 von 1 nach 0 geht, wird ein negativer 60 ist, daß »ie länger ist als die NullsetzzeU ti der Impuls erhalten, der nach dem Durchgang durch die Schaltung 11, dann werden sich die nionostabilcn Diode 15 zum Zeitpunkt ti+ ti den Eingang 16 Kippstufen 17 bzw. 20 zum Zeitpunkt /1 + 11 -1 ti erreicht. Dfeu Impute werden in Fig. Sd gezeigt. in der Stellung 1 befinden, wenn die Schaltung U und Diese Sp*!iMM| setzt die Schaltuni U auf Null, die die monostabile Schaltung 13 erneut in der gesetzten in diesem Zuiund verbleibt, bit die Kapazität 14 «s Stellung sind, was zur Folge hat, daß die monowährend der Zeit τ 2 entladen ist. Danach wird die stabilen Kippstufen 17 bzw. 20 gesetzt bleiben. Dies Schaltung Ji erneut gesetzt, wenn die Eingangsspan· bedeutet, daß, bevor die mnnostabilcn Kippstufe 17 nung immer noch größer als der Schwellwert U7 ist. bzw. 20 in die Stellung 0 zurückkehren können (zum

Claims (4)

  1. Zeitpunkt /1 4- rl + t3), ein neuer Tfiggerimpuls auf den Eingang der monostabilen Kippstufen 17 bzw. 20 (zum Zeitpunkt /1 +'ti + ti) gegeben wird, welcher die monostabilen Kippstufen 17 bzw. 20 in der Stellung t hält. Erst wenn die Schaltung 11 und die monostabil Schaltung 13 zum Zeitpunkt /3 (bzw. i& in die Stellung (1 zurückkehren, werden auch die monostabilen Kippstufen 17 bzw. 20 nach einer Zeitverzögerung 13 in die Stellung 0 zurückkehren
    Wenn statt dessen der Ausgang 19 der Kippstufe 17 mit dem Ausgang 2.1 und der Ausgang 21 der Kippstufe 20 mit dem Ausgang 24 verbunden sind, wird ein invertierte' Impuls erhatten, wie es Fig. Sg zeigt.
    Wenn man nicht den Ansprechschwellwert Ul des Schmitt-Triggers II, sondern statt dessen den Abfallsehweitwert verwenden mochte, wird die Schaltung 11 nicht auf Null, sondern auf Fins durch die Schaltung 13 gesetzt. Fig. 5h zeigt die Ausgangsspannung vom Schmitt-Trigger II, wenn die Spannung anzeigt, daß die Fingangsspannung Vin kleiner ist als der Abfallschweifwert Ό,-. Nur die der Fig. 5b entsprechende Figur wird gezeigt. Die den Fig. 5c bis 5g entsprechenden Figuren sind von analoger Form, doch hat die Spannung eine invertierte Amplitude. Der Schmitt-Trigger bleibt hier so lange gesetzt, wie Vin großer ah VT ist, und er wird erst zurückgesetzt, wenn Vin kleiner als Vr ist (Zeitpunkt f 7). Während der Zeit /7-f· prüft die Schaltung 11 regelmäßig auf, ob Vin immer noch kleiner als Vt ist Dies geschieht dadurch, daß die Schaltung U durch die monostabile Schaltung in die Stellung I gesetzt wird. Nach dem Zeitpunkt fB ist fm mieder größer als V1. und die Schaltung Il Weiht gesetzt.
    In F i g. 6 wird eine Anordnung gezeigt, die aus zwei parallelen Schaltungen gemäß der Erfindung besieht Die Anordnung enthält zwei bistabile Schaltungen XTl und XT 2 der Schmitt-Trigger-l-Typc. Die bistabile Schattung XT I arbeitet auf ihrem Ansprevhschwelrwert, d. h. sie zeigt an. ob die Eingangsspnnnung der Anordnung über einem bestimmten Wert liegt, wekher an der bistabilen Schattung STl eingestellt und mit VT identisch ist. Die bistabile Schaltung XT2 arbeitet auf ihrem Anfallschwcltwer«. Sie zeitg demnach an, wenn Vin unter einem bestimmten Wert liegt, der bei XT1 eingestellt und identisch mit dem Abfatjschwcllwert ÜF ist. Die Anordnung um* faßt weiterhin zwei monostabile Schaltungen MV 2 und MV3. die der Schaltung 13 in Fig.4 entsprechen. Von der Schaltung M V1 werden invertierte Impulse erhalten. Dies entspricht Jner Umschaltung zwischen O und 1 an den Ausgängen der Schaltungen 13. In Fig.4 entsprechen die Einheiten5· und dem Netzwerk, welches die Kapazität 14 und die Diode 15 enthält. Die Nullsctzung von XTl geschieht über einen Transistorschalter 15, indem die Basis des ersten Transisiots in der bistabilen Schaltung STl mit dem Emitter kurzgeschlossen wird und dadurch die bistabile Schalt« .ig XT I in eine rückcesetzte Seething gebracht wird ( -fcich der Null). Das Setzen der bistabilen Schaltung ΧΓ2 auf 1 geschieht auf analoge Weise. Fin Transistorschalter schließt die Basis des ersten Transistors mit dem Kollektor kurz und setzt damit die Instabile Schaltung 5T2 in dnc gesetzte Stellung (entsprechend einer Kins).
    MVi und MI'4 sind zwei den Kippslufcn 17 bzw. 29 in l: i e. 4 eirtsprechemk· monostabile Schaltungen.
    Die Anordnung enthält weiterhin die Einheiten 70 und 80, die voraesehert sind zur Ablesung anzuzeigen' der Werte. " patetl(ansptuche.
    s 1. Amplitudendiskriminatof ohne Hysterese,
    der anzeigt, ab eine Eingangsspannung über oder unter einem festgelegten Sehwellwert liegt, wobei der Diskriminator eine von der Eingangsspannung abhängige bistabile Schaltung mit zwei Eingängen,
    te z. B einen Schmitt-Trigger, enthält, von denen ein Eingang mit dem Eingang des Diskriminator verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Eingangsspannung abhängige bistabile Schaltung (II) auf einem ihrer Schwellte werte, dem Ansprech- oder dem Abfalhvert, arbeitet, daß eine Zeitschaltung, z. B. eine monostabile Schaltung (13), mit dem Ausgang der genannten bistabilen Schaltung verbunden ist und durch die Ausgangsspannung der genannten bi-
    to stabilen Schaltun« gesteuert wird und in ihre Ruhestellung nach einer durch die Zeitschaltung bestimmten Zeit zurückkehrt, daß eine Kapazität (14) mit einer D:ode (IS) in Reihe zwischen einem der Ausgange der Zeitschaltung (13) und dem
    *$ Anderen Eingang (1·) der genannten bistabilen Schaltung liegt, wobei ein Impuls am anderen Eingang der genannten bistabilen Schaltung erhalten wivd, wenn die monostabile Schaltung in ihre Ruhestellung mi Uckkehrt, so daß die ge nannte bistabile Schattung auf Null bzw. Eins gesetzt wird und nach dem Verschwinden dieses Impulses erneut betätigt wird in Abhängigkeit vom Wen der Eingangsspannng, wobei die Zeitschaltung betätigt wird und einen neuen Impuls
    3$ zur Null- bzw. Einssetzung der genannten bistabilen Schaltung erzeugt, bis die Eingangsspannung unter oder über dem Schwettwcrt liegt.
  2. 2. Anordnung nach Ansprach I, bei der die von der Eingangsspanmmg anhängige bistabile
    Schaltung ein Schmitt-Trigger ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Nufbetantg des Schmitt-Triggers em Transistor (51) zwischen Basis und Masse an einem ersten Transistor des Schmitt-Triggers verbanden ist, wodurch der erste ge· nannte Transistor im dem Impuls von der Zeit schaltang angester wird and beim Durch schatten die Basis des erste» Transistors im Schmitt-Trigger nach Masse schattet, so dal dieser erste Transistor gesperrt und der Schmitt
    so Trigger auf Null gesetzt wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch t, bei der di< von der Eingangsspannung abhingtge bistabil Schaltung ein Schmitt-Trigger ist, dadurch gc kennzeichnet, daß zur Nultsettung des Schmitt
    Triggers ein Transistor zwischen Basis und KoI lektor am erstgenannten Transistor im Schmitt Trigger liegt, wobei der Transistor durch de Impuls von der Zeitschaltung angesteuert wir und beim Durchschalten Basis und Kollektor de ersten Transistors kurzschließt, set daß dieser w leitend wird und der Schmitt-Trigger auf Ek gesetzt winl.
  4. 4. Anordnung nach Ansprach !, dadurch g< kennzeichnet, daß Awsdieu dem Ausgang (X
    des Diskriminators und dem Atroang der ve der Emgangsspannung ahbinctgcn bistabile Schaltung (H) dnc monosjabilc Kippstufe (Γ liegt, deren Erhoben, langer ah die Null- hn
    Eins-Setzzeit für die genannte bistabile Schattung ist, wobei die Kippstufe so lange gesetzt bleibt, wie der Vorgang gemäß Anspruch 1 abläuft.
    S. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang (14) des Diskriminalors und dem anderen Ausgang
    der Zeitschaltung (13) eine monostabile Kippstuf (20) liegt, deren Erholzeit länger als die Null bzw. Eins-Setzzeit der von der ßlngangsspannun abhängigen bistabilen Schaltung ist, wobei dl Kippstufe so lange zurückgesetzt bleibt, wie de Vorgang gemäß Anspruch 1 abläuft.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    209626ΛΚ

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