DE515378C - Elektromagnetische Schalldose - Google Patents
Elektromagnetische SchalldoseInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R11/00—Transducers of moving-armature or moving-core type
- H04R11/08—Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus
-
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- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
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- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
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- H04R3/00—Circuits for transducers, loudspeakers or microphones
- H04R3/04—Circuits for transducers, loudspeakers or microphones for correcting frequency response
- H04R3/08—Circuits for transducers, loudspeakers or microphones for correcting frequency response of electromagnetic transducers
Description
Es ist bereits bekannt, bei elektrischen Schalldosen einen Magneten mit zwei Polschuhen zu
versehen, die je zwei Flanschen aufweisen,, und in einer innerhalb der Polschuhe sitzenden
Spule durch die Schwingungen eines die Nadel aufnehmenden Ankers Ströme zu induzieren.
Die Erfindung besteht darin, daß die Drehachse des Ankers in dem durch die unteren
Flanschen der Polschuhe gebildeten Luftspalt gelagert ist. Dabei wird die die Drehachse
tragende Feder oder das diese Drehachse umgebende nachgiebige Futter zweckmäßig kantig
ausgebildet, so daß durch diese Form die Mittellage des oberen 'Ankerteiles zwischen den
oberen Polschuhflanschen in der Ruhelage selbsttätig herbeigeführt wird.
Bisher wurde der Anker innerhalb des von den" Polschuhen umgebenen Raumes in einer
besonderen Lagerung angeordnet oder auch von
ao einem Hebel oder Hebelsystem gehalten.
Gegenüber diesen Anordnungen weist der Erfindungsgegenstand erhebliche technische
Fortschritte auf. Durch die erfindungsgemäße Lagerung des Ankers im Luftspalt zwischen den
»5 unteren Polflanschen wird es möglich, die Länge
des Hebels zwischen Drehachse und Schallrille sehr klein zu halten. Dadurch ist eine sichere
Führung der Nadel in den Schallrillen gewährleistet und vor allem auch vermieden, daß sich
dieses Stück des Ankers durchbiegt und infolgedessen die akustischen Schwingungen verzerrt
werden. Im besonderen ist es aber dadurch möglich geworden, die Masse des schwingenden
Systems, d. h. des Ankers mit Nadel, erheblich zu verkleinern. Man hat es nunmehr in der
Hand, ohne auf die Lagerung des Ankers Rücksicht nehmen zu müssen, die Anordnung so zu
dimensionieren, daß das Stück des Ankers zwischen Achse und oberen Polschuhflanschen
verhältnismäßig klein und daher auch die Masse des schwingenden Systems noch geringer wird.
Infolge der geringen Masse und Trägheit des schwingenden Systems ist die Schalldose sehr
empfindlich und folgt den schnellsten Schwingungen, so daß auch die höchsten zur Wiedergäbe
notwendigen akustischen Schwingungen verzerrungsfrei wiedergegeben werden. Weiterhin
ist infolge der Kürze des Ankers sichergestellt, daß dieser als starres Ganzes schwingt.
Zudem kann er zur unbedingten Vermeidung unterteilten Schwingens und von Durchbiegungen
infolge der geringen notwendigen Masse sehr steif gemacht werden, ohne daß die
Masse zu groß wird und die Empfindlichkeit und Verzerrungsfreiheit leidet. Die erfindungsgemäße
Anordnung zeichnet sich außerdem durch ihre außerordentlich einfache und billige
Herstellung aus.
_ - ä B ti
Die Zeichnung zeigt in Abb. ι bis 6 ein Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes, und zwar Abb. ι eine Schallplatte, die Schalldose
und den unteren Teil des Führungsannes derselben, Abb. 2 die Schalldose bei abgenommenem
Deckel und mit einzeln herausgenommenen Teilen, Abb. 3 einen Querschnitt durch
die Vorrichtung und Abb. 4 auch die inneren Teile der Vorrichtung herausgenommen. Abb. 5
und 6 zeigen Einzelheiten und Abb. 7 und 8 Einzelheiten einer etwas abweichenden Bauart.
In Abb. ι bezeichnet 1 eine Schallplatte,
welche durch die Achse 2 in Umdrehung versetzt werden kann und mit der Schalldose 3
zusammenarbeitet, die in dem Arm 4 gelagert ist.
Wie die Abb. 2 bis 4 zeigen, weist die Schalldose 3 zwei Deckelteile 5 und 6 auf. In diesen
sitzt ein U-förmiger, permanenter Magnet 7,
ao der an dem Deckels durch eine Schraube 8
und eine unmagnetische Platte 9 befestigt und mit U-förmigen Polschuhen 10 versehen ist,
die an dem unteren Teil des Deckels 5 befestigt
sind. Die beiden Polschuhe lassen zwischen
s5 ihren oberen und unteren Flanschen je einen
Luftspalt frei. Im unteren Luftspalt (Abb. 4) ist die Drehachse 17 des Ankers 11 gelagert,
welcher von einer zwischen den oberen und unteren Flanschen der ' Polschuhe sitzenden
Drahtspule 12 umgeben ist. Diese kann mit einem äußeren Stromkreis durch Leiter 13 verbunden
werden, die von einem Isolierstück 14 getragen werden, das durch Schrauben 15 an
den oberen Flanschen der Polstücke 10 befestigt ist. Der Deckelteil 6 ist an der Platte 9
(Abb. 2) mittels der Schrauben 16 befestigt. Wie die Abb. 3 und 4 zeigen, ist die Lagerachse 17 des Ankers 11 mittels Schalen oder
Hülsen 18 aus Kautschuk oder einem anderen elastischen Stoff zwischen den unteren Polschuhflanschen
gelagert, wodurch Reibung vermieden und der Anker gezwungen wird, seine
Mittellage einzunehmen. Die Nadel 19 ist, wie üblich, in dem unteren Ende des Ankers n
*5 durch eine Schraube 20 befestigt. Diese Schraube ist hier axial in die Lagerachse 17
(Abb. 4) von ihrem einen Ende aus eingeführt. Das obere Ende des Ankers 11 ragt in den Luftspalt,
der sich zwischen den oberenFlanschender Polschuhe 10 befindet. Durch hier eingefügte
kleine Kautschukpolster 21 wird die Bewegung des Ankers gedämpft und gleichzeitig die Kraft
vergrößert, die von den nachgiebigen Hülsen 18 auf den Anker ausgeübt wird und ihn in die
Mittellage zwingt. Diese nachgiebigen Hülsen 18 können, wie die Abb. 7 und 8 zeigen, durch
eine Feder 24 ersetzt werden, die sich gegen die beiden Enden des Ankerschaftes 17 legt.
Wie gefunden wurde, sucht das auf der Nadelspitze ruhende Gewicht der Wiedergabevorrichtung
die im unteren Ankerende festgemachte Nadel zu lockern. Um eine solche unsichere Befestigungsweise zu vermeiden, kann
bekanntlich das Loch für die Nadel, wie Abb. 6 zeigt, in seinem Querschnitt von der kreisrunden
Form abweichen. Es können hierzu Lippen 22 gebildet werden, auf welchen die
Nadel aufruht. Bei dieser Bauart wird durch das Anziehen der Befestigungsschraube 20 ein
Druck auf die Mitte der Nadel ausgeübt und diese etwas gebogen, so daß eine sichere Berührung
zwischen der Nadel und dem Anker erreicht und die Schwingungen der Nadel genau auf den Anker übertragen werden.
Bei der Schallwiedergabe wird in bekannter Weise durch die Nadel der Anker 11 entsprechend
den Rillen der Schallplätte in Schwingungen versetzt. Sein oberes Ende bewegt
sich zwischen den oberen Flanschen der Polschuhe 10 bin und her. Hierdurch wird
abwechselnd ein Teil des magnetischen.Kraftflusses des permanenten Magneten durch den
Anker geleitet und in der Spule 12 eine der
Schallaufzeichnung entsprechende elektromotorische Kraft induziert. Diese kann in irgendeiner
geeigneten bekannten Weise verstärkt und einem Empfänger, beispielsweise einem
Lautsprecher, zugeführt oder in anderer Weise benutzt werden.
Claims (2)
1. Elektromagnetische Schalldose, insbesondere für Sprechmaschinen, bei der der
die Nadel tragende Magnetanker von einer innerhalb der Polschuhe sitzenden Spule
umgeben und zwischen Flanschen der Polschuhe zweckmäßig unter Verwendung nachgiebiger
Futter aus Gummi o. dgl. gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse
des Ankers (11) in dem durch die die unteren Flanschen der Polschuhe (10, Abb. 4)
gebildeten Luftspalt gelagert ist.
2. Elektromagnetische Schalldose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Drehachse tragende Feder (24, Abb. 7) oder das diese Drehachse umfassende nachgiebige
Futter (18, Abb. 4) kantig ausgebildet ist, so daß durch diese Form die
Mittellage des oberen Ankerteiles zwischen den oberen Polschuhflanschen in der Ruhelage
selbsttätig herbeigeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US72541A US1783044A (en) | 1925-12-01 | 1925-12-01 | Reproducer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE515378C true DE515378C (de) | 1930-12-31 |
Family
ID=22108258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA49358D Expired DE515378C (de) | 1925-12-01 | 1926-12-01 | Elektromagnetische Schalldose |
Country Status (4)
Country | Link |
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US (1) | US1783044A (de) |
DE (1) | DE515378C (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US1783044A (en) | 1930-11-25 |
GB260148A (en) | 1926-10-28 |
NL24797C (de) |
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