DE514773C - Vorrichtung zum automatischen Ausbohren der Kohlstrunken - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Ausbohren der Kohlstrunken

Info

Publication number
DE514773C
DE514773C DE1930514773D DE514773DD DE514773C DE 514773 C DE514773 C DE 514773C DE 1930514773 D DE1930514773 D DE 1930514773D DE 514773D D DE514773D D DE 514773DD DE 514773 C DE514773 C DE 514773C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drill
hollow shaft
spindle
rotation
articulated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930514773D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE514773C publication Critical patent/DE514773C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N15/00Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
    • A23N15/003Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs for trimming cauliflowers, broccoli or cabbages

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum automatischen Ausbohren der Kohlstrunken Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum automatischen Ausbohren der Kohlstrunken zum Gegenstand und kennzeichnet sich dadurch, daß auf zwei bzw. mehreren in beliebiger Entfernung befindlichen, je eine Antriebsvorrichtung für die eigentliche Bohrmaschine tragenden Achsen fest mit denselben verbunden, je ein schräger Tisch angeordnet ist, über dem sich je eine durch geeignete Antriebsmittel in Rotation versetzte Ketten- oder Riemenscheiben tragende Hohlwelle befindet, die zwei oder mehrere Aufnahmevorrichtungen für die Kohlköpfe tragende, gelenkige Arme aufweist, die Rollen besitzen, die bei der Rotation der Hohlwelle und der damit verbundenen gelenkigen Arme auf dem Tisch abrollen. Auf jeder Hohlwelle sind übereinander angeordnet zwei Ketten- oder Riemenscheiben befestigt, deren Ketten oder Riemen mit einem Gestell verbunden sind, das zur Aufnahme der Bohrspindel, die die Antriebsscheibe trägt, dient und oben in einer Führungsschiene geführt ist.
  • Über einem der Tische ist eine Abstreifvorrichtung für die Kohlköpfe angeordnet, die gelenkig mit den gelenkigen, die Aufnahmebehälter für die Kohlköpfe tragenden Armen verbunden ist und durch eine schräge feststehende Fläche betätigt wird. Die Bohrspindel der eigentlichen Bohrmaschine wird durch besondere, die Hohlwelle umgebende, entgegengesetzt derselben sich drehende Reibungs- oder Zahnräder dann in Rotation versetzt, wenn das Reibungs- oder Zahnrad der Bohrspindel mit diesen Rändern in Eingriff kommt. Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in der Seitenansicht dargestellt.
  • Erfindungsgemäß sind zwei Wellen i und 2 vorgesehen, die durch Zahnräder 3, q. gekuppelt sind und von denen die eine Welle mit einer an und für sich bekannten Antriebsmaschine, die der Einfachheit halber in der Zeichnung fortgelassen ist, in Verbindung steht und ihren Antrieb erhält. Außerdem sind in beliebiger Entfernung von diesen Wellen und voneinander Achsen 5, 6 vorgesehen. Diese Achsen 5, 6 sind in ihrem oberen verjüngten Teil von Hohlwellen 7, 8 umgeben, die Ketten- oder Riemenscheiben g, io, 11, 12 tragen. Der Antrieb der Hohlwelle 7 erfolgt mittels Ketten- oder Riemenantrieb über Welle 2, während der Antrieb der Hohlwelle 8 von den Ketten- oder Riemenscheiben g, io erfolgt. An diesen Hohlwellen 7, 8 sind Arme 13 gelenkig befestigt, die auf ihrer Oberseite Aufnahmebehälter 1q., 28 für die Kohlköpfe und an ihrer Unterseite Rollen 15, die bei der Rotation der Arme auf den fest mit den Achsen 5, 6 verbundenen, schräg gelagerten Tischen 16, 17 abrollen, tragen. Außerdem ist eine bzw. sind mehrere Bohrmaschinen vorgesehen, die von den Ketten oder Riemen 18, ig geführt werden und in einer Führungsschiene 2o laufen. Jede Hohlwelle 7, 8 ist von einem Reibungs- oder Zahnrad 21, 22 umgeben, das entgegengesetzt der Welle rotiert und von den Wellen i, 2 angetrieben wird. Die Bohrspindel23 trägt eine entsprechende Reibungs- oder Zahnscheibe 2q., die mit den Reibungs- oder Zahnrädern 21, 22 in Eingriff kommt, wodurch die Bohrspindel 23 in Rotation versetzt wird.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die zu bearbeitenden Kohlköpfe werden in die Behälter f4 der an der Hohlwelle 7 befestigten Arme 13 gelegt. Die Bewegung der Bohrmaschine, die an den Bändern 1, 8, ig befestigt ist und der Arme 13 ist derart abgestimmt, daß, wenn das Rad 24. der Bohrspindel 23 mit dem Rad 21 in Eingriff kommt, der Bohrer sich über einem Kohlkopf befindet und infolge des Ansteigens des betreffenden Armes 13, hervorgerufen durch das Aufrollen auf den schrägen Tisch 16, in den Kohlkopf eindringt, und zwar um so mehr, je weiter der Arm den Tisch heraufwandert, wodurch der Strunk ausgebohrt wird. Die Bohrmaschine wandert weiter, wobei die Räder 23, 24 außer Eingriff kommen, die Bohrspindel stillgelegt wird und aus dem Bereich der Arme 13 herauskommt. Der Kohlkopf hängt an dem Bohrer und kommt auf seinem weiteren Wege zur Abstreifvorrichtung und kann noch von Arbeitern bzw. Arbeiterinnen durch Entfernen der überflüssigen Blätter gereinigt werden. Bei der weiteren Wanderung der den Kohlkopf tragenden Bohrspindel 23 nähert diese sich der Abstreifvorrichtung, die auf den Armen 13 der Hohlwelle 8 sich befindet. Dieselbe besteht aus je einem gabelförmigen, gelenkig auf jedem Arm 13 gelagerten Hebel 25, der an seinem der Gabel entgegengesetzten Ende zweckmäßig eine Rolle trägt, die auf einer schräg ansteigenden Fläche 26, die feststeht und mit einem besonderen Arm a7 verbunden ist, bei der Rotation der Anne 13 abrollt. Beim Ansteigen auf der Fläche 26 wird die Gabel 25 nach unten gedrückt und streift den Kohlkopf von dem Bohrer ab. Dieser fällt in den Behälter 28 und kann von hier auf an und für sich bekannte Art und Weise entfernt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum automatischen Ausbohren der Kohlstrunken, dadurch gekennzeichnet, daß auf zwei in beliebiger Entfernung befindlichen, je eine Antriebsvorrichtung (21, 22) für die Bohrmaschine tragenden Achsen (5, 6) fest mit denselben verbunden, je ein schräger Tisch (16, 17) angeordnet ist, über denen sich je eine durch geeignete Antriebsmittel in Rotation versetzte, Ketten- oder Riemenscheiben (g, io, ii, i2) tragende, die Achsen (5, 6) umgebende Hohlwelle (7, 8) befindet, die zwei oder mehrere Aufnahmevorrichtungen (r4, 28) für die Kohlköpfe tragende gelenkige Arme (13) aufweisen, die Rollen (15) besitzen, die bei der Rotation der Hohlwellen (5, 6) und der damit verbundenen gelenkigen Arme (13) auf den Tischen (16, 17) abrollen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Hohlwelle (7, 8) je zwei Ketten- oder Riemenscheiben (g, io) und (zi, i2) übereinander angeordnet sind, deren Ketten (ig, 18) eine Bohrmaschine tragen, deren Spindel (23) ein Reib- oder Zahnrad (24) aufweist, wobei das Gestell der Bohrmaschine in einer Schiene (2o) geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwellen (7, 8) von einem entgegengesetzt angetriebenen Reib- oder Zahnrad (21, 22) umgeben sind, das mit dem entsprechenden Antriebsrad (2¢) der Bohrspindel (23) in Eingriff kommt und die Spindel in Rotation versetzt. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß über dem auf der Achse (6) befindlichen Tisch (17) Abstreifvorrichtungen (25) in Form gabelartiger, gelenkig mit den gelenkigen, mit der Hohlwelle (8) verbundenen Armen (13) angeordnet sind, die durch Auflaufen auf eine schräge Fläche (26) betätigt werden.
  5. 5. Voirichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Fläche (26) feststeht und von einem besonderen Arm (27) getragen wird.
DE1930514773D 1930-07-16 1930-07-16 Vorrichtung zum automatischen Ausbohren der Kohlstrunken Expired DE514773C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE514773T 1930-07-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE514773C true DE514773C (de) 1930-12-18

Family

ID=6548761

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930514773D Expired DE514773C (de) 1930-07-16 1930-07-16 Vorrichtung zum automatischen Ausbohren der Kohlstrunken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE514773C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE514773C (de) Vorrichtung zum automatischen Ausbohren der Kohlstrunken
DE903083C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ab- und Ausbau von Lagerstaetten
DE659097C (de) Vorschubvorrichtung an Holzwollemaschinen
DE570310C (de) Maschine zum Entrinden von Baeumen
DE945382C (de) Schaelendes Gewinnungsgeraet mit Verbindungsglied zu einem endlosen Zugmittel
DE550070C (de) Vorrichtung zur gleichzeitigen Reinigung zweier gegenueberliegender Flaechen, insbesondere Fensterscheiben
DE919165C (de) Rueckmaschine fuer Ausbauelemente fuer den Strebausbau
DE684464C (de) Streuvorrichtung fuer Drillmaschinen
DE656306C (de) Fortlaufend arbeitende Maschine zum Beschneiden von gezogenen Hohlkoerpern
DE2119282C2 (en) Versatile tooled road verge working machine - has replaceable tool between rocker jaws, with gear cardanically hinged to splined shaft
DE427760C (de) Bohrmaschine
DE411369C (de) Verfahren zum Reinigen der Gummidruckwalzen von Gummidruckmaschinen
DE345043C (de) Stoffzuschneidemaschine
DE238364C (de)
DE468889C (de) Seilschwinge fuer Tiefbohrungen
DE488731C (de) Maschine zum Schleifen ebener Werkstuecke
DE419141C (de) Einrichtung zum mechanischen Eintauchen von Zuendhoelzern
DE482335C (de) Vorrichtung zum Aufnehmen von Haufwerk mittels zweier Kratzerketten
DE214556C (de)
DE344340C (de) Maschine zum Lochen oder Bohren und Nieten
DE133325C (de)
DE501600C (de) Schraemmaschine fuer den Braunkohlenbergbau
DE587703C (de) Spitzenlose Schleifmaschine
DE246027C (de)
DE471560C (de) Abzahnmaschine