DE514524C - Buegelmaschine fuer Pelzfelle - Google Patents

Buegelmaschine fuer Pelzfelle

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DE514524C
DE514524C DEM113310D DEM0113310D DE514524C DE 514524 C DE514524 C DE 514524C DE M113310 D DEM113310 D DE M113310D DE M0113310 D DEM0113310 D DE M0113310D DE 514524 C DE514524 C DE 514524C
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ironing
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/44Mechanical treatment of leather surfaces
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/14Processes or apparatus for setting-out, smoothing, ironing or polishing leather or hides

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Bügelmaschine für Pelzfelle Die Erfindung betrifft eine Bügelmaschine, wie solche zum Plätten von Wäsche bereits bekannt ist, die aber durch besondere Einrichtungen zum Bügeln von Pelzfellen sich eignet.
  • Bügelmaschinen dieser Art bestehen aus einem mit Stoff umkleideten umlaufenden Zylinder bzw. Walze oder Trommel und einer in geringem Abstande unter derselben angeordneten Mulde, die durch Gas, elektrischen Strom oder sonstwie geheizt werden.
  • Beide Teile sind auf einem Gestell angeordnet, das zugleich Träger der Zuführungstischplatte ist.
  • Die zu plättende Ware gelangt in den Bereich der Anpreßwalze oder Trommel und wird von derselben über das geheizte Muldenblech zwischen .diesem und der Mantelfläche der Anpreßtrommel bei Umlauf dieser mitgenommen.
  • Der Druck der Anpreßwalze oder Anpreßtrommel ist durch Federn einstellbar.
  • Das Bügeln von Pelzfellen geht von anderen Voraussetzungen aus, und es eignen sich Wäschebügelmaschinen in ihrer bekannten Ausführung nicht ohne weiteres dazu.
  • So besteht ein Nachteil darin, daß durch die starke Erwärmung der Fellhaare beim Vorüber-leiten über die erhitzte Muldenfläche die Hitze sich auf das Leder überträgt und dasselbe ungünstig beeinflußt, derart, daß es einschrumpft.
  • Um diese Übelstände zu vermeiden und tadellose Ware zu erhalten, sind erfindungsgemäß folgende Vorkehrungen getroffen: In der Erkenntnis, daß das Leder eines zu bügelnden Pelzfelles keineswegs durch die Hitze irgendwie Schaden leiden darf, sieht die Erfindung eine Kühlung der Anpreßtrommel vor.
  • Diese ist an -den Stirnseiten, an welche sich die Lagerzapfen anschließen, vollständig geschlossen, um ein Kühlmittel, beispielsweise Wasser, Öl oder eine andere sich dafür eignende Flüssigkeit, aufnehmen zu können.
  • Gegebenenfalls kann auch gekühlte Luft oder ein anderes Kühlmittel Verwendung finden.
  • Da sich aber auch jede Flüssigkeit nach einiger Zeit mehr oder weniger erwärmt, ist für den Abfluß der erwärmten und für den Zufluß neuer kühler Flüssigkeit gesorgt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Bügelmaschine in der bekannten Ausführung in einer Seitenansicht, Abb.2 einen Schnitt .durch die Anpreßtrommel, Abb. 3 dieselbe in einem Längsschnitt. Über der von einer Gasleitung a aus zu beheizenden Mulde b ist in bekannter Weise die Anpreßtrommel c zwischen zwei seitlich am Maschinengestell d um Bolzen e schwenkbar angeordnete Hebelarme f gelagert. Die freien Enden dieser sind gegabelt, um einen ebenfalls am Maschinengestell d vorgesehenen Schraubenbolzen g aufnehmen zu können.
  • Mittels einer über letztere geschobenen Schraubenfeder h., deren Spannung durch eine Flügelmutter i regulierbar ist, wird der Druck der Anpreßtrommel c eingestellt.
  • Bis hierher ist,die Vorrichtung als Wäschebügelmaschine bekannt.
  • Um nun die Ampreßtrommel c als Kühltrommel auszubilden, ist diese an den ,Stirnseiten k, hl vollkommen dicht geschlossen. Während am Lagerzapfen der einen Stirnseite k1 das Antriebsrad l und das Schwungrad p vorgesehen sind, ist :der Lagerzapfen der anderen Seite k als Rohrstutzen in ausgebildet, durch welchen das Zuleitungsrohr n mit Löchern für das Kühlmittel bzw. für die Kühlflüssigkeit hindurchfährt.
  • Da das Rohr n den Bewegungen der Anpr eßtrommel beim Einstellen folgen muß, ist noch ein Arm;- an dem auf dieser Seite befindlichen Hebel f vorgesehen.
  • Das Rohr m umschließt das Zuleitungsrohr zt mit größerem Spielraum, durch den die angewärmte Flüssigkeit, die in der Anpreßtrommel c bis an das Rohr in heranreicht, in dieses eintritt und nach außen abfließt.
  • Um dem aus dem Rohr an austretenden Wasser o..dgl. eine bestimmte Richtung zu geben, ist das nach außen vorstehende Ende des Rohres in bei s trichterförmig erweitert, die Flüssigkeit wird dadurch nach unten abgelenkt. Je nach Erwärmung des Kühlmittels wird die Zuflußmenge durch ein in die Zuflußleitung n eingebautes Ventil geregelt.
  • Der Antrieb der Anpreßtrommel c kann in bekannter Weise durch ein Schwungrad mittels Rädergetriebe L, q erfolgen.
  • Es kann auch das Schwungrad p mit einer Rille t für mechanischen Antrieb versehen sein.
  • Vor ,der Eintrittsstelle der Pelzfelle (zwischen Mulde b und Anpreßtrommel c) kann zweckmäßig eine an sich bekannte Bürstenwalze zum Ausrichten der Fellhaare vor dem Bügeln angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Bügelmaschine für Pelzfelle mit Bügelmulde und Anpreßtrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßtrommel (c) als Kühltrommel ausgebildet ist.. z. Bügelmaschine nach Anspruch z, da-,durch gekennzeichnet, daß ein Lagerzapfen der wasserdicht abgeschlossenen Anpreßkühltrommel (c) als Rohrstutzen (in) ausgebildet ist zur Einführung des Zuleitungsrohres (n) für das Kühlmittel. 3. Bügelmaschine nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem den Lagerzapfen bildenden Rohr (m) und dem Zuleitungsrohr (n) ein Spielraum zur Ableitung des erwärmten Wassers angeordnet und das nach außen vorstehende Rohrende ' trichterförmig ausgebildet ist.
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