AT132234B - Bohnerapparat. - Google Patents

Bohnerapparat.

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AT132234B
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AT
Austria
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bolts
housing
floor polisher
floor
polishing
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Emil Freund
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Emil Freund
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Bohnerapparat.   



   Vorliegende Erfindung hat einen Bohnerapparat zum Gegenstand, welcher die Erzielung hoher Glanzwirkungen ermöglicht. Es sind schon Apparate bekannt, bei welchen das Poliermittel im Apparat vor der Auftragung auf elektrischem Wege erhitzt, zum Schmelzen gebracht und sodann auf dem Boden verteilt wird, worauf das übliche Bürsten erfolgt. Auch wurde schon vorgeschlagen, den Apparat, welcher zum Auftragen der Bohnermasse dient, zum Verreiben der Masse zu verwenden. Alle diese Einrichtungen gestatten nicht die Erzielung eines wirklichen Hochglanzes ; auch besitzt die erzielte Politur eine nur sehr geringe Widerstandsfähigkeit gegen Abnützung.

   Die   vorangeführlen Nachteile werden erfindungsgemäss dadurch   beseitigt, dass ein   beheizbarer Bohnerapparat verwendet wird,   dessen Polierwerkzeug aus einer Vielheit federnder oder federnd gelagerter Körper aus guten Wärmeleitern, wie Metallen, besteht. 



  Diese Metallkörper können vorteilhaft in Form von federnd gelagerter Bolzen ausgebildet werden, die gegeneinander versetzt angeordnet sind. Hiebei kann die äusserste Bolzenreihe mit abge-   flachten   Enden versehen sein, derart, dass die abgeflachten Enden eine ununterbrochene Wandung bilden, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Bohners verläuft. Die Beheizung der Polierwerkzeuge erfolgt zweckmässig auf elektrischem Wege, vorzugsweise indirekt. Die Bolzen können durch das Gehäuse, in welchem die Heizkörper angeordnet sind, hindurchgeführt werden,   über welchem   Gehäuse Federn für die Bolzen angeordnet sind. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, der insbesondere zum Bohnern von Fussböden dient, veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt der Einrichtung und Fig. 2 eine zugehörige Untersicht. 



   Am Gehäuse 1 ist mittels Bolzen 2 ein Bügel 3 verschwenkbar befestigt. Mit dem Bügel 3 ist eine Stange 4 fest verbunden. Im Innern des Gehäuses 1 sind vorteilhaft parallel zu den Schmalseiten des Gehäuses einige Reihen, gegeneinander versetzter Bohrungen 5 vorgesehen, die zur Aufnahme von   Schraubenfedern 6'dienen.   An den unteren Enden dieser Federn sind Bolzen 7, 8 befestigt, während die oberen freien Enden der Federn mit dem Gehäuse fest verbunden sind. Im Gehäuse ist weiters eine mit entsprechenden Bohrungen versehene Platte 9 angeordnet und unter derselben ist das Gehäuse durch eine ebenfalls mit Bohrungen versehene Platte 10 abgeschlossen. Die in den beiden Platten 9, 10 vorgesehenen Bohrungen dienen als Führungen für die Bolzen 7 bzw. 8.

   Jeder der Bolzen 7,8 ist mit einem Stift 11 versehen, der sich unter der Wirkung der Feder 6 an der   Platte 10 abstilizt   und solcherart als Hubbegrenzung des zugehörigen Bolzens dient, so dass letzterer durch die Federn nicht über ein bestimmtes   Mass   aus dem Innern des Gehäuses   herausgedrückt   werden kann, jedoch ein Hineindrücken des Bolzens in das Innere des Gehäuses ohne weiteres zulässt. Die Bolzen 8 der äussersten Reihen sind an ihren unteren freien Enden mit Einschnitten versehen, in welche in geeigneter Weise abgeplattete Einlagen   1/2   angeordnet sind. Im Innern zwischen dem durch die Platten 9, M gebildeten Gehäuse ist ein oder mehrere   Heizdrähte-   vorgesehen, die mit   Kontaktbuchsen-   in bekannter Weise verbunden sind.

   Auf der Oberseite des Apparates sind   Federn 15   angeordnet, über welche ein Poliertuch 16 gespannt wird, welches in geeigneter Weise, beispielsweise   mittels Knöpfen 17   od.   dgl.,   am Gehäuse 
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   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende : Der zu plierende Fussboden od. dgl. wird gereinigt und sodann in bekannter Weise mit einer Pasta, z.   B.   mit einer   Wachsmasse   od. dgl. eingelassen, bestrichen oder nach einem bekannten Spritzverfahren mit einer dünnen Poliermittelschichte versehen. Daraufhin wird mittels der Kontaktbuchsen   14   der Apparat an die elektrische Leitung angeschlossen und der bzw. die Heizdrähte auf eine gewünschte   Tem-   peratur erhitzt. Sind die Bolzen 7, 8 genügend erwärmt, wird der Ständer 18   zurückgeklappt   und der Apparat mit den Bolzenenden auf die zu polierende Fläche aufgesetzt. Durch blosse Hin- und Herführung des Bohners über den   Fussboden   wird ein intensiver Hochglanz erzielt, 
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 geschlossen.

   Nach beendigter Arbeit wird der Ständer 18 wieder heruntergeklappt und der Bohner von der Leitung abgeschaltet. Das Poliertuch 16 dient zum   Naehwichsen.   
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bohnerapparat mit insbesondere elektrisch erwärmtem   Verreibe- oder Polierwerkzeug.   dadurch gekennzeichnet, dass das Polierwerkzeug aus einer Vielheit federnder oder federnd gelagerter Körper (7, 8) aus wärmeleitendem Stoffe, wie Metallen, besteht.

Claims (1)

  1. 2. Bohnerapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallkörper aus federnd gelagerten und gegeneinander versetzt angeordneten Bolzen bestehen.
    3. Bohnerapparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (8) der äussersten Bolzenreihen mit abgeflachten Enden (19.) verstehen sind und eine Wandung bilden, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Bohners verläuft.
    4. Bohnerapparat nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (7. 8) durch das Gehäuse, in welchem der Heizkörper (13) angeordnet ist, hindurchgeführt werden, über welchem Gehäuse Federn (6) für die Bolzen ('7, 8) angeordnet sind. EMI2.3
AT132234D 1931-07-30 1931-07-30 Bohnerapparat. AT132234B (de)

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