AT132219B - Vorrichtung zum Schleifen und Polieren von flächenförmigen Gebilden, wie Tafeln aus Metall, Glas u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen und Polieren von flächenförmigen Gebilden, wie Tafeln aus Metall, Glas u. dgl.

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AT132219B
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Elek Scher Werkzeugmaschinen J
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  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Es sind   Schleif-und Poliervorrichtungen   für Bleche bekannt, bei denen oberhalb des auf dem Arbeitstisch liegenden Bleches eine rotierende, aus Stoff-, Fell-od. dgl. Scheiben zusammengesetzte   Schleif-oder Polierwalze   angeordnet ist, die zur Vermeidung der Streifenbildung ausser der rotierenden noch eine hin-und hergehende Bewegung ausführt. 



   Nach der Erfindung sind oberhalb des ebenen oder mässig gewölbten Arbeitstisches zwei in entgegengesetzten Richtungen rotierende, nahe nebeneinander liegende Schleif-und Polierwalzen vorgesehen. Dadurch wird einerseits das   Zugmoment   auf das Werkstück (Blech) vollständig aufgehoben, so dass der Arbeiter das Blech leicht handhaben, also in der   Längs-und   Querrichtung leicht bewegen kann, anderseits wird die Streifenbildung wirksam verhindert und schliesslich die Arbeitsfläche wesentlich vergrössert.

   Die auf den Walzen angebrachten Filzringe sind gegeneinander versetzt angeordnet, wodurch einerseits die Streifenbildung noch wirksamer verhindert wird, anderseits der Vorteil erzielt wird, dass diejenigen Teile der Blechtafel, die von den Filzringen der ersten Walze bearbeitet worden sind, unter der zweiten Walze durchgehen, ohne von deren Filzringen erfasst zu werden, so dass die frei durchziehende Luft diese durch die Bearbeitung heiss gewordenen Teile wirksam kühlt.

   Vorteilhaft greifen die Filzringe der einen Walze in die Zwischenräume zwischen den Filzringen der zweiten Walze ein. wodurch die Walzen möglichst nahe aneinandergerückt werden können und das zugeführte   Schleif-oder Poliermittel von ihnen   gleichsam aufgefangen und fast vollkommen gleichmässig auf ihre Oberfläche verteilt wird, was für die zu erzielende   Schleif-und Polierwirkung von   wesentlicher Bedeutung ist. 



   Werden die Filzringe in Form einer Schraubenlinie angeordnet, so wird der Vorteil erzielt, dass die beim Arbeiten auf dem Blech entstehenden Streifen sich kreuzen, mithin sich gegenseitig aufheben. Da ferner die Berührungspunkte mit der Schleiffläche auf dieser wandern, wird die Arbeit eine   sein'gleichmässige   und wird ferner die Erwärmung der zu schleifende   Fläche   wesentlich vermindert.

   Schliesslich ist es wichtig, die beiden Walzen gegeneinander verstellen zu können, um den zwischen den Walzen entstehenden Reibungsdruck zu regeln, der, falls er zu   gross würde, unnützerweise Wärme   erzeugen und dadurch die Güte der Arbeit   beeinträchtigen konnte.   Auch kann durch die Verstellbarkeit der Walzen eine allfällige Abnutzung der Filzringe ausgeglichen und die Zufuhr des Sellleif-und Poliermittels geregelt werden. 



   Die Zeichnung zeigt schematisch die Einrichtung nach der Erfindung in Seitenansicht und Draufsicht. 



   Die beiden mechanisch miteinander verbundenen Walzen können als Elektromotoren ausgebildet werden, die sich gegenseitig   unterstützen,   wodurch die Energieverteilung gleichmässiger wird und, im Falle nur mit einer Walze gearbeitet werden soll, trotzdem die Energie beider Motoren nutzbar gemacht wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Schleifen und Polieren von flächenförmigen Gebilden, wie Tafeln aus Metall, Glas u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass zwei in einem Gestell nahe aneinander EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
    2. Vorrichtung zum Schleifen und Polieren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeidinet. dass die Filzringe auf beiden Walzen in der Längsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Filzringe der einen Walze in die Zwischenräume zwischen den Filzringen der andern Walze eingreifen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Filzringe auf den Walzenoberflächen in kontinuierlichen, rechts-und linksgehenden Schraubenlinien verlaufen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Walzen gegeneinander verstellbar angeordnet sind, um den gegenseitigen Anpressungsdruek regeln zu können. EMI2.2 mittels Zahnräder) miteinander gekuppelten Walzen als Elektromotoren ausgeführt sind, die sich gegenseitig unterstützen, so dass die den beiden Motoren zugeführten elektrischen Energien im Wesen gleich sind. EMI2.3
AT132219D 1931-04-09 1931-04-09 Vorrichtung zum Schleifen und Polieren von flächenförmigen Gebilden, wie Tafeln aus Metall, Glas u. dgl. AT132219B (de)

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