DE538370C - Heissrundemaschine fuer Umlegekragen - Google Patents

Heissrundemaschine fuer Umlegekragen

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DE538370C
DE538370C DE1930538370D DE538370DD DE538370C DE 538370 C DE538370 C DE 538370C DE 1930538370 D DE1930538370 D DE 1930538370D DE 538370D D DE538370D D DE 538370DD DE 538370 C DE538370 C DE 538370C
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down collars
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DE1930538370D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F71/00Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
    • D06F71/18Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles specially adapted for pressing particular garments or parts thereof
    • D06F71/22Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles specially adapted for pressing particular garments or parts thereof for pressing collars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Heißrundemaschine für Umlegekragen Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine zum Heißrunden flach vor geplätteter Umlegekragen. Sie ist einfach im Aufbau und in der Bedienung und füllt daher infolge ihrer Billigkeit und Sauberkeit eine bisher bestehende Lücke im Plättereigewerbe aüs. Sie läßt sich außerdem bequem auf jedem Tisch aufstellen und antreiben.
  • Es sind bereits Vorrichtungen bekannt geworden, mit denen man versucht hat, derselben Aufgabe gerecht zu werden, jedoch ist noch keine befriedigende Lösung gefunden worden.
  • Bei den meisten derartigen Vorrichtungen läßt man den von Hand vorgefalteten Umlegekragen stets durch mehrere, gegeneinanderstehende Druckwalzen oder Druckrollen laufen. Jedoch ist es auf diese Weise nicht möglich,, einen einwandfreien Umlegekragen zu bekommen, weil bei der vorherrschenden Form des Umlegekragens die untere Kante des Kragenaußenteiles länger ist als seine obere Kniffkante. Sobald der Umlegekragen von außen und von innen zugleich durch zwei oder mehrere gegeneinanderstehende Druckkörper Druck erhält, muß zwangläufig wegen der beschriebenen eigenartigen Ausbildung des Umlegekragenaußenteiles ein Verzerren des Umlegekragens eintreten, was sich durch Verschiebung der normalen oberen Kniffkante und durch Auftreten von Brüchen und Falten auf den Flächen bemerkbar macht.
  • Man hat zwar versucht, durch sinngemäße Profilierung der Druckkörper diesen Übelstand, der die Maschine verwendungsunfähig macht, zu beseitigen. Jedoch ist dies ein zweckloses Bemühen, da kein Umlegekragen im neuen und erst recht nicht im gebrauchten Zustande dem anderen so genau gleicht, daß eine starre Profilierung der Druckkörper möglich ist. Sämtliche Umlegekragen, die von der gewählten Normalprofilierung nach der einen oder anderen Seite abweichen, erleiden unbedingt die vorbeschriebene Verzerrung.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden nun alle vorbeschriebenen Nachteile behoben. Erreicht wird der angestrebte Zweck im wesentlichen dadurch, daß man den vorgeplätteten und von Hand vorgefalteten Kragen über eine schneckenförmig gewundene, durch bekannte Mittel beheizte Führungsschiene laufen läßt, wobei die gleichzeitig zum Transport dienenden Druckrollen an der Innenseite, d. h. im konkaven Bogen der Führungsschiene angeordnet sind.
  • Die Schnecke läuft zweckmäßig nach innen in eine gleichfalls aus einem Blechmantel gebildete zylindrische Kammer aus, aus der der fertig gerundete Kragen durch eine geeignete Vorrichtung herausgestoßen werden kann.
  • Hierbei wird nur der Krageninnenteil zum Runden herangezogen, während der Kragenaußenteil sich je nach Form frei entfalten kann und nur durch Führungsbleche am Ab- und Umbiegen verhindert wird. Ein besonderer Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß Innen- und Außenteil des Kragens zum Einziehen der Krawatte den richtigen Abstand erhalten, da ja beide Teile nicht einer gleichzeitigen Zusammenpressung unterliegen.
  • An Hand der Zeichnungen sei der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. i zeigt einen Aufriß der Maschine, Fig. 2 einen Grundriß und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2.
  • Ein Gestenbock i enthält in seinem Innern ein aus Kegel- und Stirnrädern 2 bestehendes Getriebe, das durch eine Welle 3 von einem Motor oder einer Transmission angetrieben werden kann. Das Räder- und Scheibengetriebe dreht in den eingezeichneten Pfeilrichtungen fünf Transportrollen q. und zwei Glättscheiben 5, wodurch auf der beheizten, schneckenförmig gewundenen Schiene 6 der flach vorgeplättete Umlegekragen zum Zwecke des Rundens im gefalteten Zustande vom Einlaufblech 7 automatisch zu einer aus einem Blechmantel gebildeten zylindrischen Kammer 8 (Fig. 2 u. 3) transportiert und durch eine Hubvorrichtung g derart aus dieser Kammer herausgeschoben wird, daß das Abnehmen des fertig gerundeten und geplätteten Umlegekragens leicht erfolgen kann.
  • Die Schiene 6 sowie die Glättscheiben 5 werden im vorliegenden Falle durch Gasrohre io beheizt. Das Spiralblech 6 steigt allmählich vom Einlaufblech 7 zur Kammer 8 an, um dem gefalteten Umlegekragen stets in der Faltung Führung zu geben, und besitzt außen seitliche Führungsbleche ii, um das Abbiegen des gefalteten Umlegekragens nach außen zu verhindern. An der inneren Fläche der Schiene 6 sind gleichmäßig die fünf Transportrollen q. verteilt, die leicht auswechselbar und einstellbar aus einem Rollenkern und einem Mantel (Fig.3) bestehen.
  • Die Scheiben 5, die zum Glätten des Kragenrandes dienen, erhalten ihren Antrieb durch einen offenen und einen gekreuzten Rundriemen 1q., 15 von der Welle 3; sie sind in einem Gelenk i7 nachgiebig gelagert und werden durch Federn 16 gegen den oberen Kragenrand gedrückt, deren Stärke so bemessen ist, daß eine Beschädigung des Kragens nicht erfolgen kann.
  • Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die obere Kante der Schiene 6 ansteigend verläuft; dieselbe kann auch in gleicher Höhe oder gegebenenfalls sogar absteigend durchgeführt werden. Die Betätigung der Ausstoßvorrichtung kann entweder von Hand oder mechanisch erfolgen. Die Beheizung kann durch Elektrizität, Dampf oder in sonst einer beliebigen Weise erfolgen. Zahl, Anordnung und Ausbildung der Druck- und Glättrollen q., 5 sind gleichfalls nicht an die dargestellte und beschriebene Ausführungsform gebunden, die in beliebiger Weise variiert und den jeweiligen Erfordernissen entsprechend angepaßt werden kann, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heißrundemaschine für Umlegekragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (6) schneckenförmig gewunden ist, wobei die zum Transport des Kragens erforderlichen Druckrollen (q.) an ihrem konkaven Bogen angeordnet sind.
DE1930538370D 1930-10-07 1930-10-07 Heissrundemaschine fuer Umlegekragen Expired DE538370C (de)

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