DE513591C - Schutzvorrichtung fuer elektromotorisch angetriebene Geraete, inbesondere Wasch- und Buegelmaschinen - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer elektromotorisch angetriebene Geraete, inbesondere Wasch- und Buegelmaschinen

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DE513591C
DE513591C DES94244D DES0094244D DE513591C DE 513591 C DE513591 C DE 513591C DE S94244 D DES94244 D DE S94244D DE S0094244 D DES0094244 D DE S0094244D DE 513591 C DE513591 C DE 513591C
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Germany
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axis
rotation
switch
drive motor
protective device
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Expired
Application number
DES94244D
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Inventor
Wilhelm Weimers
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Irons (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung für elektromotorisch angetriebene Geräte, inbesondere Wasch- und Bügelmaschinen Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für elektromotorisch angetriebene Geräte, insbesondere Wasch- und Bügelmaschinen für Wäsche u. dgl., denen während des Betriebes feste, flüssige oder gasförmige Stoffe bzw. elektrische Ströme zugeleitet werden. Wenn bei derartigen Maschinen aus irgendeinem Grunde in unbeabsichtigter Weise der Antriebsmotor stehenbleibt, so kann es vorkommen, daß durch die weitere Zufuhr von festen, flüssigen oder gasförmigen Stoffen bzw. elektrischen Strömen schwere Betriebsstörungen entstehen können. Wenn beispielsweise bei einer Bügelmaschine, denen Plättmulde durch Gas beheizt wird, beim Anheizen der Maschine der Antriebsmotor stehenbleibt, so kann leicht der Bügelwahenüberzug an der Stelle, wo er auf der Bügelmulde aufliegt, zu stark erhitzt werden und verbrennen. Man hat nun schon Anordnungen vorgeschlagen, die beim Stehenbleiben des Antriebsmotors die Zufuhr der zum Betrieb dienenden Stoffe bzw. elektrischen Ströme selbsttätig unterbrechen, doch treten diese Anordnungen erst dann in Tätigkeit, wenn. bei dem Apparat eine Betriebsstörung auftritt. Im folgenden wird nun eine verbesserte Einrichtung gezeigt, die in jedem Falle in Wirksamkeit tritt, wenn aus irgendeinem Grunde der Antriebsmotor stehenbleibt.
  • Gemäß der Erfindung ist in den Motorstromkreis des Antriebsmotors der Maschine ein Zugmagnet eingeschaltet bzw. in Abhängigkeit von diesem gebracht, der den Hahn für die Zuführungsleitung des Betriebsstoffes für die Maschine bzw. den Schalter des elektrischen Stromes entgegen der Wirkung einer Zugfeder geöffnet hält, die den Hahn zu schließen sucht. Eine solche Anordnung kann vorteilhaft in der Weise eingerichtet sein, daß auf der Drehachse des Hahnes für die Betriebsstoffzuführungsleitung bzw. des Schalters für den elektrischen Strom ein radialer Hebel angeordnet ist, der entgegen der Wirkung einer Feder von dem Zugmagneten angezogen wird. Der Zugmagnet braucht dabei nicht unmittelbar in den Motorstromkreis eingeschaltet zu sein, sondern kann auch in irgendeiner Weise im Abhängigkeit von diesem gesteuert werden.
  • In vielen Fällen besteht nun das Bedürfnis, auch bei laufendem Antriebsmotor des Geräts den Hahn für die Betriebsstofzuführungsleitung bzw. den elektrischen Schalter in verschiedener Weise @einzustelllen oder auch die Zufuhr der Betriebsstoffe ganz zu unterbrechen. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß die Drehachse des Hahnes bzw. des Schalters gegenüber dem vom Magneten festgehaltenen Hebel um ein geeignetes Stück verdrehbar angeordnet ist. Vorteilhaft kann zu diesem Zweck die Einrichtung so getroffen sein, daß der radiale Hebel an einer auf der Drehachse des Hahnkückens bzw. des Schalters drehbar angeordneten Scheibe befestigt ist, die einen etwa -ein Viertelkreisstück betragenden Ausschnitt besitzt, in dessen Bereich ein an der genannten Drehachse mittels einer Scheibe o. dgl. starr befestigter Nebelarm sich so weit bewegen kann, daß, die Drehachse etwa eine Vierteldrehung ausführen kann.
  • In den Abb. i und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung i11 Vorder- und Seitenansicht dargestellt.
  • i ist eine Gasleitung, die z. B. einer gasbeheizten und elektromotorisch angetriebenen Bügelmaschine den Betriebsstoff zuführt. In dieser Gasleitung ist ein Hahn 2 vorgesehen, durch den die Gaszuführung geöffnet oder geschlossen bzw. geregelt werden kann. Die Drehachse 3 des Hahnkückens besitzt zu -diesem Zweck einen Handgriff q., mit dem man die Achse .etwa um einen Viertelkreis drehen kann, und zwar wird der Hahn 2 durch Rechtsdrehung geschlossen, während er durch Linksdrehung geöffnet werden kann. Auf der Hahnkückendrehachse 3 ist nun eine Scheibe 5 befestigt, die einen parallel zur Achse 3 liegenden Stift 6 trägt, der in eine etwa viertelkreisförmige Aussparung der auf der Drehachse 3 drehbar sitzenden Scheibe 7 eingreift. An dieser Scheibe 7 ist ein radialer Hebel 8 befestigt, der an seinem Ende eine Eisenscheibe 9 trägt, die von dem Anker i o des Elektromagneten i i angezogen wird. An dem Hebe18 ist ferner das freie Ende einer an dem Gerät befestigten Feder i 2 angebracht, die den Hebel 8 von dem Magneten i i abzuziehen sucht. Der Elektromagnet i i ist in die Speiseleitung i3 des Antriebsmotors 14 z. B. für die Bügelwalze des Geräts eingeschaltet. Durch den Schalter 15 ist der Antriebsmotor mit dem Leitungsnetz i 6 verbunden.
  • Die Einrichtung arbeitet nun folgendermaßen Wird die Hahnkückendrehachse 3 mittels des Handgriffes ¢ durch Linksdrehung in die Öffnungsstellung gebracht; so wird dabei gleichzeitig durch den Stift 6 die drehbare, auf. der Achse 3 sitzende Scheibe 7 mitgenommen und infolgedessen der Hebel 8 mit der Eisenscheibe 9 dem Anker io des Elektromagneten i i genähert. Der Anker io hält nur dann die Eisenscheibe 9 fest, wenn durch den Elektromagneten i i Strom fließt. Das ist aber nur dann der Fall, wenn der Motor i q. läuft und z. B. die Bügelwalze der Bügelmaschine in Drehbewegung hält. Ist der Motor 1q. nicht eingeschaltet oder wird er aus irgendeinem Grunde stromlos, so wird der Hebel 8 mit der Scheibe 9 durch. die Feder 1,2 von dem Elektromagneten i i weggezogen und also um die Drehachse 3 im Sinne -des Uhrzeigers gedreht. Dabei wird aber der Stift 6 mitgenommen und infolgedessen auch die Scheibe 5 und die Drehachse 3 selbst nach rechts herumgedreht und dadurch der Hahn 2 geschlossen. Es wird so mit Sicherheit verhütet, daß beispielsweise bei stillstehender Bügelwalze -die Heizvorrichtung für die Bügelmulde weiter in Betrieb bleibt. Der in der Scheibe 7 vorgesehene, etwa viertelkreisförmige Ausschnitt ermöglicht es dabei, txotzdem auch bei laufendem Motor den Hahn 2 durch. Drehung der Achse 3 in eine beliebige Öffnungsstellung zu drehen oder auch ganz zu schließen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzvorrichtung für elektromotorisch angetriebene Geräte, insbesondere Wasch- und Bügelmaschinen für Wäsche u. dgl., die beim Stehenbleiben des Antriebsmotors die Zufuhr der zum Betrieb dienenden Stoffe bzw. elektrischen Ströme selbsttätig unterbricht, gekennzeichnet durch einen in den Motorstromkreis des Antriebsmotors (1q.) eingeschalteten bzw. in Abhängigkeit von diesem stehenden Zugmagneten (ii), der den Hahn (2) für die Zuführungsleitung (i) des Betriebsstoffes für die Maschine bzw. den Schalter des elektrischen Stromes entgegen der Wirkung einer -Zugfeder (i2) geöffnet hält, die den Hahn zu schließen sucht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehachse (3) des Hahnes (2) für die Betriebsstoffzuführungsleitung (i) bzw. des Schalters für den elektrischen Strom ein radialer Hebel (8) angeordnet ist, der entgegen der Wirkung einer Feder (1,-2) von dem Zugmagneten (i i) angezogen wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Hebel (8) an einer auf der Drehachse des Halmkückens bzw. des Schalters drehbar angeordneten Scheibe (7) befestigt ist, die einen etwa ein Viertelkreisstück betragenden Ausschnitt besitzt, in dessen Bereich ein an der genannten Drehachse mittels einer Scheibe (5) o. dgl. starr befestigter Hebelarm (6) sich so weit bewegen kann, daß die Drehachse- etwa eine Vierteldrehung ausführen kann.
DES94244D 1929-10-06 1929-10-06 Schutzvorrichtung fuer elektromotorisch angetriebene Geraete, inbesondere Wasch- und Buegelmaschinen Expired DE513591C (de)

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