DE511966C - Zahnaerztliches Handstueck mit elektrischer Beheizungseinrichtung - Google Patents

Zahnaerztliches Handstueck mit elektrischer Beheizungseinrichtung

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DE511966C
DE511966C DEP56014D DEP0056014D DE511966C DE 511966 C DE511966 C DE 511966C DE P56014 D DEP56014 D DE P56014D DE P0056014 D DEP0056014 D DE P0056014D DE 511966 C DE511966 C DE 511966C
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electrical heating
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Handstück mit elektrischer Beheizungsvorrichtung und besteht darin, daß das den Einspannkopf für das Einsatzwerkzeug tragende, unter Federdruck stehende Gleitrohr eine dicht an das eingespannte Werkzeugende heranreichende Heizspirale o. dgl. umschließt und mit seinem anderen Ende in dem vom Griffkopf gehaltenen Tragrohr geführt ist.
Für das Schaftende der Werkzeugspitze ist in dem Gleitrohr dicht am Heizkörper ein metallisches Lager mit Bohrung oder Pfanne angeordnet.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
Abb. ι ist ein Seitenriß des Instrumentes auf einem Handstück, dessen Oberteil im Schnitt dargestellt ist,
ao Abb. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i,
Abb. 3 und 4 Seitenansicht und Endansicht des Spannkegels,
Abb. 5, 6 und 7 Darstellungen verschiedener Stufen bei der Herstellung der Heizspule.
■ Das Instrument hat einen Körper in Form eines Metallrohres 10, das an einem Ende mit einem isolierenden Griffkopf 11 verbunden ist und an einem Ende mit einem Lager zur Aufnahme des Instrumentes versehen ist.
In das andere Ende des Rohres 10 ist die Anschlußhülse 12 eingeschoben, die duixh Kitt 13 festgehalten und isoliert ist. In das freie Ende der Kontakthülse 12 ist die Kontaktstange 14 mittels Kitt 15 befestigt und isoliert.
Im oberen Ende des Rohres 10 sitzt das Arbeitsspitzentragrohr 16, das durch den Kitt 17 isoliert und befestigt ist und an seinem freien Ende ein Gewinde zur Aufnahme einer Spannkappe 18 besitzt. In das Rohr 16 greift der Spannkegel 19, dessen Axialkanal 20 die Arbeitsspitze oder Nadel 21 aufnimmt, welche den Kanal 22 der Klappe 18 durchragt. Der Kegel 19 hat diametrale Schlitze 23 zur Ausbildung von Spannbacken 24, 25 um den Kanal 20 herum.
Wird der Kegel durch Anziehen der Kappe 18 in das Rohr 16 getrieben, so werden die Backen radial gegen die Nadel geklemmt und letztere festgehalten. Als Widerlager und Zentrierung für die Nadel ist ein Metallblock 26 im Rohre 16 etwas einwärts vom Spannfutter befestigt, der eine Pfanne oder Bohrung 27 zur Aufnahme des Endes der Nadel hat. Mittels dieser Spannvorrichtung können verschiedene Nadeln leicht betriebsbereit gemacht werden.
Im Rohre 16 dicht hinter dem Stützblock 26 Hegt der elektrische Heizkörper h, dessen Klemmen 28 und 29 in Form von Leitungsdrähten durch die Rohre 16 und 10 zu den Anschlußstücken 12 und 14 verlaufen. Die Wärme des Heizkörpers h überträgt sich durch den Block 26 auf die Nadel und ebenso durch das Rohr 16 und das Spannfutter, so daß das freie Ende der Nadel nach dem Einschalten rasch erhitzt wird.
Abb. 5, 6 und 7 zeigen die Herstellung der Spule. Ein Kupferdraht a, b ist an einem Ende bei c mit einem Widerstandsdraht ei, z. B. aus Platin, verlötet, der am anderen Ende an einem zweiten Kupferdraht e befestigt ist. Der Draht a-b wird in einer Wickelmaschine angebracht. Rechts vom Punkte c wird ein Stück weit eine Isolierung/, z.B. aus Astbestgarn, auf den Draht a-b gewickelt.
Auf die Isolierung / wird dann der Widerstandsdraht ei gewickelt (Abb. 6), und dann wird die z. B. aus Asbestgarn bestehende Isolierung g um die Heizspule d und den Draht e gewickelt, der parallel zum Draht a-b gerichtet wurde (Abb. 7). Die Isolierung g erstreckt sich über die volle Länge der Isolierung / vom Punkte c aus. Dann wird der Draht von c bis α abgeschnitten, und der Heizkörper h ist fertig. Er wird, wie beschrieben, direkt hinter dem Block 26 angebracht, von dem die Nadel 21 ausgeht Der Leiter 28, der einen Teil des Drahtes a-b bildet, und der Leiter 29 verlaufen dann durch Rohr 16 und Tragrohr ro zur Lötstelle an den Klemmen 12 und 14. Die Isolierung g schützt die Heizspule gegen Berührung mit dem Metallrohr 16. Die Leiter 28 und 29 sind starr genug, um sich selbst voneinander und von den anderen Metallteilen isoliert zu halten, sie könnten aber auch vor Herstellung des Heizkörpers mit Isolierungen versehen werden.
Das neue Spannfutter bildet ein sehr wichtiges Merkmal der Erfindung, da es die Verwendung von Nadeln in Form einfacher Drahtabschnitte ermöglicht und den Zwang zur Verwendung besonderer Nadelkonstruktionen vermeidet. Das Futter hält den Drahtabschnitt sicher und genau fest, der rasch erhitzt wird.
Das Instrument wird auf ein Handstück aufgesetzt, das nach Abb. 1 eine zylindrische Hülse 30 aufweist, die eine Verengung 31 am oberen Ende an der Wurzel des geschlitzten, radial verengbaren Halses 32 hat. Innerhalb der Handstückhülse ist ein Leitstreifen 33, der oben in die Pfanne oder Hülse 33' zur Aufnahme der Kontakthülse 12 des Instrumentes ausläuft, dessen Tragrohr 10 in den Durchlaß 31 greift. Der Anschlußstreifen 34 im Handstück endet in einen Schaltschenkel 34', der von einem Knopf 35 zwecks Berührung mit dem Kontaktstift 14 steuerbar ist, um die Heizspule einzuschalten.
Der Hals 32 greift mit Außengewinde in die Büchse 36, welche die Isolierhülse 37 auskleidet. Oben hat diese Büchse die ringförmige schräge Schulter 38, und der Durchlaß des Handstückes hat die schräge Schulter 39. Zwischen diesen Schultern erstreckt sich die Spalthülse 40, deren Enden entsprechend den Schultern abgeschrägt sind, so daß, wenn die Muffe 36, 37 am Hals des Haudstückes niedergeschraubt wird, die Büchse 40 radial verengt wird, um das Tragrohr 10 des Instrumentes fest zu greifen und dieses sicher am Handstück zu befestigen. Im Gebrauch bildet die Muffe 37 eine Fortsetzung des isolierenden Griffendes 11 des Instrumentes, so daß ein ausgedehnter Wärmeschutzgriff vorhanden ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zahnärztliches Handstück mit elekfrischer Beheizungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das den Eiuspaunkopf für das Einsatzwerkzeug (21) tragende, unter Federdruck stehende Gleitrohr (16) eine dicht an das eingespannte Werkzeugende heranreichende Heizspirale Qi) o. dgl. umschließt und mit seinem anderen Ende in dem vom Gr iff kopf (ti) gehaltenen Tragrohr (10) geführt ist.
2. Handstück nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein in dem Rohr (16) dicht am Heizkörper (h) angeordnetes metallisches Lager (26) mit einer Bohrung oder Pfanne (27) für das Schaftende der Werkzeugspitze (21J.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP56014D 1926-12-20 1927-09-11 Zahnaerztliches Handstueck mit elektrischer Beheizungseinrichtung Expired DE511966C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US282346TA 1926-12-20 1926-12-20

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Publication Number Publication Date
DE511966C true DE511966C (de) 1930-11-06

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ID=31945714

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP56014D Expired DE511966C (de) 1926-12-20 1927-09-11 Zahnaerztliches Handstueck mit elektrischer Beheizungseinrichtung

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US2602872A (en) * 1948-12-30 1952-07-08 Bell Telephone Labor Inc Apparatus for equipping crystals with wires

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Publication number Publication date
GB282346A (de) 1928-11-29

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