DE221427C - - Google Patents

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DE221427C
DE221427C DENDAT221427D DE221427DA DE221427C DE 221427 C DE221427 C DE 221427C DE NDAT221427 D DENDAT221427 D DE NDAT221427D DE 221427D A DE221427D A DE 221427DA DE 221427 C DE221427 C DE 221427C
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sleeves
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F15/00Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire
    • B21F15/02Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire wire with wire
    • B21F15/04Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire wire with wire without additional connecting elements or material, e.g. by twisting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
' — J& 221427 -^ KLASSE 7d. GRUPPE
ANTON FODOR in BUDAPEST.
Vorrichtung zum Zusammendrehen von Drähten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Oktober 1908 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung, die ein einfaches, leicht zu handhabendes und möglichst wenig Raum einnehmendes Handwerkzeug darstellt, mit dessen Hilfe Drahtenden mechanisch derart in schraubenförmige Windungen gelegt werden können, daß ein inniger Zusammenhang zwischen den Drahtenden entsteht und dieselben möglichst sicher verbunden sind, um einer guten ίο elektrischen Leitungsfähigkeit Rechnung zu tragen, ohne eine Verlötung, der Drahtenden erforderlich zu machen.
Die Vorrichtung ist insbesondere dazu bestimmt, Drähte geringen Querschnittes, die der Verdrehung keinen sehr großen Widerstand entgegensetzen, miteinander sicher zu vereinigen.
Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß zwei! achsial ineinander verschiebbare Hülsen an ihren Enden scheibenartige Klemmvorrichtungen tragen, die gleichzeitig als Handhaben zum Verdrehen der Hül-. sen dienen.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform zur Darstellung gebracht, und zwar bedeutet:
Fig. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Stirnansicht derselben, während Fig. 3 einen wagerechten Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2 veranschaulicht.
Zwei Hülsen α und b sind mit scheibenartigen Ansätzen f und g versehen, die eine geriffelte Oberfläche besitzen, um ein sicheres Erfassen derselben zu ermöglichen. In die Hülse α ist eine dritte Hülse c hineingesteckt, die durch eine . unter Federwirkung stehende Backe k mit der erforderlichen Reibung festgehalten wird. Das abgesetzte Ende der Hülse c greift in die Hülse b ein, welche einen Stift b' ■ trägt, der in einem Schlitz c' der Hülse c verschiebbar ist.
Die Hülsen b und c sind auf diese Weise auf. Drehung gekuppelt, lassen sich aber in Längsrichtung zueinander verschieben. Die beiden Scheiben f und g tragen nun je eine zweckmäßig mit einem Flügelkopf ausgerüstete · Schraube d bzw. e, welche innerhalb des die Scheiben und sämtliche Hülsen durchziehenden Schlitzes m kopfförmige Ansätze besitzen. ■·
Auf diese Weise lassen sich die zwei zu vereinigenden Drahtenden mit Hilf.e der Schrauben d und e einerseits in der Scheibe f und andererseits in der Scheibe g sicher festklemmen.
Mit der einen Hand hält nun der Arbeiter ., die eine Scheibe f fest, während er mit der anderen Hand die Scheibe g nach einer Richtung so lange dreht, bis die beiden zu vereini-' genden Drahtenden h und, falls eine Überwurfhülse i verwendet wird, auch diese in regelmäßige Spiralwindungen gelegt ist, wie dies am besten die Fig. 3 erkennen läßt.
Die Hülse b könnte zwar direkt in die Hülse a eingreifen; in der Praxis hat es sich aber als ' zweckmäßig erwiesen, noch die Zwischenhülse c vorzusehen, welche sich in der Hülse α lediglieh dreht und stets der ganzen Länge der
letzteren nach geführt ist. Um der Verkürzung der eingespannten Drahtenden bei Zusammendrehung !Rechnung zu tragen, ist die Hülse b mit der Zwischenhülse c auf Drehung gekuppelt, läßt sich aber in Längsrichtung dazu verschieben. Bei Beginn der Arbeit befindet sich der Stift b' mit Bezug auf Fig. ι rechts von dem Ende des Schlitzes c' und rückt allmählich bis zum linken Ende des Schlitzes vor.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Zusammendrehen von Drähten, gekennzeichnet durch zwei achsial ineinander verschiebbare Hülsen (a und b), welche an ihren Enden (f und g) scheibenförmige Klemmvorrichtungen tragen, die gleichzeitig als Handhaben zum Verdrehen der Hülsen dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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