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Füllfederhalter Die Erfindung bezieht sich auf Füllfederhalter der
in dem Patent 43o 661 beschriebenen Art; bei welcher der an einem Ende die Metallfeder
tragende und innen den Tintenbehälter aufnehmende Körper beweglich in der Außenhülse
so angeordnet ist, daß er außer der Verschlußstellung eine Schreibstellung und eine
Füllstellung einnehmen kann.
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Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung, um die Verschiebungen
des Innenkörpers gegenüber der Hülse des Füllfederhalters zu erzielen und die gleichzeitig
eine' Verriegelung dieses Körpers in der Schreibstellung ermöglicht, ihn jedoch
vollständig von der Hülse löst, um den Körper zwecks Füllens des Tintenbehälters
aus der Hülse herausziehen zu können.
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Es ist bei Füllfederhaltern bereits vorgeschlagen worden, den verschiebbaren
Körper in einer Hülse anzuordnen, die beiderseits offen ist und eine drehbar gelagerte,
in Nuten des Körpers eingreifende Klinke trägt.
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Bei dem Füllfederhalter gemäß der Erfindung dagegen liegt der verschiebbare
Körper vollständig in ;einer Hülse und wird mittels eines durch einen Schlitz der
Hülse hindurch sich erstreckenden Knopfes .hin und her bewegt, der bei der Bewegung
in der Längsrichtung des Halters mit dem Körper verbunden ist und ein Ouerstück
aufweist, welches in der Querrichtung beweglich ist und zwischen dem Körper und
der Halterhülse festgeklemmt werden kann.
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In dieser Weise kann durch den Knopf der Körper gegenüber der Hülse
in. deren Längsrichtung bewegt werden, während nach einer seiner Ouerverschiebungen
der Körper in der Schreibstellung fest mit der Halterhülse verbunden wird. Durch
die Verschiebung des Knopfes in der Ouerrichtung nach der entgegengesetzten Seite
kann der Körper von der Halterhülse gelöst und aus dieser herausgezogen werden.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, und es ist Abb. i ein Längsschnitt durch den Füllfederhalter gemäß
der Erfindung, Abb. 2 eine um 9o° zu Abb. i gedrehte Ansicht des Füllfederhalters
in der Schreibstellung, jedoch nicht verriegelt, Abb. 3 ein in größerem Maßstabe
gezeichneter Schnitt eines Teils des Füllfederhalters mit dem Knopf in der Stellung
nach Abb. 2, wobei :die Hülse im Schnitt dargestellt und das Eingriffsorgan in eher
rechten Hälfte der Abbildung fortgelassen worden ist, Abb. ¢ ein Querschnitt nach
der Linie X-X der Abb. 3 und Abb. 5 eine Einzelansicht des den Innenkörper verriegelnden
Organs.
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Der Körper i trägt am Ende die Metall-
Feder 2 und
innen den zusainmendrückbaren Tintenbehälter 3. Eine neben :dein Tintenbehälter
angeordnete Schiene d. kann in jeder geeigneten Weise verschoben werden, um den
Behälter 3 zusammenzudrücken. Beispielsweise kann die Verschiebung der Stange durch
eine Platte 5 erfolgen, auf welche durch einen Knopf 6 Druck ausgeübt werden kann.
Dir Körper i liegt in der Halterhülse:7, die an einem Ende durch eine Kappe 8 und
am anderen Ende durch eine drehbar gelagerte Platte 9 geschlossen ist. In der Halterhülse
7 befindet sich in Längsschlitz io; in welchem der Stift eines zur Verschiebung
des Körpers i dienenden Knopfes i i liegt.
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Um eine Verbindung des Knopfes i i mit :dem Körper i zu erzielen,
wird der Knopf i i von einem Teil 2o getragen, der mit Spiel in der Ouerrichtung
in einer Öffnung einer zylindrischen, den Körper i umfassenden und in der Längsrichtung
der Halterhülse 7 werschiebbaren Hülse 21 liegt. An der Innenfläche des bogenförmigen
Teiles 2o befindet sich ein Vorsprung 2ö'. Die Hülse 21 ihrerseits trägt einen Innenvorsprung
22 (Abb. 3 und 5), der in eine in der Oberfläche des Körpers i vorgesehene, von
dem hinteren Ende bis zu der von der Hülse 21 eingenommenen Stelle sich erstreckende
Nut 23 eingreift. Die Hülse 21 hat ferner einen Außenzahn 2-., der in den Schlitz
io der Hülse 7 eingreift: Das nach der Schreibfeder zu liegende Ende des Schlitzes
io läuft in zwei auseinandergehende Abzweigungen 25 und 26 (gbb. 2) aus.
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Die Nut 23 des Körpers i ist mit Bezug auf den Schlitz io ein wenig
seitlich verschoben, wie dies in Abb. 3 aus der Lage der Zähne 22 und 2.1. .ersichtlich
ist. Die Nut 23 läuft am Ende in eine seitliche Verbreiterung 27 aus, deren Boden
von der Nut 23 aus nach der Außenseite der Hälterhülse zu ansteigt.
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Der Knopf i r kann in dem Schlitz io von einem Ende nachdem anderen
(Abb. i und: 2) verschoben werden. und nimmt hierbei die Hülse 21 mit. Der bogenförmige
Teil 2o . kann sich nur in einer Oueröffnung der Hülse 21 verschieben. Während dieser
Verschiebungen liegen sowohl der Stift des Knopfes ii als auch der Zahn 24. der
Hülse 2 1 in dem Schlitz io. Infolgedessen kommt der innere Vorsprung 2o' des den
Knopf ii tragenden Teiles 2o in der Längsrichtung mit den Stirnwänden der Verbreiterung
27 der Nut 23 in Eingriff; .derart, daß der Knopf i i mit der Hülse 21 in Eingriff
mit dem Körper i steht, der den Verschiebungen des Knopfes i i folgen muß.
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Sobald der Knopf i i das geteilte Ende des Schlitzes io (Abb.2) erreicht;
kann er abgelenkt werden, .derart, daß sein Stift in die eine oder andere Abzweigung
25 oder 26 des Schlitzes io hineinbewegt wird. Bei einer Verschiebung des Knopfs
i i nach rechts, derart, daß sein Stift in die Verlängerung 25 hineingeschoben wird;
wird der in der Verbreiterung 27 der Nut 23 des Körpers i liegende Teil 2o gezwungen,
entlang :der den Boden dieser Verbreiterung 27 bildenden ansteigenden Fläche -sich
zu bewegen, während der Innenzahn 2o' stets mit den Stiruwanriungen dieser Verbreiterung
in Eingriff bleibt. Der Stift i i wird alsdann mit dem Teil 2o und dem Innenzahn
2o' zwischen dem Körper i und der Halterhülse 7 festgekleinrnt, derart, daß der
die Metallfeder 2 tragende Körper i fest mit der Halterhülse 7 verbunden wird. Die
Feder 2 befindet sich alsdann in der Schreibstellung, und durch Aden auf die Feder
beim Schreiben ausgeübten Druck kann der Körper z nicht in die Halterhülse 7 hineingeschoben
werden.
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Wenn. dagegen der Knopf' II nach links verschöben wird, derart; :daß
sein Stift in Abzweigung 26 des Schlitzes io eingreift, kommt der innere Vorsprung
2o' des Teiles Zo in gleiche Richtung mit dem Innenzahm 22 der Hülse 21, d. h. in
die Nut 23, hinein. Wird nun ein Zug auf das sie Metallfeder 2 tragende Ende des
Körpers i ausgeübt; so kann dieser vollständig aus der Halterhülse 7 herausgezogen
werden, da die akiale Verschiebung des Körpers z gegenüber der Halterhülse 7 durch
den Vorsprung 2o' nicht mehr verhindert wird. Der Körper i und ,die Feder 2 können
mithin aus -der Halterhülse 7 ganz herausgezogen werden, um den Halter zu füllen,
während die Hülse 21 in der Halterhülse 7 verbleibt, da der Zahn 22 gegen die die
Nut 23 innen begrenzende Wandung stößt. Der Körper i kann dann wiederum - in die
Halterhüise 7 eingeführt werden, -woselbst er beim Zurückführen- des Knopfes in
die in Abb. 2 und 3 veranschaulichte Mittellage mit der Hülse 21 in Eingriff, kommt: