DE51091C - Fleischhackmaschine - Google Patents
FleischhackmaschineInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/14—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
- B02C18/141—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with axial flow
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- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Maschine ist in Fig. 1 im Längenschnitt,
in Fig. 2 seitlich vom Kurbelende aus gesehen und
in Fig. 3 im Schnitt nach A-B, Fig. 1, dargestellt.
Fig. 4 zeigt zwei lose Messer χη in ihrer eigenartigen Form und mit dem ihnen verliehenen
besonderen Ab- und Anschliff.
Fig. 5 stellt die Lagerscheibe / mit dem Gewinde /' und
Fig. 6 die Abschlufsscheibe η mit der Austrittsöffnung
0 noch besonders von vorn gesehen dar.
Fig. 7 veranschaulicht einen Messereinspannring r mit Versetzung von einer Breitseite gesehen,
Fig. 8 ebenfalls einen solchen in besonderer perspectivischer Ansicht der Versetzung und
Fig. 9 endlich deren zwei behufs Messereinspannung mit je einer ihrer versetzten Seiten
zusammengefügt.
Die gesammte Maschine, welche auf Füfsen ruht und auf jede beliebige Tischplatte gestellt
und darauf noch besonders befestigt werden kann, besteht im wesentlichen aus folgenden
Haupt- und Einzeltheilen, welche sämmtlich, mit alleiniger Ausnahme der Blockbüchse b,
welche aus Holz ist, aus Eisen und Stahl gefertigt sind.
α ist der Umfassungsmantel und t der damit zusammenhängende Trichter mit sich daranschliefsendem
Lagerrohr ρ für das eine Walzenende; alles dies ist aus einem Gufsstück, indessen
wiederum so getheilt, dafs die gesammte Umhüllung ihrer ganzen Länge nach, also wie
der Beschaffenheit in Fig.
in Fig. ι dargestellt, aus zwei Hälften besteht
und aus einander geklappt werden kann.
c ist die mit einer Schnecke f versehene Walzenachse, welche mit dem einen (dem
Kurbel-) Ende im Rohrp, mit dem entgegengesetzten Ende, in der Lagerscheibe I ruht;
letztere ist mit einem Gewinde I1 versehen,
mit Hülfe dessen sie im Mantel α festgeschraubt wird. Die Kurbelstange k mit Griff g
wird durch die Mutter i auf dem Achsenrand festgehalten. Im Anschlufs an die Speiseschnecke
_/, also im Zuge der Achse c und
auf dem geraden und runden Theil derselben, befindet sich eine der Messeranzahl entsprechende
Reihe (hier 40 Stück) loser, schrägseitiger Ringe r1 . . . ri0 mit Versetzung (nach
Zwischen diese
nach Fig. 4 geformten Messer ml . . . m*", also in versetzter Schraubenlinie
und mit verjüngtem Vorsprungsanschliff fortlaufend eingesetzt und festgeklemmt, bis nach
Vollendung der Reihe die einzelnen Glieder der also zur Walze verstärkten Achse mit den
entsprechenden Messervorsprüngen durch die Mutter h fest angezogen werden, um danach
wie aus einem Stück zu erscheinen und dementsprechend zu wirken. Der Block, auf dem
die Messer schneiden, eigentlich eine cylindrisch geformte Blockbüchse b, besteht, wie
bereits erwähnt, allein aus Holz, und zwar ist dieselbe aus vier Hartholzkerntheilen zusammengesetzt.
Die eine Fuge ist jedoch zu nachstehend erörtertem Zwecke breiter gehalten (Fig. 3) und hat etwas Spielraum. Um nämlich,
wenn es gilt, die Blockbüchse recht genau und enger um die Messerperipherien schliefsen
werden
1
1
die
,40
Claims (1)
- zu können, ist noch folgende Vorkehrung getroffen: In den beiden Hohlgürteln α1, des Mantels (Fig. i) befinden sich, der ä'ufseren Rundung der Blockbüchse angepafst und um diese gelegt, vier nicht ganz bis zur Mitte hinunter- bezw. hinaufgehende, lose und darauf federnd, d. h. zusammenhaltend wirkende Stahlbänder e. Durch Mehr- oder Minderanziehen der Griff- oder Flügelschrauben d kann man verengend auf den von der Büchse eingeschlossenen Raum einwirken. Diese Vorkehrung bewährt sich sonach als Stellungseinrichtung, sonderlich auch hinsichtlich eines gewünschten gröberen oder feineren Erzeugnisses. Sehr wesentlich und sonderlich erwä'hnenswerth ist, dafs die Messer bei dieser Einrichtung das Fleisch genau auf dem Holz zerschneiden. η endlich ist die Abschlufsscheibe, welche man, je nachdem man es für nöthig erachtet, anschrauben oder auch entbehren und das Fleisch gleich durch die Oeffnungen der Lagerscheibe / anstatt erst durch die Oeffhung ο der Scheibe η austreten lassen kann. Von ganz wesentlicher Bedeutung und ein Hauptmerkmal der Erfindung ist die hier eigenartige und zweckmäfsige Gestalt der Messer m, abgesehen von deren Rundung, welche selbstredend der Form der Ringe und Walze, denen sie einverleibt werden, entsprechen mufs (Fig. 3 und 4). Die Vorsprünge der Messer, deren jedes einzelne als ein Wiegemesser gelten mufs, sind nämlich nach der einen Ecke zu verjüngt, also säbelspitzförmig abgeschliffen, und dementsprechend ist auch wiederum die Schneide angezogen. Dieser Ab- und Anschliff hat den doppelten Zweck, dafs das Fleisch überhaupt erst nach Erfordernifs das Getriebe passirt und sich während des Durchwindens den Messern richtig zum Schnitt gegen den Block stellt und ihnen Angriff verleiht.Die Maschine arbeitet wie folgt:Das Schneckengewindey führt durch Drehung der Walze vermittelst der Kurbel die dem Trichter Z einverleibten Fleischstücke dem weiteren Getriebe zu. Indem das Fleisch in Schraubenlinie sämmtliche Messer bis zum Austritt durch 0 passirt, wird es durch diese fein und vor allem auch kurz gearbeitet, und zwar nicht gerissen, sondern klar geschnitten; denn es ist einleuchtend, dafs durch eine Anordnung, wie die gegenwärtige, durch wirklich schneidendes Einwirken der Messer auf Hartholz eine thatsächliche Zerkleinerung des Fleisches stattfinden kann.Patenτ-Ansprüch:Eine Fleischhackmaschine, deren Mantel a mit Trichter t aus zwei vertical der Länge nach aus einander zu klappenden Theilen (Hälften) besteht und ihrer sonstigen inneren Beschaffenheit nach dadurch gekennzeichnet ist, dafs die Achse c, welche, durch den Gesammtkörper der Maschine laufend, am Kurbelende in einem an den Trichter gegossenen Rohr ρ und am anderen Ende in einer in den Mantel zu schraubenden Scheibe / lagert, im unteren Theil des Speisetrichters t mit einer Schnecke f für die Fleischzufuhr versehen ist, während eine Reihe Wiegemesser m mit säbelspitzförmigem Ab- und Anschliff, nach der einen Ecke zu (Fig. 4), in Aussparungen der Ringe r liegend, nach dem Festziehen durch die, Mutter h eine Schraubenlinie bildet und von der vom Mantel α umgebenen viertheiligen Hartholzblockbüchse b in der Weise umschlossen wird, dafs durch Anziehen der die Büchse lose umschliefsenden Stahlbänder e mittelst der Schrauben d ein Enger- und Weiterstellen ermöglicht ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE51091C true DE51091C (de) |
Family
ID=325887
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT51091D Expired - Lifetime DE51091C (de) | Fleischhackmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE51091C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2589754A1 (fr) * | 1985-11-12 | 1987-05-15 | Rosieres Usines | Hachoir a viande |
EP0657218A2 (de) * | 1993-12-07 | 1995-06-14 | A. Stephan U. Söhne Gmbh & Co. | Vorrichtung zum Schneiden von Fleisch |
-
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- DE DENDAT51091D patent/DE51091C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2589754A1 (fr) * | 1985-11-12 | 1987-05-15 | Rosieres Usines | Hachoir a viande |
EP0657218A2 (de) * | 1993-12-07 | 1995-06-14 | A. Stephan U. Söhne Gmbh & Co. | Vorrichtung zum Schneiden von Fleisch |
EP0657218A3 (de) * | 1993-12-07 | 1995-11-08 | Stephan & Soehne | Vorrichtung zum Schneiden von Fleisch. |
US5566895A (en) * | 1993-12-07 | 1996-10-22 | A. Stephan u. Sohne GmbH & Company | Device for cutting meat |
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