DE51091C - Fleischhackmaschine - Google Patents

Fleischhackmaschine

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Publication number
DE51091C
DE51091C DENDAT51091D DE51091DA DE51091C DE 51091 C DE51091 C DE 51091C DE NDAT51091 D DENDAT51091 D DE NDAT51091D DE 51091D A DE51091D A DE 51091DA DE 51091 C DE51091 C DE 51091C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
meat
knives
funnel
jacket
tightening
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT51091D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. H. HUSS in Kopenhagen, K., Grönnegade 30 ii
Publication of DE51091C publication Critical patent/DE51091C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
    • B02C18/141Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with axial flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Maschine ist in Fig. 1 im Längenschnitt,
in Fig. 2 seitlich vom Kurbelende aus gesehen und
in Fig. 3 im Schnitt nach A-B, Fig. 1, dargestellt.
Fig. 4 zeigt zwei lose Messer χη in ihrer eigenartigen Form und mit dem ihnen verliehenen besonderen Ab- und Anschliff.
Fig. 5 stellt die Lagerscheibe / mit dem Gewinde /' und
Fig. 6 die Abschlufsscheibe η mit der Austrittsöffnung 0 noch besonders von vorn gesehen dar.
Fig. 7 veranschaulicht einen Messereinspannring r mit Versetzung von einer Breitseite gesehen,
Fig. 8 ebenfalls einen solchen in besonderer perspectivischer Ansicht der Versetzung und
Fig. 9 endlich deren zwei behufs Messereinspannung mit je einer ihrer versetzten Seiten zusammengefügt.
Die gesammte Maschine, welche auf Füfsen ruht und auf jede beliebige Tischplatte gestellt und darauf noch besonders befestigt werden kann, besteht im wesentlichen aus folgenden Haupt- und Einzeltheilen, welche sämmtlich, mit alleiniger Ausnahme der Blockbüchse b, welche aus Holz ist, aus Eisen und Stahl gefertigt sind.
α ist der Umfassungsmantel und t der damit zusammenhängende Trichter mit sich daranschliefsendem Lagerrohr ρ für das eine Walzenende; alles dies ist aus einem Gufsstück, indessen wiederum so getheilt, dafs die gesammte Umhüllung ihrer ganzen Länge nach, also wie der Beschaffenheit in Fig.
in Fig. ι dargestellt, aus zwei Hälften besteht und aus einander geklappt werden kann.
c ist die mit einer Schnecke f versehene Walzenachse, welche mit dem einen (dem Kurbel-) Ende im Rohrp, mit dem entgegengesetzten Ende, in der Lagerscheibe I ruht; letztere ist mit einem Gewinde I1 versehen, mit Hülfe dessen sie im Mantel α festgeschraubt wird. Die Kurbelstange k mit Griff g wird durch die Mutter i auf dem Achsenrand festgehalten. Im Anschlufs an die Speiseschnecke _/, also im Zuge der Achse c und auf dem geraden und runden Theil derselben, befindet sich eine der Messeranzahl entsprechende Reihe (hier 40 Stück) loser, schrägseitiger Ringe r1 . . . ri0 mit Versetzung (nach
Zwischen diese
nach Fig. 4 geformten Messer ml . . . m*", also in versetzter Schraubenlinie und mit verjüngtem Vorsprungsanschliff fortlaufend eingesetzt und festgeklemmt, bis nach Vollendung der Reihe die einzelnen Glieder der also zur Walze verstärkten Achse mit den entsprechenden Messervorsprüngen durch die Mutter h fest angezogen werden, um danach wie aus einem Stück zu erscheinen und dementsprechend zu wirken. Der Block, auf dem die Messer schneiden, eigentlich eine cylindrisch geformte Blockbüchse b, besteht, wie bereits erwähnt, allein aus Holz, und zwar ist dieselbe aus vier Hartholzkerntheilen zusammengesetzt. Die eine Fuge ist jedoch zu nachstehend erörtertem Zwecke breiter gehalten (Fig. 3) und hat etwas Spielraum. Um nämlich, wenn es gilt, die Blockbüchse recht genau und enger um die Messerperipherien schliefsen
werden
1
die
,40

Claims (1)

  1. zu können, ist noch folgende Vorkehrung getroffen: In den beiden Hohlgürteln α1, des Mantels (Fig. i) befinden sich, der ä'ufseren Rundung der Blockbüchse angepafst und um diese gelegt, vier nicht ganz bis zur Mitte hinunter- bezw. hinaufgehende, lose und darauf federnd, d. h. zusammenhaltend wirkende Stahlbänder e. Durch Mehr- oder Minderanziehen der Griff- oder Flügelschrauben d kann man verengend auf den von der Büchse eingeschlossenen Raum einwirken. Diese Vorkehrung bewährt sich sonach als Stellungseinrichtung, sonderlich auch hinsichtlich eines gewünschten gröberen oder feineren Erzeugnisses. Sehr wesentlich und sonderlich erwä'hnenswerth ist, dafs die Messer bei dieser Einrichtung das Fleisch genau auf dem Holz zerschneiden. η endlich ist die Abschlufsscheibe, welche man, je nachdem man es für nöthig erachtet, anschrauben oder auch entbehren und das Fleisch gleich durch die Oeffnungen der Lagerscheibe / anstatt erst durch die Oeffhung ο der Scheibe η austreten lassen kann. Von ganz wesentlicher Bedeutung und ein Hauptmerkmal der Erfindung ist die hier eigenartige und zweckmäfsige Gestalt der Messer m, abgesehen von deren Rundung, welche selbstredend der Form der Ringe und Walze, denen sie einverleibt werden, entsprechen mufs (Fig. 3 und 4). Die Vorsprünge der Messer, deren jedes einzelne als ein Wiegemesser gelten mufs, sind nämlich nach der einen Ecke zu verjüngt, also säbelspitzförmig abgeschliffen, und dementsprechend ist auch wiederum die Schneide angezogen. Dieser Ab- und Anschliff hat den doppelten Zweck, dafs das Fleisch überhaupt erst nach Erfordernifs das Getriebe passirt und sich während des Durchwindens den Messern richtig zum Schnitt gegen den Block stellt und ihnen Angriff verleiht.
    Die Maschine arbeitet wie folgt:
    Das Schneckengewindey führt durch Drehung der Walze vermittelst der Kurbel die dem Trichter Z einverleibten Fleischstücke dem weiteren Getriebe zu. Indem das Fleisch in Schraubenlinie sämmtliche Messer bis zum Austritt durch 0 passirt, wird es durch diese fein und vor allem auch kurz gearbeitet, und zwar nicht gerissen, sondern klar geschnitten; denn es ist einleuchtend, dafs durch eine Anordnung, wie die gegenwärtige, durch wirklich schneidendes Einwirken der Messer auf Hartholz eine thatsächliche Zerkleinerung des Fleisches stattfinden kann.
    Patenτ-Ansprüch:
    Eine Fleischhackmaschine, deren Mantel a mit Trichter t aus zwei vertical der Länge nach aus einander zu klappenden Theilen (Hälften) besteht und ihrer sonstigen inneren Beschaffenheit nach dadurch gekennzeichnet ist, dafs die Achse c, welche, durch den Gesammtkörper der Maschine laufend, am Kurbelende in einem an den Trichter gegossenen Rohr ρ und am anderen Ende in einer in den Mantel zu schraubenden Scheibe / lagert, im unteren Theil des Speisetrichters t mit einer Schnecke f für die Fleischzufuhr versehen ist, während eine Reihe Wiegemesser m mit säbelspitzförmigem Ab- und Anschliff, nach der einen Ecke zu (Fig. 4), in Aussparungen der Ringe r liegend, nach dem Festziehen durch die, Mutter h eine Schraubenlinie bildet und von der vom Mantel α umgebenen viertheiligen Hartholzblockbüchse b in der Weise umschlossen wird, dafs durch Anziehen der die Büchse lose umschliefsenden Stahlbänder e mittelst der Schrauben d ein Enger- und Weiterstellen ermöglicht ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT51091D Fleischhackmaschine Expired - Lifetime DE51091C (de)

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DE (1) DE51091C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2589754A1 (fr) * 1985-11-12 1987-05-15 Rosieres Usines Hachoir a viande
EP0657218A2 (de) * 1993-12-07 1995-06-14 A. Stephan U. Söhne Gmbh & Co. Vorrichtung zum Schneiden von Fleisch

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FR2589754A1 (fr) * 1985-11-12 1987-05-15 Rosieres Usines Hachoir a viande
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