DE510478C - Verfahren zur Einfuehrung von Einbringstoffen in elektrische Gluehlampen und aehnliche Vorrichtungen - Google Patents
Verfahren zur Einfuehrung von Einbringstoffen in elektrische Gluehlampen und aehnliche VorrichtungenInfo
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- DE510478C DE510478C DEN28097D DEN0028097D DE510478C DE 510478 C DE510478 C DE 510478C DE N28097 D DEN28097 D DE N28097D DE N0028097 D DEN0028097 D DE N0028097D DE 510478 C DE510478 C DE 510478C
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K3/00—Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
- H01K3/22—Exhausting, degassing, filling, or cleaning vessels
Landscapes
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- Manufacturing & Machinery (AREA)
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- Resistance Heating (AREA)
- Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, um in elektrische Glühlampen oder ähnliche
elektrische Vorrichtungen einen beispielsweise die Schwärzung der Glashülle verhindernden
Stoff einzubringen. Beim Einbringen eines derartigen Stoffs ist seine Menge oft sehr genau zu bemessen, da zuwenig
davon eine ungenügende absorbierende Wirkung und zuviel von dem Stoff eine Verringerung der Ökonomie der Lampe zur
Folge hat.
Gemäß der Erfindung wird der zur Herstellung der Halterdrähte dienende Draht von unbestimmter
Länge mit dem einzubringenden Stoff versehen. Aus diesem Draht werden dann die Halterdrähte gebildet, und diese
werden im Traggestell der Glühlampe angeordnet. Man kann je nach Bedarf in derselben
Lampe Halterdrähte, die, wie vorher angegeben, mit dem Einbringstoff überzogen sind, und andere, nicht mit Einbringstoff versehene
Halterdrähte verwenden.
Es ist bekannt, Einbringstoffe auf Halterdrähte, die in der Lampe bereits angebracht
sind, von Hand aufzubringen. Dieses Verfahren ist zeitraubend, kostspielig und erfordert
geschickte Arbeitskräfte. Ferner ist vorgeschlagen worden, den Glühdraht selbst mit
Einbringstoffen vor oder nach dessen Befestigung auf dem Traggestell zu versehen. Abgesehen
davon, daß es in manchen Fällen nicht erwünscht ist, die Einbringstoffe auf dem Glühdraht selbst anzubringen, weil dadurch
mehr oder weniger erhebliche Schädigungen eintreten können, ist auch die Bemessung
des Einbringstoffs nicht immer leicht durchzuführen, weil die Länge des Glühdrahts bei der jeweiligen Lampentype
gegeben ist und eine Veränderung der Menge des Einbringstoffs nur durch stärkeres oder $0
geringeres Aufbringen auf den Glühdraht selbst möglich ist.
Gemäß der Erfindung wird, wie oben ausgeführt, der Einbringstoff auf den zur Herstellung
der Halterdrähte dienenden Draht aufgebracht. Man hat es nun ebenso und noch leichter als bei Glühdrähten in der Hand,
größere oder geringere Mengen auf den Drahtträger selbst aufzubringen; andererseits kann
man aber auch die Menge des Einbringstoffs
*} Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Johannes Marinus van der Poel in Eindhoven, Holland.
dadurch beeinflussen, daß man die Zahl der in der vorstehend angegebenen Weise vorbereiteten
Halterdrähte verändert. Man kann, falls erforderlich, alle Halterdrähte aus dem
vorher mit Einbringstoff versehenen Draht von unbestimmter Länge herstellen oder auch
neben solchen vorbereiteten Halterdrähten solche benutzen, die keinen Eiribringstoff erhalten.
Nach dem Verfahren ist es möglich,
ίο elektrische Glühlampen oder ähnliche elektrische
Vorrichtungen ohne besondere Handarbeit rein maschinell mit den festgesetzten
Mengen von Einbringstoff zu versehen.
Zum Überziehen des Drahts mit einer Schicht eines Einbringstoffs kann man ein Gemisch des betreffenden Einbringstoffs mit einem Bindemittel, z. B. Kollodium, verwenden. Nachdem der Draht mit diesem Gemisch versehen ist, wird er getrocknet, auf eine Spule aufgewickelt und dann zum weiteren Gebrauch in einer Häkchen- oder gegebenenfalls öseneinsetzmaschine angebracht. Von diesen mit Einbringstoff versehenen Halterdrähten wird dann die gewünschte Anzahl in die elektrische Vorrichtung eingesetzt.
Zum Überziehen des Drahts mit einer Schicht eines Einbringstoffs kann man ein Gemisch des betreffenden Einbringstoffs mit einem Bindemittel, z. B. Kollodium, verwenden. Nachdem der Draht mit diesem Gemisch versehen ist, wird er getrocknet, auf eine Spule aufgewickelt und dann zum weiteren Gebrauch in einer Häkchen- oder gegebenenfalls öseneinsetzmaschine angebracht. Von diesen mit Einbringstoff versehenen Halterdrähten wird dann die gewünschte Anzahl in die elektrische Vorrichtung eingesetzt.
Es kann z. B. Phosphor mit Kollodium vermischt auf den Draht aufgebracht werden.
Beim Erwärmen in der Lampe wird der Phosphor bzw. das Gemisch des einzubringenden
Stoffs mit dem Bindemittel ein wenig verdampfen, aber immer werden auf den Halterdrähten
noch Spuren des aufgebrachten Gemischs vorhanden sein.
In der Zeichnung ist eine elektrische Glühlampe
b dargestellt, in die ein Traggestell mit zwei erfindungsgemäß mit einem Einbringstoff
versehenen Halterdrähten α eingeschmolzen ist. Diese Anzahl kann nach Belieben geändert
werden, je nachdem eine größere oder kleinere Menge des einzubringenden Stoffs
erforderlich ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Einführung von Einbringstoffen in elektrische Glühlampen und ähnliche elektrische Vorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß man den zur Herstellung der Halterdrähte dienenden Draht von unbestimmter Länge mit Einbringstoff versieht, aus diesem Draht die Halterdrähte bildet und diese nach Bedarf gleichzeitig mit anderen, nicht mit Einbringstoff versehenen Halterdrähten im Traggestell der Glühlampe anordnet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL644447X | 1927-01-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE510478C true DE510478C (de) | 1930-10-20 |
Family
ID=19791874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN28097D Expired DE510478C (de) | 1927-01-14 | 1927-11-22 | Verfahren zur Einfuehrung von Einbringstoffen in elektrische Gluehlampen und aehnliche Vorrichtungen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE346268A (de) |
DE (1) | DE510478C (de) |
FR (1) | FR644447A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3077081A (en) * | 1959-10-05 | 1963-02-12 | Agefko Kohlensaeure Werke G M | Method for producing shaped bodies of high-density carbon dioxide |
-
0
- BE BE346268D patent/BE346268A/fr unknown
-
1927
- 1927-11-22 DE DEN28097D patent/DE510478C/de not_active Expired
- 1927-11-24 FR FR644447D patent/FR644447A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR644447A (fr) | 1928-10-08 |
BE346268A (de) |
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