DE446726C - Sockelbefestigung fuer elektrische Gluehlampen und aehnliche geschlossene Glasgefaesse - Google Patents
Sockelbefestigung fuer elektrische Gluehlampen und aehnliche geschlossene GlasgefaesseInfo
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- DE446726C DE446726C DEP52734D DEP0052734D DE446726C DE 446726 C DE446726 C DE 446726C DE P52734 D DEP52734 D DE P52734D DE P0052734 D DEP0052734 D DE P0052734D DE 446726 C DE446726 C DE 446726C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J5/00—Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J5/50—Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
- H01J5/54—Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it supported by a separate part, e.g. base
- H01J5/58—Means for fastening the separate part to the vessel, e.g. by cement
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- Joining Of Glass To Other Materials (AREA)
Description
- Sockelbefestigung für elektrische Glühlampen und ähnliche geschlossene Glasgefäße. Die Erfindung betrifft eine Sockelbefestigung für elektrische Glühlampen und ähnliche geschlossene Glasgefäße, die neben einfacher und billiger Herstellung vornehmlich den Vorteil großer Hitzebeständigkeit besitzt. Während bisher zur Verbindung von Sockel und Glasgefäßen meist Kitte oder Harze, gelegentlich auch mechanische Verspannungsmittel benutzt wurden, findet erfindungsgemäß zur Verbindung von Sockel und Glasgefäß eine zwischengelagerte Asbestschicht Anwendung, die bei der Anbringung des Sockels angefeuchtet wird und nach Trocknung dann den letzteren äußerst fest mit dem Glasgefäß vereinigt. Ob die durch den zwischengelagerten Asbest bewirkte gute Sockelbefestigung auf eine beim Trocknen des eingelagerten Asbests eintretende Aufblähung desselben oder auf eine demselben innewohnende, wenn auch vielleicht nur geringe Klebkraft oder auf irgendwelche anderen Umstände zurückzuführen ist, mag dahingestellt bleiben. Der Sockel kann .jedenfalls nach eingetretener Trocknung der Asbesteinlage selbst mit größter Kraftanstrengung nicht vom Glasgefäß wieder abgezogen werden. Die festhaftende Asbesteinlage gibt ferner auch bei außergewöhnlich starker Erhitzung des Sockels zu keiner Lockerung des Glasgefäßes Veranlassung, denn sie verändert sich selbst bei Erhitzung des Sockels auf 3oo° C und darüber, also auf Temperaturen, wo schon ein Verzundern des Sockelmetalls eintritt, nicht im geringsten.
- Die neue Sockelbefestigung ist daher mit besonderem Vorteil für' in schlecht gelüfteten Armaturen oder in sehr heißen Räumen, beispielsweise Backräumen, angebrachten und in hängender Lage brennenden Lampen hoher Wattzahl verwendbar, wo die im Betriebe auftretende starke Sockelerhitzung schon manchmal zu einer Erweichung des Sockelkittes oder Verkohlung des Sockelharzes und damit zu einer unerwünschten Lockerung .des Glasgefäßes und Herausfallen desselben Veranlassung gegeben hat. , Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäß ausgebildeten Sockelbefestigungen dargestellt.-Bei der in Abb. i im senkrechten Schnitt dargestellten Ausführungsform ist zwischen dem in üblicher Weise ausgebildeten Sockel a und Glasgefäß b eine aus einem eingelegte Streifen bestehende Asbestschicht c angebracht. Letztere wird vor Anbringung des Sockels angefeuchtet und dann zweckmäßig in den Randteil des _ letzteren eingelegt und mit diesem zusammen auf den Halsteil des Glasgefäßes aufgeschoben. Es kann aber auch das Glasgefäß in den mit feuchter Asbesteinlage versehenen Sockel gedrückt oder aber der angefeuchtete Asbeststreifen vorerst um den Halsteil des Glasgefäßes gelegt und sodann nur der Sockel übergeschoben werden. Die Dicke der Asbesteinlage wird dabei so bemessen, daß sie in angefeuchtetem Zustande den Raum zwischen. Glasgefäß und Sockel genau ausfüllt, ohne daß dabei das Aufschieben sonderliche Mühe macht. Schon nach einigen Minuten ist die Trocknung der Asbesteinlage so weit vorgeschritten, daß der Sockel nicht mehr durch leichten Zug vorn Glasgefäß abgezogen werden kann. Obwohl die Asbesteinlage mit der Zeit von selbst austrocknet, ist es zur Beschleunigung des Trocknungsvorganges jedoch ratsam, das mit aufgebrachtem Sockel versehene Glasgefäß auf kurze Zeit der Hitze eines Trockenofens auszusetzen: i Bei der Ausführungsform nach Abb. z besteht die eingebrachte A-sbesteirllage c aus mehreren Lagen. Außerdem ist im hinteren Teile des Sockels noch eine Zusätzliche Glas= befestigung durch eine geringe Menge von eingebrachtem litt oder Harz d hergestellt.
- Die Ausführungsforen nach Abb. 3 zeigt die neue Asbesteinlage c in Verbindung mit einem solchen Sockela, der in. bekannter Weise Schlitze e und einen herumgelegten Spannring f bzw. eine- Drahtbandage, Schelle o. dgl. aufweist. Der Sockel a kann hierdurch samt angefeuchteter Asbesteinlage c sofort nach dem Aufbringen noch zusätzlich am Glasgefäß b festgespannt-werden; so daß sich beim Trocknen der Asbesteinlage c- noch -mit größerer Sicherheit ein Festhaften der Asbesteinlage ergibt.
- Wise sich gezeigt hat, haftet die getrocknete Asbesteinlage stärker am Glasgefäß als am umschließenden Sockel. Um jegliche Verdrehungsmöglichkeit des Sockels auszuschließen, kann daher zwischen Sockel und Asbesteinlage gegebenenfalls noch ein mechanischer Eingriff hergestellt werden. Dies läßt sich in einfacher Weise entweder durch Aufrauhen der Sbckelinnenfläche oder aber auch, wie in Abb. ¢ dargestellt, dadurch erreichen, daß in der Außenfläche des Sockels a Vertiefungen, etwa wie., dargestellt, schwache Längsrillen g angebracht werden. Zweckmäßig werden letztere erst nach Aufbringung des Sokkels in dieseln erzeugt. Endlich kann die Asbesteinlage auch noch mit einem die Haftung derselben erhöhenden Material, etwa Gipswasser, getränkt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Sockelbefestigung für elektrische Glühlampen und ähnliche geschlossene Glasgefäße, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (a) mit dem Glasgefäß (b) durch eine zwischengelagerte, bei der Anbringung des Sockels- anzufeuchtende Asbestschicht- (c) verbünden ist. -- - - --- -z. Sockelbefestigung nach Anspruch i. mit geschlitztem-,Sockelrand und darumgelegtem Spannring, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (f) zum Festpressen des Sockels und der Asbesteinlage (c) dient. 3. Sockelbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (a) außer durch -eine an seinem Rande vorgesehene Asbesteinlage (_C) -noch durch . eine in seinem hinteren Teile eingebrachte .Kitt- oder Harzmasse (d) mit dem Glasgefäß (ä) verbunden ist. q.. Sockelbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß - zwischen Sockelhülse und-- -Asbesteinlage ein mechanischer Eingriff hergestellt ist, etwa durch Aufraühen -der Sockelinnenwand oder durch- Anbringen von einwärts gerichteten Vertiefungen (g) in der Söckel.-außenwanid. 5. --Sockelbefestigung nach Anspruch i, dadurch-gekennzeichnet, däß die Asbesteinlage mit einer -die Haftung derselben erhöhenden Flüssigkeit, etwa Gipswasser, getränkt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP52734D DE446726C (de) | 1926-04-22 | 1926-04-23 | Sockelbefestigung fuer elektrische Gluehlampen und aehnliche geschlossene Glasgefaesse |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE259885X | 1926-04-22 | ||
DEP52734D DE446726C (de) | 1926-04-22 | 1926-04-23 | Sockelbefestigung fuer elektrische Gluehlampen und aehnliche geschlossene Glasgefaesse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE446726C true DE446726C (de) | 1927-07-08 |
Family
ID=25769885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP52734D Expired DE446726C (de) | 1926-04-22 | 1926-04-23 | Sockelbefestigung fuer elektrische Gluehlampen und aehnliche geschlossene Glasgefaesse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE446726C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1240185B (de) * | 1961-11-17 | 1967-05-11 | Trilux Lenze Gmbh & Co Kg | Mastleuchte |
-
1926
- 1926-04-23 DE DEP52734D patent/DE446726C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1240185B (de) * | 1961-11-17 | 1967-05-11 | Trilux Lenze Gmbh & Co Kg | Mastleuchte |
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