DE1103480B - Verfahren zur Herstellung eines Flaechenheizkoerpers - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Flaechenheizkoerpers

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DE1103480B
DE1103480B DEB44909A DEB0044909A DE1103480B DE 1103480 B DE1103480 B DE 1103480B DE B44909 A DEB44909 A DE B44909A DE B0044909 A DEB0044909 A DE B0044909A DE 1103480 B DE1103480 B DE 1103480B
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heating wires
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    • H05B3/20Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater
    • H05B3/34Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater flexible, e.g. heating nets or webs
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
    • H05B2203/013Heaters using resistive films or coatings
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
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    • HELECTRICITY
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    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
    • H05B2203/017Manufacturing methods or apparatus for heaters

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Flächenheizkörpers Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Flächenheizkörpers, bei welchem in ein organisches Material Heizdrähte eingebettet werden und das organische Material beidseitig mit einem Gewebe aus anorganischem Material bedeckt wird, wobei die Heizdrähte in eine Folie aus organischem härtbarem Material bei kurzzeitiger, örtlicher Erwärmung eingebettet und anschließend eine weitere Folie aus gleichem Material auf die erste Folie aufgesetzt wird, wobei auf die beiden äußeren Seiten der Folien die Gewebe aus anorganischem Material aufgebracht werden.
  • In vielen Fällen der Anwendung von Flächenheizkörpern, z. B. bei Flugzeugenteisern; ist es von ausschlaggebender Bedeutung, daß die Oberfläche des Heizkörpers die Wärme gleichmäßig abstrahlt. In diesem Zusammenhang ist es insbesondere von Bedeutung, daß die Wärme auch von den Heizdrähten gleichmäßig abgeführt wird, da die Drähte sonst örtlich eine zu hohe Temperatur erreichen, was eine chemische Umsetzung des Einbettungsmaterials zur Folge haben kann. Beide Forderungen können damit erfüllt werden, wenn die Heizdrähte einen völlig gleichmäßigen Abstand von der Heizoberfläche besitzen. Diese Forderung bzw. die darüber hinaus abzuleitende Aufgabenstellung ist bekannt. Eine befriedigende Lösung dieser Aufgabe ist jedoch nicht erzielt worden.
  • Es ist nun ein Zweck der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Flächenheizkörpers der eingangs angegebenen Art zu schaffen, welches großtechnisch ohne weiteres durchführbar ist und welches die angegebenen Forderungen bezüglich der Wärmeabgabe erfüllt.
  • Bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies durch die Kombination folgender im einzelnen bekannter oder naheliegender Verfahrensschritte erreicht: a) Die Heizdrähte werden mittels eines .drahtführenden geheizten Werkzeugs in die Folie aus organischem Material eingebettet, und eine weitere Folie aus dem gleichen Material wird aufgebracht.
  • b) Auf jeder der von den Heizdrähten abgewendeten Seiten der beiden Folien wird je ein Gewebe mit harter Faser aus sehr hohe Temperaturen aushaltendem Material, insbesondere ein Glasseidengewebe aufgebracht.
  • c) Der so gebildete Heizkörper wird unter Wärmeeinwirkung derart zusammengepreßt und zur Aushärtung gebracht, daß das weiche Folienmaterial das harte Gewebematerial durchdringt und die Heizdrähte zur Gewährleistung eines gleichmäßigen Abstandes von der Oberfläche des Flächenheizkörpers mindestens auf einer Seite mit dem Gewebe in Berührung gelangen.
  • Durch .diese Maßnahme wird nicht nur erreicht, daß der Herstellungsprozeß relativ billig und wirtschaftlich durchgeführt werden kann, sondern darüber hinaus auch sichergestellt, -daß bei dem so hergestellten Heizkörper die Heizdrähte mindestens an einer Seite an dem Gewebe, z. B. dem Glasseidengewebe anliegen. Da diese Gewebe in tolerierbaren Grenzen eine gleichmäßige Stärke besitzen, ist auch der Abstand der einzelnen Drähte von der Oberfläche des Flächenheizkörpers :gleichmäßig.
  • Durch die Verwendung -der organischen Masse, die die Gewebeteile durchdringt, wird nicht nur erreicht, daß die Drähte den vorgegebenen Abstand von der Heizkörperoberfläche besitzen, sondern auch, daß die Drähte fest mit dem Gewebe verbunden sind. Eine Folge hiervon ist, daß die Wärme in hinreichendem Maße von den Drähten abgeführt werden kann. Mit dem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Flächenheizkörper lassen sich Wärmeleistungen von 35 kW/m2 erzielen.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher dargestellt. Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen Flächenheizkörper im Schnitt, vor Zusammenfügung der einzelnen Teile, Fig.2 einen Flächenheizkörper im Schnitt, nach Verbindung der einzelnen Teile, im vergrößerten Maßstab. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden einzelne Drähte in eine organische Folie aus thermoplastischem Material eingebettet, mittels einer weiteren thermoplastischen Folie zugedeckt und anschließend an beiden Seiten mit einem Gewebe aus anorganischem Material bedeckt.
  • Als Folie- für die Einbettung und Halterung der Heizdrähte kann jeder organische> gegebenenfalls härtbare und bis zu einer Temperatur von 150° C nach der Härtung wärmebeständige Stoff verwendet werden, welcher weiterhin keine oder nur geringe Spuren von unter 100° C siedenden Substanzen enthält. Besonders eignet sich hierfür eine Folie, welche aus Chloroprenpolymerisat oder Phenolharz oder beiden besteht. Bei der Herstellung werden in eine .derartige, noch thermoplastische Folie ein oder gleichzeitig mehrere feine Widerstandsdrähte unter Wärmeeinwirkung eingepreßt.
  • Die Folie und das Werkzeug werden relativ zueinander bewegt, wobei das Werkzeug die Folie kurzzeitig erweicht und gleichzeitig den Draht in die erweichte Folie einbettet. Das--Werkzeug kann beispielsweise als Gleitschuh oder Gleitführung ausgebildet sein. Da die Folie nur so weit erhitzt wird, daß sie höchstens zähflüssig wird, erkaltet sie unmittelbar nach der Einfügung des Drahtes wieder, so daß dieser in der eingepreßten Stellung verbleibt. Gegebenenfalls können mehrere heizbare Gleitschuhe an einem gemeinsamen Werkzeughalter befestigt sein, relativ zu welchen die Folie transportiert wird und wobei gleichzeitig, wie erwähnt, die Drähte in die Folien eingebettet werden. Auf diese Weise ist es auch möglich, die Folien praktisch in endlosen Bändern herzustellen.
  • Nachdem die dünnen Heizdrähte in gleichmäßigem Abstand in die Folie eingebettet worden sind, wird eine weitere Folie aus gleichem Material auf die Seite der ersten Folie aufgebracht, in welche die Drähte eingebracht wurden. Nun wird auf beiden Seiten der so gewonnenen Heizfolie je ein Gewebe aus anorganischem Material aufgebracht. Dieses Gewebe hat die Aufgabe, als Stütze für die Heizfolie zu dienen, einen gleichmäßigen Abstand zwischen den Drähten und der Oberfläche zu gewährleisten, eine ausreichendeWärmeabgabe von der Folie zu ermöglichen und weiterhin sich so mit der Heizfolie zu verbinden, .daß zwischen beide praktisch keine den Wärmeübergang störenden Hohlräume und Lufteinschlüsse mehr verbleiben. Als anorganisches Gewebe dieser Art eignet sich insbesondere Glasseide.
  • Bei der Herstellung des Flächenheizkörpers wird zunächst die Heizfolie, wie beschrieben, hergestellt und zwischen zwei Gewebe aus Glasseide gelegt. Anschließend wird unter Druck - beispielsweise durch zwei -Walzen - die Glasseide an die Heizfolie angepreßt und gleichzeitig einer Temperatur ausgesetzt, welche die Glasseide völlig unbeeinflußt läßt, hingegen die Folie selbst erweicht. Gegebenenfalls kann dies durch Beheizung der in die Folie eingebetteten Drähte selbst erfolgen. Durch die Erweichung der Folie unter Druck wird erreicht, daß .das Folienmaterial zwischen die Lücken des Gewebes eindringt und so sich selbst und die Drähte fest mit den Glasseidegeweben verbindet. Die Glasseide kommt dabei mit den Drähten in Berührung. Die mit der Glasseide verbundene Folie besteht somit praktisch aus den beiden Glasseidegeweben, zwischen welchen sich .die Drähte befinden, wobei alle leeren Räume zwischen den Geweben und zwischen den Drähten durch das thermoplastische Folienmaterial ausgefüllt werden. Die verwendeten Folien bestehen aus einer härtbaren Substanz, so daß anschließend an den Verbindungsprozeß mit den Glasseidegeweben unter dein Wärmeeinfluß eine Härtung des Folienmaterials erfolgt.
  • Neben der Verwendung von Glasseide können auc,l: alle anderen Gewebe verwendet werden, welche sich bei den auftretenden Temperaturen nicht erweichen, eine gewisse Elastizität aufweisen und sich mit dein Folienmaterial mechanisch verbinden können. Weiterhin muß das Gewebematerial sich hinreichend dünn herstellen lassen und muß aus einem elektrischen Nichtleiter bestehen. In erster Linie werden sich für diesen Zweck anorganische Gewebe wie Gliinmergewebe und Glasseide eignen, es sind jedoch daneben auch andere Gewebe denkbar, welche .die oben ausgeführten Eigenschaften aufweisen.
  • Fig. 1 zeigt den Flächenheizkörper vor der Zusammensetzung der einzelnen Teile. Die in der Zeichnungsebene liegenden Fäden des Glasseidegewebes sind mit 1, die senkrecht zu diesen verlaufenden Fäden mit 2 bezeichnet. In die Folie 3 werden die elektrischen Heizdrähte 4 eingebettet, worauf die Folie 5 aufgesetzt wird.
  • Fig.2 zeigt die Folie in zusammengesetztem Zustand. Es ist ersichtlich, daß die Heizdrähte 4 mehr iii der Folie 3 als in der Folie 5 eingebettet sind. Ferner ist zu erkennen, daß das Folienmaterial bis fast zur Außenfläche der Gewebe durch diese hindurchgedrungen ist.
  • Der beschriebene Flächenheizkörper eignet sich in der beschriebenen Art für praktisch alle Fälle, in denen ein Flächenheizkörper zur Anwendung gelangen kann. Es sei hier auf die Beheizung von öffentlichen Verkehrsmitteln, Fahrzeugen, Kirchen und anderen Räumen hingewiesen. Je nach der umgesetzten Energie kann der Flächenheizkörper als Konv ektions- oder als Strahlungsheizkörper verwendet werden. Durch erhöhte Energieabgabe - beispielsweise 2 W /cni' -kann in einem öffentlichen Verkehrsmittel durch Strahlung bereits nach wenigen Minuten Heizzeit ein physiologisch angenehmes Wärmegefühl für die Benutzer hervorgerufen werden. Bei der Verwendung kann der Flächenheizkörper einfach an die -'Tand durch Aufleimen od. dgl. befestigt werden. Da die Heizdrähte in das Folienmaterial allseitig eingebettet sind, ist auch die Wärmeabfuhr von ihnen sehr groll; dies bedeutet jedoch, daß keine allzu großen Temperaturen auftreten können. Die Folien können also oliiie Schwierigkeiten sogar an Holzwänden befestigt werden, ohne daß die Gefahr einer Entzündung g egeben wäre.
  • Dem beschriebenen Flächenheizkörper kommt jedoch insbesondere für seine Verwendung als Vereisungsschutz an Flugzeugteilen eine besondere Bedeutung zu. Bekanntlich ist beim Flugzeugbau eine die Vereisung verhindernde Heizanlage für die Tragfläche, die Leitwerke und die Propeller von außerordentlicher Bedeutung. Die Flächenheizkörper gemäß der vorliegenden Erfindung eignen sich nun in erster Linie zum Aufbringen auf beispielsweise die Flächen von Flugzeugen. Da der gesamte Flächenheizkörper nur etwa 1,2 mm dick ausgebildet sein kann, nimmt er auf den Tragflächen einen derartig geringen Raum ein, daß er bei dem Entwurf des Flugzeuges nicht berücksichtigt werden muß. Er kann somit auch bei bereits existierenden Flugzeugen aufgebracht werden. Entscheidend bei der Aufbringung ist jedoch, daß die Glasseide mit genügender Festigkeit auf der metallischen Flugzeugoberfläche bzw. Tragflächenoberfläche aufgebracht wird. Lediglich beispielshalber sei das Verfahren anschließend in seiner Anwendung als Flächenheizkörper bei Flugzeugen mit den verwendeten Materialien und den Temperaturwerten angegeben.
  • In eine Plastifolie aus Phenolharz und Chloroprenpolymerisat - wobei letzteres auch eine Härtung bewirkt - mit einer Stärke von 0,2 mm werden Widerstandsdrähte einer Stärke von 0,03 bis 0,3 mm mittels eines .die Folie kurzzeitig durch Wärmeeinwirkung erweichenden Werkzeuges in einem Abstand von 1 bis 2 mm eingebettet. Anschließend wird eine Folie aus gleichem Material und ebenfalls einer Stärke von 0,2 mm auf die erste Folie auf die Seite der Drähte aufgelegt. Nunmehr wird beidseitig ein etwa 0,3 inin starkes Glasseidegewebe, d. h. ein Gewebe aus feinen Glasfasern aufgelegt und unter Druck und Erwärmung mit der Folie zwischen zwei oder mehreren Walzen verpreßt, und zwar so lange, bis alle Hohlräume mit der Folienmasse ausgefüllt sind. Wenngleich die Addition der Stärke .der Schichten an sich 1 mm ergibt, ist die auf diesem Wege hergestellte Heizfolie nur 0,7 min stark, da das Folienmaterial in das Glasseidengewehe eingedrungen ist.
  • An Stelle des Phenolharzes kann mit gleichem Erfolg beispielsweise noch plastisches Epoxyharz und an Stelle von Chloroprenpolymerisat Umsetzungsprodukte von aliphatischen Polyhalogenderivaten mit Alkalipolysulfiden verwendet werden, wodurch eine Aushärtung des Epoxyharzes begünstigt wird.
  • Die beschriebenen Flächenheizkörper können beispielsweise bei Flugzeugenteisern ohne Schädigung mit Leistungen bis 35kW/m2 belastet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Flächenheizkörpers, bei welchem in ein organisches Material Heizdrähte eingebettet werden und das organische Material beidseitig mit einem Gewebe aus anorganischem Material bedeckt wird, wobei die Heizdrähte in eine Folie aus organischem härtbarem Material bei kurzzeitiger örtlicher Erwärmung eingebettet und anschließend eine weitere Folie aus gleichem Material auf die erste Folie aufgesetzt wird, worauf auf die beiden äußeren Seiten der Folien die Gewebe aus anorganischem Material aufgebracht werden, .gekennzeichnet durch die Kombination folgender im einzelnen bekannter oder naheliegender Verfahrensschritte: a) Die Heizdrähte werden mittels eines drahtführenden geheizten Werkzeugs in die Folie aus organischem Material eingebettet, und eine weitere Folie aus dem gleichen Material wird aufgebracht. b) Auf jeder der von den Heizdrähten abgewendeten Seiten der beiden Folien wird je ein Gewebe mit harter Faser aus sehr hohe Temperaturen aushaltendem Material, insbesondere ein Glasseidengewebe aufgebracht. c) Der so gebildete Heizkörper wird unter Wärmeeinwirkung derart zusammengepreßt und zur Aushärtung gebracht, daß das weiche Folienmaterial das harte Gewebematerial durchdringt und die Heizdrähte zur Gewährleistung eines gleichmäßigen Abstandes von der Oberfläche des Flächenheizkörpers mindestens auf einer Seite mit dem Gewebe in Berührung gelangen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 819876, 853 777, 857 994, 906661.
DEB44909A 1957-04-30 1957-06-07 Verfahren zur Herstellung eines Flaechenheizkoerpers Pending DE1103480B (de)

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