DE102015201497B4 - Vorformlingsystem für ein Spritzgussteil und Verfahren zum Anordnen mindestens eines Vorformlings an einem Spritzgussteil - Google Patents

Vorformlingsystem für ein Spritzgussteil und Verfahren zum Anordnen mindestens eines Vorformlings an einem Spritzgussteil Download PDF

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Abstract

Vorformlingsystem (1), aufweisend einen Vorformling (2) mit einer Funktionsseite (3) und einer Montageseite (4), wobei die Montageseite (4) zur Anordnung an einem Bauteil ausgebildet ist, wobei der Vorformling (2) oberhalb einer ersten Temperatur plastisch verformbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Montageseite (4) ein Unterstützungskörper (5) angeordnet ist, wobei der Unterstützungskörper (5) zumindest oberhalb der ersten Temperatur elastisch und/oder plastisch verformbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Vorformlingsystem aufweisend einen Vorformling mit einer Funktionsseite und einer Montageseite, wobei die Montageseite zur Anordnung an einem Bauteil ausgebildet ist, wobei der Vorformling oberhalb einer ersten Temperatur elastisch und/oder plastisch verformbar ist, sowie ein Verfahren zum Anordnen eines Vorformlings an einem Spritzgussteil.
  • Zur Herstellung von Spritzgussteilen in einem Spritzgusswerkzeug ist eine Vielzahl unterschiedlicher Verfahren bekannt. Des Weiteren ist bekannt, zur Verstärkung von Spritzgussteilen oder zur Applikation von besonderen Oberflächenmaterialien und/oder -strukturen Vorformlinge beim Herstellungsprozess der Spritzgussteile zu verwenden. Die Vorformlinge werden hierfür im Inneren des Spritzgusswerkzeugs angeordnet und während des Spritzgussprozesses an das hergestellte Spritzgussteil angebunden.
  • Derartige Verfahren haben den Nachteil, dass die hierfür verwendeten Vorformlinge mittels investitionsintensiver Werkzeuge hergestellt werden müssen, da in vielen Anwendungsfällen eine hohe Passgenauigkeit der Vorformlinge an dem Spritzgussteil gefordert ist. Die Bereitstellung entsprechender Vorformlinge führt demnach zu erhöhten Herstellungskosten.
  • Ein weiterer Nachteil bekannter Verfahren ist, dass die vor dem Anordnen in dem Spritzgusswerkzeug erhitzten Vorformlinge sich in dem Werkzeug relativ schnell abkühlen und hierdurch zumindest teilweise aushärten. Dies erschwert eine plastische Verformung des Vorformlings beim Spritzgussprozess, insbesondere bei der Herstellung von Sandwichstrukturen, die mehrere Vorformlinge aufweisen. Hieraus folgen eine erhöhte Fertigungsausschussrate und eine Steigerung der gesamten Fertigungskosten. Die Verwendung von Vorformlingen, die bei geringeren Temperaturen plastisch formbar sind, ist in vielen Anwendungsfällen nicht möglich, da entsprechende Spritzgussbauteile, wie z.B. Instrumententafelträger beim PKW, hohen Temperaturen ausgesetzt sind und der an dem Spritzgussteil angeordnete Vorformling hierdurch beschädigt werden kann.
  • Die DE 697 01 429 T1 zeigt ein Spritzform- bzw. Spritzgießverfahren zum Aufbringen einer Dekorfolie bzw. für eine Dekorfolie, welches eine Dekorfolie, die Muster und Buchstaben trägt, in einem Formling in einer Form durch Spritzgießen formt bzw. gießt, um einen Guss bzw. Formling, der mit den Mustern und den Buchstaben dekoriert ist, herzustellen, und eine Vorrichtung zum Spritzgießen einer Dekorfolie, welche das Spritzgießverfahren zum Aufbringen einer Dekorfolie durchführt.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Herstellung eines Spritzgussbauteils zu optimieren, wobei die Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise überwunden werden. Insbesondere ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Vorformlingsystem sowie ein Verfahren zum Anordnen mindestens eines Vorformlings an einem Spritzgussteil aufzuzeigen, mittels deren eine kostengünstige Herstellung von Spritzgussteilen bei einer reduzierten Fertigungsausschussrate ermöglicht wird.
  • Die voranstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Vorformlingsystem mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Des Weiteren wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Anordnen mindestens eines Vorformlings an einem Spritzgussteil mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 7. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Vorformlingsystem beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Anordnen mindestens eines Vorformlings an einem Spritzgussteil und jeweils umgekehrt, so dass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann. Mit dem erfindungsgemäßen Vorformlingsystem kann selbstverständlich auch das erfindungsgemäße Verfahren zum Anordnen mindestens eines Vorformlings an einem Spritzgussteil ausgeführt werden.
  • Das erfindungsgemäße Vorformlingsystem weist einen Vorformling mit einer Funktionsseite und einer Montageseite auf, wobei die Montageseite zur Anordnung an einem Bauteil ausgebildet ist. Der Vorformling ist oberhalb einer ersten Temperatur plastisch verformbar. An der Montageseite ist ein Unterstützungskörper angeordnet, wobei der Unterstützungskörper zumindest oberhalb der ersten Temperatur elastisch und/oder plastisch verformbar ist.
  • Ein Vorformling ist im Sinne der Erfindung eine Bauteilkomponente, die zur Anordnung an einem Bauteil, insbesondere einem Spritzgussbauteil, ausgebildet ist. Die Funktionsseite eines Vorformlings ist beispielsweise zur Ausbildung einer besonderen Oberfläche auf dem Bauteil, wie z.B. einer Leder- oder Kunststoffoberfläche, ausgebildet. Des Weiteren kann ein Vorformling zusätzlich oder alternativ zur Erhöhung der Stabilität eines Bauteils, z.B. eines Bauteils aus geschäumten Material, ausgebildet sein, um das Bauteil beispielsweise gegen Verbiegen und/oder Ausfransen und/oder eine Beschädigung durch spitze, harte und/oder scharfe Objekte zu verstärken. Vorzugsweise ist der Vorformling zur Anordnung an einem Randbereich eines Bauteils ausgebildet, um diesen Randbereich mechanisch zu verstärken, alternativ bzw. je nach Anwendungsfall kann der Vorformling auch zur Abdeckung einer kompletten Seite bzw. eines wesentlichen Bereichs einer Seite des Bauteils ausgebildet sein. Zur Erhöhung der Stabilität eines Bauteils weist der Vorformling vorzugsweise eine hierfür günstige Struktur, wie z.B. einen Querschnitt mit einem relativ großen Flächenträgheitsmoment, auf.
  • Der Vorformling ist oberhalb einer ersten Temperatur plastisch verformbar. Die Auswahl des Werkstoffs bzw. der Werkstoffe des Vorformlings und somit die Höhe der ersten Temperatur sind von einem Anwendungsfall des Bauteils abhängig. Als Instrumententräger bei PKW ausgebildete Bauteile sind oftmals einer intensiven Sonneneinstrahlung ausgesetzt, wodurch sich diese erheblich erhitzen können. Für einen solchen Anwendungsfall ist es bevorzugt, wenn der Vorformling ein Material aufweist, das auch bei einer derartigen Erwärmung nicht bzw. nur sehr schlecht elastisch und/oder plastisch - insbesondere plastisch - verformbar ist, um eine Beschädigung des Bauteils zu verhindern. Die erste Temperatur ist in der Höhe vorzugsweise derart begrenzt, dass das Bauteil durch einen auf die erste Temperatur erhitzten Vorformling keinen Schaden durch thermische Einwirkung erfährt. Für Bauteile, die im bestimmungsgemäßen Gebrauch niedrigeren Temperaturen ausgesetzt sind, kann die erste Temperatur niedriger sein. Dabei weist der Vorformling vorzugsweise Materialien auf, die durch einen Spritzgussprozess keine Schäden z.B. durch Einfluss der Prozesstemperaturen des Spritzgussprozesses, erfahren, damit der Vorformling beim Herstellungsprozess eines als Spritzgussteils ausgebildeten Bauteils nicht beschädigt wird. Es ist daher bevorzugt, wenn die erste Temperatur im Bereich der höheren Prozesstemperaturen eines Kunststoffspritzgussverfahrens liegt. Unterhalb der ersten Temperatur ist der Vorformling vorzugsweise nicht plastisch verformbar, um eine entsprechende Formstabilität an dem Bauteil zu gewährleisten.
  • Die Funktionsseite des Vorformlings ist an einer Formseite eines Werkzeugs, insbesondere einer Werkzeughälfte eines Spritzgusswerkzeugs, zur Weiterverarbeitung anordenbar. An der Montageseite des Vorformlings ist ein Unterstützungskörper angeordnet. Der Unterstützungskörper weist vorzugsweise einen größeren Querschnitt bzw. ein größeres Volumen als der Vorformling auf. Der Unterstützungskörper ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass er dem erforderlichen Druck und der erforderlichen Temperatur beim Vorformen im Spritzgusswerkzeug standhält. Durch den Unterstützungskörper ist über die Montageseite ein Druck auf den Vorformling ausübbar, durch den die Funktionsseite des Vorformlings in ein Werkzeug zum Formen der Funktionsseite gedrückt wird, wobei sich der Vorformling einer Form des Werkzeugs anpasst. Des Weiteren ist über die Montageseite Wärmeenergie vom Unterstützungskörper auf den Vorformling übertragbar, um eine Verformbarkeit, insbesondere eine plastische Verformbarkeit, des Vorformlings zu verbessern bzw. sicherzustellen. Der Unterstützungskörper ist zumindest oberhalb der ersten Temperatur elastisch verformbar. Vorzugsweise ist der Unterstützungskörper zumindest oberhalb von 20°C elastisch verformbar.
  • Ein erfindungsgemäßes Vorformlingsystem hat den Vorteil, dass mit einfachen Mitteln ein Vorformling erzeugbar ist, an dem ein Bauteil, insbesondere einem Spritzgussbauteil, derart anordenbar ist, dass eine Ausschussrate verringert wird. Dabei ist das Vorformlingsystem mit einfachen Mitteln sowie kostengünstig derart herstellbar, dass das Herstellen des Vorformlings gleichzeitig mit einem Anordnen des Vorformlings in einem Werkzeug zum Anordnen des Vorformlings an dem Bauteil erfolgt. Ein zusätzliches Werkzeug zur Herstellung des Vorformlings ist somit nicht erforderlich.
  • Des Weiteren bewirkt der Unterstützungskörper ein langsameres Abkühlen des in einem Spritzgusswerkzeug angeordneten, über die erste Temperatur vorgeheizten Vorformlings, so dass ein Unterschreiten der ersten Temperatur während des Spritzgussprozesses bzw. während eines Formgebungsprozesses des Spritzgussprozesses nicht erfolgt und eine entsprechende Formbarkeit des Vorformlings während der Herstellung des Bauteils sichergestellt wird. Hierdurch wird die Gefahr einer Beschädigung des Vorformlings während dieser Prozesse erheblich reduziert. Auf diese Weise können Fertigungsaufwand sowie -kosten deutlich reduziert werden.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist Unterstützungskörper lösbar an dem Vorformling gehalten. Dies hat z.B. den Vorteil, dass nach einem Anordnen und etwaigen Formen des Vorformlings an einem Spritzgusswerkzeug der Unterstützungskörper vom Vorformling ablösbar ist, ohne dass sich dabei die Funktionsseite des Vorformlings vom Werkzeug ablöst. Der Vorformling verbleibt somit im Werkzeug, so dass der Vorformling in einem folgenden Spritzgussprozess an das gespritzte Bauteil anbindbar ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Unterstützungskörper hierbei ebenfalls nicht beschädigt wird und somit zur Herstellung eines weiteren Vorformlingsystems verwendet werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Unterstützungskörper Silikon auf und/oder ist aus Silikon gebildet. Silikon ist wegen seiner mechanischen und thermischen Eigenschaften besonders für den Unterstützungskörper gut geeignet. Ein Körper aus Silikon ist leicht sowie kostengünstig herstellbar. Silikon weist in einem breiten Temperaturbereich eine hohe Elastizität auf und ist demnach unterschiedlichen Formen flexibel anpassbar. Silikon geht schlecht Verbindungen mit anderen Feststoffen ein und ist somit mit einfachen Mitteln von diesen Trennbar, ohne dabei z.B. eine Montageseite eines Vorformlings zu beschädigen.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist der Unterstützungskörper derart ausgebildet ist, eine größere Wärmemenge als der Vorformling zu speichern. Dies hat den Vorteil, dass ein Vorformling eines mindestens auf die erste Temperatur aufgeheizten Vorformlingsystems langsamer abkühlt, wenn das Vorformlingsystem an einem Spritzgusswerkzeug angeordnet ist, als ein an dem Spritzgusswerkzeug angeordneter Vorformling ohne einen derartigen Unterstützungskörper. Der Vorformling ist somit länger elastisch und/oder plastisch verformbar. Eine Beschädigung des Vorformlings während des Herstellungsprozesses des Bauteils ist somit vermeidbar.
  • Vorzugsweise ist das Vorformlingsystem zur Verwendung in einem Kunststoffspritzgussprozess zur Anordnung des Vorformlings an einem Kunststoffspritzgussteil ausgebildet. Der Vorformling ist demnach ausgebildet, durch Prozessparameter des Kunststoffspritzgussprozesses, wie z.B. Prozessdrücke und Prozesstemperaturen nicht beschädigt zu werden. Dies hat den Vorteil, dass unter Verwendung des Vorformlingsystems Spritzgussteile leicht und kostengünstig herstellbar sind, die einen Vorformling aufweisen. Hierdurch können die Fertigungskosten weiter gesenkt werden.
  • Es ist bevorzugt, dass der Unterstützungskörper zwischen zwei Vorformlingen angeordnet ist, wobei die Montageseiten der Vorformlinge mit dem Unterstützungskörper zumindest teilweise in Kontakt stehen. Vorzugsweise kontaktieren die Montageseiten den Unterstützungskörper vollständig bzw. im Wesentlichen vollständig. Dies hat beispielsweise den Vorteil, dass mittels des erfindungsgemäßen Vorformlingsystems Vorformlinge, z.B. in einem Spritzgusswerkzeug mit einfachen Mitteln erzeugbar sind. Die Vorformlinge weisen eine Werkzeugkontur auf und sind nach einer Entnahme des Unterstützungskörpers zur Weiterverarbeitung in einem Spritzgussprozess zur Herstellung einer Sandwichstruktur ausgebildet und bereits in dem Spritzgusswerkzeug angeordnet.
  • Des Weiteren wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zum Anordnen eines Vorformlings an einem Spritzgussteil. Das Verfahren weist folgende Schritte auf:
    • - Anordnen eines erfindungsgemäßen Vorformlingsystems derart an einem Spritzgusswerkzeug, dass der Vorformling einer ersten Formhälfte des Spritzgusswerkzeugs zugewandt ist,
    • - Schließen des Spritzgusswerkzeugs, wobei der Vorformling durch den Unterstützungskörper gegen die erste Formhälfte gedrückt wird,
    • - Öffnen des Spritzgusswerkzeugs,
    • - Entnehmen des Unterstützungskörpers (5), und
    • - Durchführen eines Spritzgussprozesses zur Herstellung eines Spritzgussteils in dem Spritzgusswerkzeug, wobei der Vorformling an das Spritzgussteil angebunden wird.
  • Das Vorformlingsystem wird vorzugsweise derart in dem Spritzgusswerkzeug angeordnet, dass der Vorformling an einer Wand des Spritzgusswerkzeugs anliegt und der Unterstützungskörper einer inneren Kavität des Spritzgusswerkzeugs zugewandt bzw. innerhalb dieser Kavität angeordnet ist. Vorzugsweise wird die innere Kavität beim Schließen des Spritzgusswerkzeugs durch den Unterstützungskörper derart ausgefüllt, dass der Unterstützungskörper den Vorformling gegen die erste Formhälfte drückt. Die innere Kavität des Spritzgusswerkzeugs ist zur Ausbildung des Spritzgussbauteils ausgebildet. Der Vorformling weist mindestens die erste Temperatur auf, so dass dieser plastisch verformbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, dass mit einfachen Mitteln ein Vorformling an einem Bauteil, insbesondere einem Spritzgussbauteil derart anordenbar ist, dass eine Ausschussrate verringert wird. Dabei bewirkt der Unterstützungskörper ein langsameres Abkühlen des in einem Spritzgusswerkzeug angeordneten, über die erste Temperatur vorgeheizten Vorformlings, so dass ein Unterschreiten der ersten Temperatur während des Drückens des Vorformlings an der ersten Formhälfte nicht erfolgt und eine entsprechende Formbarkeit des Vorformlings während dieses Prozesses sichergestellt wird. Hierdurch wird die Gefahr einer Beschädigung des Vorformlings während der Durchführung des Verfahrens erheblich reduziert. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Vorformling bereits im Spritzgusswerkzeug formbar und durch das Formen bereits zur Weiterverarbeitung in einem Spritzgussprozess zur Erzeugung des Bauteils an dem Spritzgusswerkzeug angeordnet. Auf diese Weise können Fertigungsaufwand sowie -kosten, beispielsweise für ein separates Werkzeug zum Formen des Vorformlings sowie durch Ausschussteile, deutlich reduziert werden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn das Spritzgusswerkzeug und/oder Vorformlingsystem bereits vor dem Spritzgussprozess auf mindestens die erste Temperatur erwärmt wird. Dies hat den Vorteil, dass eine plastische Verformbarkeit des Vorformlings während des Drückens des Vorformlings in die erste Formhälfte gewährleistet wird. Hierdurch sind eine Ausschussrate und Fertigungskosten senkbar.
  • Vorzugsweise wird auf der Funktionsseite des Vorformlings eine Schutzvorrichtung zum Schutz der Funktionsseite vor Beschädigungen beim Umformen angeordnet. Eine derartige Schutzvorrichtung weist z.B. eine Schlichte, eine Folie und/oder einen Film, wie z.B. einen Silikonfilm auf. Dies hat den Vorteil, dass Scherkräfte zwischen dem Vorformling und der ersten Formhälfte reduzierbar sind. Ein Beschädigen des Vorformlings, insbesondere der Funktionsseite, ist somit verhinderbar. Somit sind Fertigungskosten senkbar.
  • Vorzugsweise wird ein Vorformlingsystem mit einem zusätzlichen zweiten Vorformling verwendet, wobei der zweite Vorformling gegen eine zweite Formhälfte des Spritzgusswerkzeugs gedrückt wird. Durch ein Zusammenfahren der ersten Formhälfte und der zweiten Formhälfte wird das Vorformlingsystem vorzugsweise derart zusammengedrückt, dass die Vorformlinge gegen das Spritzgusswerkzeug gedrückt werden und dabei die Form des Werkzeugs annehmen. Vorzugsweise wird beim Öffnen des Werkzeugs mindestens ein Vorformling vom Unterstützungskörper abgelöst. Nach dem Öffnen des Spritzgusswerkzeugs wird der Unterstützungskörper vorzugsweise derart entnommen, dass die Vorformlinge in dem Spritzgusswerkzeug verbleiben. Anschließend wird der Spritzgussprozess durchgeführt, bei dem die Vorformlinge an das hierbei erzeugte Bauteil angebunden werden. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass es zur Herstellung eines Sandwichbauteils durchführbar ist, bei dem ein Bauteil von zwei Seiten von Vorformlingen umgeben ist, wobei keine zusätzlichen Werkzeuge zum Formen der Vorformlinge erforderlich sind.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Vorformlingsystems; und
    • 2 ein Flussdiagramm einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Vorformlingsystems 1. Das Vorformlingsystem 1 weist einen Vorformling 2 mit einer Funktionsseite 3 und einer Montageseite 4 auf. Die Montageseite 4 ist in dieser Ausführungsform glatt bzw. im Wesentlichen glatt ausgebildet. Alternativ kann die Montageseite 4 Ausnehmungen und/oder Erhebungen aufweisen, um einen besseren Halt mit einem Spritzgussbauteil zu erzielen.
  • An der Montageseite 4 des Vorformlings 2 ist ein Unterstützungskörper 5 mit einer ersten Seite 6 lösbar angeordnet. Der Unterstützungskörper 5 weist in diesem Beispiel einen Querschnitt auf, der deutlich größer als der Querschnitt des Vorformlings 2 ist. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass mit dem Unterstützungskörper 5 Wärmeenergie speicherbar ist, die während der Anordnung des Vorformlingsystems 1 in einem nicht dargestellten Spritzgusswerkzeug an den Vorformling 2 weiterleitbar ist. Somit kühlt der in dem Spritzgusswerkzeug angeordnete Vorformling 2 langsamer ab als ein Vorformling 2 ohne Unterstützungsvorrichtung 5 und ist somit besser verformbar, insbesondere plastisch verformbar.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Unterstützungsvorrichtung 5 eine derartige Beschaffenheit aufweist, dass ein plastisches Verformen des Vorformlings 2 weiterhin möglich ist, ohne dass dabei der Vorformling 2 und/oder das Bauteil, wie z.B. das Spritzgussbauteil beschädigt werden. Daher ist der Unterstützungskörper 5 vorzugsweise elastisch verformbar. Vorzugsweise weist der Unterstützungskörper 5 in einem Temperaturbereich zwischen 20 und 300°C eine elastische Verformbarkeit auf.
  • Das in 1 dargestellte Vorformlingsystem 1 ist derart in einem Spritzgusswerkzeug anordenbar, dass die Funktionsseite 3 des Vorformlings 2 eine Wand, z.B. einer ersten Formhälfte, des Spritzgusswerkzeugs kontaktiert und der Unterstützungskörper 5 einer Kavität des Spritzgusswerkzeugs zugewandt bzw. innerhalb der Kavität angeordnet ist. In einer alternativen Ausführungsform des Vorformlingsystems 1 weist der Unterstützungskörper 5 auf einer zweiten Seite 7 einen in dieser Abbildung nicht gezeigten zweiten Vorformling 2 auf. Diese alternative Ausführungsform ist insbesondere zur Herstellung von Spritzgussteilen in Sandwichbauweise geeignet, bei denen ein Spritzgussteil von zwei Seiten von Vorformlingen umgeben ist.
  • In 2 ist eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einem Flussdiagramm dargestellt. In einem ersten Verfahrensschritt 10 wird ein erfindungsgemäßes Vorformlingsystem 1 in einem Spritzgusswerkzeug derart angeordnet, dass der Vorformling einer ersten Formhälfte des Spritzgusswerkzeugs zugewandt ist. In einem zweiten Verfahrensschritt 20 wird das Spritzgusswerkzeug durch ein Zusammenbewegen einer ersten Formhälfte und einer zweiten Formhälfte geschlossen. Hierdurch wird der Vorformling 2 durch den Unterstützungskörper 5 gegen die erste Formhälfte derart gedrückt, dass eine Form der ersten Formhälfte in den Unterstützungskörper eingebracht wird.
  • Der Vorformling 2 weist vorzugsweise mindestens eine erste Temperatur auf, um plastisch verformbar zu sein und nicht beschädigt zu werden. Es ist bevorzugt, dass das Vorformlingsystem 1 hierfür auf mindestens die erste Temperatur erhitzt, vorzugsweise auf eine höhere Temperatur erhitzt wird, damit der Vorformling 2 zumindest bis zum Ende des zweiten Verfahrensschritts 20 plastisch verformbar bleibt. Eine obere Temperaturgrenze beim Erhitzen ist eine Temperatur bei der eine Beschädigung des Vorformlings 2 und/oder des Unterstützungskörpers 5 auftritt.
  • In einem dritten Verfahrensschritt 30 wird das Spritzgusswerkzeug wieder geöffnet.
  • In einem vierten Verfahrensschritt 40 wird der Unterstützungskörper 5 aus dem Werkzeug entnommen. Hierbei ist bevorzugt, dass der Vorformling 2 an der ersten Formhälfte verbleibt.
  • In einem fünften Verfahrensschritt 50 wird ein Spritzgussprozess zur Herstellung eines Spritzgussteils in dem Spritzgusswerkzeug durchgeführt. Hierbei wird erhitztes Spritzgussmaterial in eine Kavität des Spritzgusswerkzeugs eingebracht und innerhalb dieser verteilt. Während dieses fünften Verfahrensschritts 50 wird der Vorformling 2 an das erzeugte Spritzgussteil angebunden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorformlingsystem
    2
    Vorformling
    3
    Funktionsseite
    4
    Montageseite
    5
    Unterstützungskörper
    6
    erste Seite
    7
    zweite Seite
    10
    erster Verfahrensschritt
    20
    zweiter Verfahrensschritt
    30
    dritter Verfahrensschritt
    40
    vierter Verfahrensschritt
    50
    fünfter Verfahrensschritt

Claims (10)

  1. Vorformlingsystem (1), aufweisend einen Vorformling (2) mit einer Funktionsseite (3) und einer Montageseite (4), wobei die Montageseite (4) zur Anordnung an einem Bauteil ausgebildet ist, wobei der Vorformling (2) oberhalb einer ersten Temperatur plastisch verformbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Montageseite (4) ein Unterstützungskörper (5) angeordnet ist, wobei der Unterstützungskörper (5) zumindest oberhalb der ersten Temperatur elastisch und/oder plastisch verformbar ist.
  2. Vorformlingsystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterstützungskörper (5) lösbar an dem Vorformling (2) gehalten ist.
  3. Vorformlingsystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterstützungskörper (5) Silikon aufweist und/oder aus Silikon gebildet ist.
  4. Vorformlingsystem (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterstützungskörper (5) derart ausgebildet ist, eine größere Wärmemenge als der Vorformling (2) zu speichern.
  5. Vorformlingsystem (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorformlingsystem (1) zur Verwendung in einem Kunststoffspritzgussprozess zur Anordnung des Vorformlings (2) an einem Kunststoffspritzgussteil ausgebildet ist.
  6. Vorformlingsystem (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterstützungskörper (5) zwischen zwei Vorformlingen (2) angeordnet ist, wobei die Montageseiten (4) der Vorformlinge (2) mit dem Unterstützungskörper (5) zumindest teilweise in Kontakt stehen.
  7. Verfahren zum Anordnen mindestens eines Vorformlings (2) an einem Spritzgussteil, aufweisend die Schritte: - Anordnen eines Vorformlingsystems (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche derart an einem Spritzgusswerkzeug, dass der Vorformling (2) einer ersten Formhälfte des Spritzgusswerkzeugs zugewandt ist, - Schließen des Spritzgusswerkzeugs, wobei der Vorformling durch den Unterstützungskörper (5) gegen die erste Formhälfte gedrückt wird, - Öffnen des Spritzgusswerkzeugs, - Entnehmen des Unterstützungskörpers (5), und - Durchführen eines Spritzgussprozesses zur Herstellung eines Spritzgussteils in dem Spritzgusswerkzeug, wobei der Vorformling (2) an das Spritzgussteil angebunden wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorformlingsystem (1) das Spritzgusswerkzeug und/oder Vorformlingsystem (1) bereits vor dem Spritzgussprozess auf mindestens die erste Temperatur erwärmt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Funktionsseite des Vorformlings (2) eine Schutzvorrichtung zum Schützen der Funktionsseite vor Beschädigungen und/oder Verbessern einer Ablösbarkeit des Vorformlings aus der ersten Formhälfte angeordnet wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wird ein Vorformlingsystem (1) gemäß Anspruch 6 verwendet, wobei der zweite Vorformling (2) gegen eine zweite Formhälfte des Spritzgusswerkzeugs gedrückt wird.
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