DE1565337B1 - Rohrheizkoerper und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Rohrheizkoerper und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1565337B1
DE1565337B1 DE19651565337 DE1565337A DE1565337B1 DE 1565337 B1 DE1565337 B1 DE 1565337B1 DE 19651565337 DE19651565337 DE 19651565337 DE 1565337 A DE1565337 A DE 1565337A DE 1565337 B1 DE1565337 B1 DE 1565337B1
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DE
Germany
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tubular heater
insulating
filling
silicone rubber
epoxy resin
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Application number
DE19651565337
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English (en)
Inventor
Jagersberger Dr Adolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bleckmann GmbH and Co KG
Original Assignee
Bleckmann GmbH and Co KG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rohrheizkörper, welcher aus einem Mantelrohr mit einer isolierenden, wärmebeständigen Füllung und einer in dieselbe eingebetteten Heizwendel mit stirnseitiger Stromzuführung besteht, bei dem wenigstens ein Stirnende des Mantelrohres mittels eines Pfropfens aus Silikongummi und einer Isolierperle verschlossen ist.
  • Bei derartigen Rohrheizkörpern soll der Abschluß der Stirnenden so ausgebildet sein, daß er eine hohe Feuchtigkeitsdichte und Dampfdichte, eine hohe mechanische Festigkeit gegen Erschütterungen und eine große dielektrische Festigkeit besitzt.
  • Aus dem Gebrauchsmuster 1751745 ist ein Rohrheizkörper bekannt, der aus einem Mantelrohr mit einer isolierenden, wärmebeständigen Füllung und einer in dieselbe eingebetteten Heizwendel besteht. Der Verschluß des Stirnendes des Mantelrohres erfolgt mittels einer Dichtung und eines Isoliernippels. Der Isoliernippel ist unter Zwischenschaltung einer hitzebeständigen, elastischen Dichtung, z. B. aus Silikongummi, in das äußere Mantelrohr eingepaßt. Der pfropfenförmig ausgebildete Isoliernippel wird also fest an das Mantelrohr angepreßt. Diese starre Verbindung der Isolierperle mit dem Mantelrohr fährt dazu, daß mechanische Stöße zu Deformationen füh- ren, wodurch die Dichtigkeit des Abschlusses gegen Eindringen von Feuchtigkeit und Dampf leidet.
  • Aus der Patentschrift 29 558 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin und der USA.-Patentschrift 3 113 284 ist eine Abdichtung von Rohrheizkörpern mittels Epoxyharzen bekannt, die in dicken Schichten aufgetragen wird. Gemäß der genannten Patentschrift des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin ist dem Epoxyhaxz ein granuliertes organisches Glas beigemischt. Es ergibt sich eine starre Verbindung des Abschlusses mit dem Rohrheizkörpermantel, so daß dieselben Probleme, wie zuvor im Zusammenhang mit dem Gebrauchsmuster 1751745 beschrieben, auftreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Abschluß der Stirnenden eines Rohrheizkörpers so zu gestalten, a daß eine hohe mechanische Festigkeit gegen Erschütterungen, eine große dielektrische Festigkeit sowie eine entsprechende Feuchtigkeitsdichte und Dampfdichte erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß bei einem Rohrheizkörper der beschriebenen Art auf der Oberfläche der Füllung je an den Stirnenden eine dünne Epoxyharzschicht liegt, auf welcher ein Klebstofftropfen aus kaltvulkanisierendem Sffikonkautschuk aufsitzt, in dem die Isolierperle elastisch gehaltert ist.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines derartigen Rohrheizkörpers besteht darin, daß zunächst auf die Oberflächen der Füllung an den Stirnenden des Rohrheizkörpers ein flüssiges, aushärtendes Epoxyharz aufgetropft wird, daß anschließend ein flüssiger, kaltvulkanisierender Silikonkautschuk eingefüllt und daß schließlich die Isolierperle in diesen eingesetzt wird.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mechanische Stöße, die z. B. an den elektrischen Anschlüssen oder an der Isolierperle auftreten, durch die elastische Lagerung dei Stromzuführung und der Isolierperle in dem Mantelrohr aufgefangen werden. Es wird also weitgehend vermieden, daß mechanische Stöße zu Deformationen an der kritischen Stelle, also an der Stromzuführung, führen, die wiederum Undichtigkeiten hervorrufen könnten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die Figur zeigt einen Schnitt eines Stirnendes eines Rohrheizkörpers in vergrößertem Maßstab.
  • Der Rohrheizkörper besteht in bekannter Weise ,aus einem Mantelrohr 1, in welches eine Füllung 2 aus einem wärmebeständigen Isolierstoff zusammen mit einer Heizwendel 3 eingebracht ist. Die Heizwendel 3 ist auf das verjüngt abgesetzte Ende 4 eines Metallbolzens 5 aufgeschoben und befestigt.
  • Auf die Oberflächen der Stirnenden des Rohrheizkörpers wird ein flüssiges, aushärtendes Epoxyharz aufgetropft, und anschließend wird ein flüssiger, kaltvulkanisierender Silikonkautschuk eingefällt, worin eine Isolierperle 6 aus Steatit oder Keramik eingesetzt wird. Das Epoxyharz enthält ein anorganisches Füllmittel, wodurch die Hitzebeständigkeit der Epoyharzschicht verbessert wird. Auf der Oberfläche der Füllung 2 liegt nunmehr eine ringförmige Schicht 7 des Epoxyharzes auf, die sich einerseits an der Innenwand des Mantelrohres 1 und andererseits an der Oberfläche des Anschlußbolzens 5 abstützt. Auf die Epoxyharzschicht 7 folgt ein Pfropfen 8 des kaltvulkanisierenden Silikonkautschuks, welcher die den Anschlußbolzen 5 haltende Isolierperle 6 in der öffnung des Mantelrohres hält.
  • Der Silikonkautschuk hat eine ausgezeichnete Klebeeigenschaft, wäre jedoch als solcher nur wasserdicht, aber nicht wasserdampfdicht, d. h., ohne die Verwendung der Epoxyharzschicht 7 würde nach und nach Feuchtigkeit in die Füllmasse 2 eindringen, wenn der Rohrheizkörper der Einwirkung von wechselnden mechanischen Kräften und von Feuchtigkeit, wie z. B. bei Waschmaschinen, ausgesetzt ist.
  • C

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Rohrheizkörper, bestehend aus einem Mantelrohr mit einer isolierenden, wärmebeständigen Füllung und einer in dieselbe eingebetteten Heizwendel mit stirnseitiger Stromzuführung, bei dem wenigstens ein Stirnende des Mantelrohres mittels eines Pfropfens aus Silikongumm! und einer Isolierperle verschlossen ist, d a d u r c h g e -k e n n z e. i c h n e t, daß auf der Oberfläche der Füllung (2) je an den Stirnenden eine dünne Epoxyharzschicht (7) liegt, auf welche ein Klebstoffpfropfen (8) aus kaltvulkanisierendem Silikonkautschuk aufsitzt, in dem die Isolierperle (6) elastisch gehaltert ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Rohrheizkörpers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst auf die Oberflächen der Füllung (2) an den Stirnenden des Rohrheizkörpers ein flüssiges, aushärtendes Epoxyharz aufgetropft wird, daß anschließend ein flüssiger, kalt vulkanisierender Silikonkautschuk (8) eingefüllt und daß schließlich die Isolierperle (6) in diesen eingesetzt wird.
DE19651565337 1964-09-28 1965-09-28 Rohrheizkoerper und Verfahren zu seiner Herstellung Pending DE1565337B1 (de)

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Cited By (4)

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