DE509351C - Einwickelverfahren - Google Patents
EinwickelverfahrenInfo
- Publication number
- DE509351C DE509351C DEK108876D DEK0108876D DE509351C DE 509351 C DE509351 C DE 509351C DE K108876 D DEK108876 D DE K108876D DE K0108876 D DEK0108876 D DE K0108876D DE 509351 C DE509351 C DE 509351C
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- Germany
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- mold
- wrapping
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- wrapped
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B11/00—Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
- B65B11/02—Wrapping articles or quantities of material, without changing their position during the wrapping operation, e.g. in moulds with hinged folders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
Description
- Einwickelverfahren Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einwickeln von verhältnismäßig harten Körpern, bei welchem zum Einwickeln dienende Bogen durch Kümpeln in eine Form zu einer den einzuwickelnden Stoff aufnehmenden Schale geformt werden.
- Ein solches `'erfahren ist bereits bekannt, bei welchem es sich vorwiegend um verhältnismäßig weiche Körper handelt, welche die Schale ohne Befürchtung einer Beschädigung ganz ausfüllen. Es kann in der Tat ein weicher Stoff leicht in der Schale zusammengedrückt werden, ohne daß ein Anhaften des Stoffes an den Preßstempel zu befürchten ist.
- Handelt es sich aber um verhältnismäßig harte Körper, so kann beim Einführen derselben in die gekümpelte Schale diese letztere beschädigt bzw. aufgerissen werden.
- Dieser Nachteil wird nun durch das erfind,ingsgeinäße Verfahren vermieden, indem man mit dein zum Einwickeln dienenden Boten durch Kümpeln in eine Form eine Schale bildet, welche von geringerer Tiefe als die Höhe bzw. Dicke des einzuwickelnden Körpers ausgebildet ist, um die Kümpelung nach Einsetzen dieses Körpers in bekannter Weise in die vorgekümpelte Schale mittels dieses Körpers und eines darauf drückenden Stempels zu vollenden und vorzugsweise so tief zu führen, daß die vorerst nicht gekümpelten Ränder der Bogen in bekannter Weise ganz oder teilweise gegen die Wandung der Form gelegt werden.
- Die beiliegende Zeichnung zeigt beispielsweise eine Art der Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
- Wie aus der Zeichnung ersichtlich (Abb. i), legt man auf eine Form 7o mit beweglichem Boden 71 einen Bogen 72 Packmaterial, z. B. Stanniolpapier, von genügender Größe, um den ganzen Körper zu umwickeln. Mittels des Kümpelstempels 73 wird der Bogen 72 teilweise in die Form 70 gekümpelt, wie auf Abb.2 dargestellt, indem man durch nicht dargestellte Mittel die nicht gekümpelten Teile des Bogens in der Ebene hält, in welcher sich der Bogen vor seiner Kümpelung befand. Dieser gekümpelte Teil 74 ist von geringerer Tiefe als die Höhe des einzuhüllenden Körpers.
- Man stellt dann den einzupackenden Körper 75 (Abb. 3) in die gebildete Schale 7.1. und beendet mit ihm die Kümpelung des Bogens, wie auf Abb..I dargestellt, und zwar genügend tief, damit die Deckteile 76 wenigstens teilweise gegen die Innenwand der Form anliegen.
- Man kann dann z. B. die Schale mit ihrem Inhalt mittels des beweglichen Bodens 71 aus der Form 70 so weit herausheben (Abb. 5), daß die Teile 76 des Bogens 72 auf den Körper 75 umgelegt werden können (Abb. 6), worauf das Ganze in der Form ; o gepreßt werden kann (Abb.7).
- Der einzupackende Körper kann im Querschnitt eine beliebige, vom beschriebenen Beispiel abweichende Form aufweisen.
- Man könnte natürlich gleichzeitig mehrere übereinandergelegte Bogen kümpeln, und die nicht gekümpelten Ränder des oder der Bogen könnten in anderer Weise umgelegt werden als durch Heben der Schale aus der Form. Man könnte sie z. B. durch Heben eines normalerweise auf der Form aufliegenden Rahmens aufrichten, welcher Rahmen parallel zu den Wandungen der Form bewegt werden könnte, worauf die so aufgerichteten Teile umgelegt werden könnten. Man könnte auch, wenn es die Art des einzupackenden Körpers erlaubt, den oder die Bogen genügend kümpeln, damit die Randteile des oder der Bogen vollständig gegen die Seitenwände der Form aufgerichtet würden, um, nach entsprechender Bewegung des Bodens der Form, ihre Umlegung zu ermöglichen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Einwickeln von verhältnismäßig harten Körpern, bei welchem zum Einwickeln dienende Bogen durch Kümpeln in eine Form zu einer den einzuwickelnden Stoff aufnehmenden Schale geformt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale von geringerer Tiefe als die Höhe bzw. Dicke des einzuwickelnden Körpers ausgebildet und die Kümpelung nach Einsetzen des Körpers in bekannter Weise in die vorgekümpelte Schale mittels dieses Körpers und eines darauf drückenden Stempels vollendet und vorzugsweise so tief geführt wird, daß die zuerst nicht gekümpelten Ränder der Bogen in bekannter Weise ganz oder teilweise gegen die Wandung der Form gelegt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH509351X | 1927-04-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE509351C true DE509351C (de) | 1930-10-08 |
Family
ID=4517353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK108876D Expired DE509351C (de) | 1927-04-11 | 1928-04-11 | Einwickelverfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE509351C (de) |
-
1928
- 1928-04-11 DE DEK108876D patent/DE509351C/de not_active Expired
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