DE572129C - Deckelschachtel und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Deckelschachtel und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE572129C
DE572129C DEB150940D DEB0150940D DE572129C DE 572129 C DE572129 C DE 572129C DE B150940 D DEB150940 D DE B150940D DE B0150940 D DEB0150940 D DE B0150940D DE 572129 C DE572129 C DE 572129C
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box
cardboard
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side walls
pulled
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DEB150940D
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BECO MASCHINENFABRIK GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B50/26Folding sheets, blanks or webs
    • B31B50/44Folding sheets, blanks or webs by plungers moving through folding dies

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  • Cartons (AREA)

Description

  • Deckelschachtel und Verfahren zu ihrer Herstellung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Deckelschachtel aus Pappe, Fiber, Hartpappe o. dgl. und das Verfahren zu ihrer Herstellung. Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Deckelschachtel ohne Hals. Die bekannten Schachteln dieser Art wurden bisher derart hergestellt, daß man aus einem einzigen Pappzuschnitt Deckel und Bodenteile der Schachteln ausstanzte, daraufhin die Seitenwände hochklappte und durch eine Verklebung zusammenhielt. Es sind weiterhin auch schon Packungen bekanntgeworden, die aus einem Stück bei gleichzeitiger Rillung der Seitenkanten ausgestanzt werden, deren Seitenwände und Deckel jedoch erst nach dem Aufbringen des einzupackenden Gegenstandes hochgeldappt und in dieser Stellung durch einen geeigneten Verschluß festgehalten werden. Es ist auch schon bekannt, zylindrische Pappkapseln herzustellen, deren Deckel und Bodenteile gesondert in einer Ziehform gezogen werden.
  • Alle diese bekannten Schachteln und ihre Herstellungsverfahren haben den Nachteil, daß sie viel zu teuer sind und die Schachteln sich teilweise nur für das Verpacken ganz bestimmter Gegenstände eignen. Für die Fertigstellung der Schachteln sowie auch für das Verpacken des Gegenstandes sind eine größere Anzahl Arbeitsvorgänge notwendig, die den Gebrauch einer solchen Schachtel verteuern.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden alle diese Nachteile beseitigt, indem ein neues Verfahren zur Herstellung der obenerwähnten Schachteln geschaffen wird. Dieses Verfahren kennzeichnet sich dadurch, daß ein Preßstempel den Pappzuschnitt, aus dem gleichzeitig Schachteldeckel- und Unterteil gebildet werden, ausstanzt und bei seiner weiteren Bewegung in eine geeignete Matrize preßt, in der bei gleichzeitiger Rillung bzw. Ritzung oder Stauchung der Rückenkanten die Vorder-und Seitenwände des Schachtelober- und -unterteiles aus dem Zuschnittmaterial hochgezogen werden, so daß die Herstellung der vollständigen Schachtel in einem einzigen Arbeitsgang erfolgt.
  • Es wird auf diese Weise eine Deckelschachtel hergestellt, die aus einem Zuschnitt besteht und deren Vorder- und Seitenwände des Ober-und Unterteiles hochgezogen sind. Die Rückenkanten sind durch Rillungen bzw. Ritzungen oder Stauchungen ausgebildet; dadurch wird ein leichtes Auf- und Zuklappen des Deckels erreicht. Die Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Schachtelgröße oder auf ein bestimmtes Schachtelmaterial beschränkt. Es ist möglich.. die Schachtel aus Pappe, Fiber, Hartpappe, lech usw. herzustellen. Die Größe und Form der Schachtelwird dem Verwendungzweck angepaßt.
  • Der Erfindungsgedanke, der noch andere konkrete Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in der beiliegenden Zeichnung gekennzeichnet, und zwar zeigen Fig. = die geöffnete Schachtel mit ihrer Füllung und Fig. a die geschlossene Schachtel.
  • i ist der Schachtelunterteil, der beispielsweise mit Zigaretten a gefüllt wird, und 3 der Deckel der Schachtel. Die Seitenwände q. des Bodens bzw. des Deckels sind bei der Herstellung der Schachtel gleichzeitig mit hochgezogen werden, wobei die beiden Kanten 5, 6 an der Rückseite der Schachtel gleichzeitig gerillt, geritzt oder gestaucht worden sind. Der Deckel besitzt an seiner vorderen Seite eine Aussparung 7, die das Offnen der Schachtel erleichtert.
  • Ist die Schachtel gefüllt, so wird sie geschlossen und banderoliert. Eine weitere Z1berklebung o. dgl. kommt vollständig in Wegfall.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem Stück bestehende Deckelschachtel aus Pappe, Fiber, Hartpappe o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Zuschnitt die Vorder- und Seitenwände des Ober- und Unterteiles hochgezogen und die Rückenkanten durch Rillung bzw. Ritzung oder Stauchung ausgebildet sind. a. Verfahren zur Herstellung von aus einem Stück bestehenden Schachteln aus Pappe, Fiber, Hartpappe o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein Preßstempel den Pappzuschnitt, aus dem gleichzeitig Schachteldeckel- und Unterteil gebildet werden, ausstanzt und bei seiner weiteren Bewegung in eine geeignete Matrize preßt, in der bei' gleichzeitiger Rillung bzw. Ritzung oder Stauchung der Rückenkanten die Vorder-und Seitenwände des Schachtelober- und -unterteiles aus dem Zuschnittmaterial hochgezogen werden, so daß die Herstellung der vollständigen Schachtel in einem einzigen Arbeitsgang erfolgt.
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