DE591997C - Klappschachtel mit Zuendstaebchenstreifen - Google Patents

Klappschachtel mit Zuendstaebchenstreifen

Info

Publication number
DE591997C
DE591997C DEK128208D DEK0128208D DE591997C DE 591997 C DE591997 C DE 591997C DE K128208 D DEK128208 D DE K128208D DE K0128208 D DEK0128208 D DE K0128208D DE 591997 C DE591997 C DE 591997C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
ignition
strips
rear wall
sticks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK128208D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK128208D priority Critical patent/DE591997C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE591997C publication Critical patent/DE591997C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F27/00Match receptacles or boxes

Landscapes

  • Cartons (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
30. JANUAR 1934
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 78 a GRUPPE
Felix Käppier in Freiberg, Sa. Klappschachtel mit Zündstäbchenstreifen
Patentiert im Deutschen·Reiche vom 15. Dezember 1932 ab
Die Erfindung bezieht sich auf eine Faltschachtel mit Zündstäbchenstreifen aus Papier, Pappe, Karton, Holz ο. dgl. Es sind bereits FaIt- und Schiebcschacliteln sowie schachtelartige Umhüllungen, in denen Zündstäbchenstreifen angeordnet sind, bekannt. Von diesen Schachteln unterscheidet sich die Klappschachtel mit Zündstäbchen gemäß der Erfindung hauptsächlich dadurch, daß sich bei ihrem Aufklappen alle Zündstäbchen zur bequemen Entnahme darbieten, und daß ferner die geschlossene Schachtel durch die an deren Seitenrückwand befestigten Zündstäbchenstreifen eine hohe Festigkeit erhält.
*5 Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel und seiner Herstellung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen Grundriß des endlosen Streifens, aus welchem die Faltschachtel entsteht,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung; der Klappschachtel mit Zündstäbchen beim Öffnen,
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung der geschlossenen Klappschachtel mit Zündstäbchen,
Fig. 4 bis 6 einige Ansichten der Zündstäbchenstreifen mit Mittelstücken von verschiedener Breite,
Fig. 7 eine Ansicht von übereinander angeordneten Zündstäbchenstreifen,
Fig. 8 bis 12 einige Querschnitte des Grundrisses der Fig. 1.
Die Klappschachtel mit Zündstäbchen besteht aus einer bekannten aufklappbaren Faltschachtel mit zwei ineinanderpassenden Schachtelhälften 2 und 3 und der gemeinsamen Schachtel rückwand 1, an der innen ein oder mehrere übereinander angeordnete Zündstäbchenstreifen 4" und 4b . oder 4°, 4d und 4e befestigt sind und auf die außen die Reibfläche τ" für die . Zündstäbchen angestrichen ist. Die Zündstäbchenstreifen 4" und 4ft werden in einer bestimmten Länge, die einer gewünschten Anzahl Zündstäbchen entspricht, von einem endlosen Zündstäbchenband abgetrennt, an welchem in bekannter Weise die Zündstäbchen beiderseitig gebildet und infolge von Schwächungen 6 leicht abreißbar angeordnet sind.
Zwecks Befestigens der Zündstäbchenstreifen in der Faltschachtel haben diese verschieden breite. Mittelstücke. 8", 8ft und 8C oder sie erhalten noch vor ihrem Abtrennen von dem endlosen Zündstäbchenbande in der Längsrichtung parallele Ritze Ja und yb. Die Abstände, zwischen den Ritzen müssen verschieden breit sein und ergeben sich aus der Anzahl der in der Faltschachtel übereinander angeordneten Streifen und ferner durch die Zündstäbchen, die bei dem Zusammenklappen der Schachtel um 90° an . den erhaltenen Ritzen 7" und 7ft oder an den Perforierungslinien 6 hochgebogen werden und in diesem Zustande mit ihren Zündköpfchen eine Pyramide darstellen. Werden die Zündstäbchen an den Perforierungslinien 6 hochgebogen, so kommen die parallelen Ritze in Wegfall, das bedingt, daß dann die nicht unterteilten Mittelstücke verschiedene Breite erhalten müssen. Nach den nicht unterteilten Mittelstücken ja und 7Ö bzw. den Zwischenräumen, die durch die Ritze 7" und 76 entstehen, richtet sich die Höhe der Schachtel rückwand 1 und der Seitenwände 2" und y der Schachtel. Die Schachtelbreite ergibt sich aus der Läniie der

Claims (4)

Zündstäbchen. Die Schachtellänge kann beliebig groß gewählt werden und richtet sich nach der mehr oder weniger großen Anzahl der Zündstäbchen, welche die Streifen beiderseitig aufweisen. Beispielsweise ist in Fig. i, 2 und 3 eine Klappschachtel mit einem Inhalt von 52 Zündstäbchen dargestellt. Sie besteht aus einer Faltschachtel mit Schachtelhälften 2 und 3 und einer Rückwand 1 sowie aus zwei Zündstäbchenstreifen 4a und 4& mit je 26 Zündstäbchen. Die zwei Zündstäbchenstreifen 4" und 4& sind durch eine Blechöse 9 mit der Schachtelrückwand 1 fest verbunden und verstärken mit ihren zwischen den Ritzen Ja und yb entstandenen Mittelstücken die Rückwand ι außerordentlich. Das Herstellen der für die Klappschachtel mit Zündstäbchen erforderlichen Faitschachteln und Zündstäbchenstreifen erfolgt, wie bekannt, aus endlosen Bändern. Das Einbringen der Züiidstäbchenstreifen in die Schachtel und das Anbringen der Reibflächen an die äußere Rückwand sowie das Schließen der gefüllten Schachtel erfolgt am endlosen Band während des Hersteilens der Faltschachteln und wird dadurch ermöglicht., daß die bei dem Ausstanzen der Faltschachtelzuschnitte entstehenden Abfallstücke 1" zusammen mit der Schachtelrückwand 1 bis zum endgültigen Fertigstellen der Schachtel als Förderband dienen und' erst dann von den Schachteln abgetrennt werden. Beispielsweise entsteht die Klappschachtel mit Zündstäbchen, indem von einem endlosen Band 12 in der Stellung" A der mit einem Führungsloch 10 versehene Faltschachtelzuschnitt ausgestanzt wird, in der Stellung B die Seitenwände 2a und 3a (Fig. 1 und 8) hochgebogen werden und in der Stellung C die Seitenwände Verschlußecken 11 erhalten, worauf in der Stellung D das Einbringen des unteren Zündstäbchenstreifens 4a erfolgt und in der Stellung E der obere Streifen 4& eingebracht wird, wobei die Löcher 11 des Streifens zusammen mit dem Loch 9 der Schachtelrückwand als Führungslöcher dienen und bei dem Heftvorgang die Blechöse aufnehmen, welche die Streifen mit der Rückwand der Schachtel fest verbindet. Schließlich erfolgt in der Stellung F das Zusammenklappen der Schachtelhälften 2 und 3 und zugleich das Abtrennen des Abfallstückes ia. Das Anbringen der Reibfläche an der Außenseite der Rückwand 1 der Schachtel erfolgt vorzugs-" weise schon vor dem Ausstanzen der Faltschachtelzuschnitte an dem endlosen Band 12. Das Herstellen der Faltschachteln kann auch bei Verwendung von ziehfähigem Material in der Weise erfolgen, daß die Seitenwände 2a und 3° der Schachtelhälften 2 und 3 unter Bildung von leicht abgerundeten Ecken hochgezogen werden. Das Befestigen der Zündstäbchenstreifen an der Innenseite der Rückwand 1 der Schachtel kann auch durch Leimen oder durch Heften mittels Drahtklammer erfolgen. P A TE N TA N SΓK i j CHE:
1. Klappschachtel mit Zündstäbchenstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß innen an der Seitenrückwand der Faltschachtel ein oder mehrere übereinanderliegende Zündstäbchenstreifen mit ihren nicht unterteilten Mittelstücken, die zugleich als Verstärkung der Rückwand dienen, befestigt und bei dem Schließen der Schachtel aufeinandergeklappt sind, so daß bei dem Aufklappen der Schachtel die Zündstäbchen hochstehen, also im wesentlichen die Lage beibehalten, welche die Zündstäbchen bei dem Schließen der Schachtel erhalten.
2. .Klappschachtel mit Zündstäbchenstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht unterteilten Mittelstücke der Zündstäbchenstreifen verschieden breit sind oder daß 'die Mittelstücke infolge von Ritzen, die parallel mit den Perforierungslinien laufen, verschiedene breite Zwischenräume erhalten, damit bei dem Übereinanderkleben oder Heften einer Anzahl Streifen deren beiderseitig angeordnete Zündstäbchen in einem Winkel von 900 an den Perforierungen oder Ritzen hochgebogen werden können.
3. Klappschachtel mit Züiidstäbchenstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Schachtel der Breite des nicht unterteilten Mittelstückes von dem untersten Zündstäbchenstreifen bzw. der Breite des durch die Ritzen entstandenen Zwischenraumes entspricht und daß die Schachtel länge durch die mehr oder weniger große Anzahl der beiderseitig von dem Streifen angeordneten Zündstäbchen bestimmt wird.
4. Klappschachtel mit Züiidstäbchenstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die gemeinsamen Schach- no telrückwände der in bekannter Weise von einem endlosen Band ausgestanzten Schachtelzuschnitte verbindenden Abfallstücke erst nach dem endgültigen Fertigstellen der Klappschachtel mit Zündstäbchenstreifen abgetrennt werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
VCEUN. GEDRUCKT IN DER
DEK128208D 1932-12-15 1932-12-15 Klappschachtel mit Zuendstaebchenstreifen Expired DE591997C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK128208D DE591997C (de) 1932-12-15 1932-12-15 Klappschachtel mit Zuendstaebchenstreifen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK128208D DE591997C (de) 1932-12-15 1932-12-15 Klappschachtel mit Zuendstaebchenstreifen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE591997C true DE591997C (de) 1934-01-30

Family

ID=7246562

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK128208D Expired DE591997C (de) 1932-12-15 1932-12-15 Klappschachtel mit Zuendstaebchenstreifen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE591997C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE591997C (de) Klappschachtel mit Zuendstaebchenstreifen
DE2013739A1 (de) Sarg und Verfahren zu seiner Her stellung
DE829255C (de) Kappenschachtel und Verfahren zu ihrer Herstellung
CH263884A (de) Stab für Jalousien.
DE3122339A1 (de) "verpackungszuschnitt mit einem tragegriff und verfahren zu dessen herstellung"
AT133162B (de) Zichzünderpackung nebst Verfahren zu ihrer Herstellung.
WO1997038918A1 (de) Zigarettenpackung
DE663744C (de) Rahmen fuer Zaehlertafeln
AT134526B (de) Verfahren zur Herstellung des Außenteiles von Zündholzschachteln u. dgl. und Außenteil derselben.
CH172382A (de) Klappschachtel mit Zündstäbchen und Verfahren zur Herstellung derselben.
DE321499C (de) Einrichtung zum Wellen von Papier, Pappe o. dgl. in der Laengsrichtung
DE1279642B (de) Buchartiger Behaelter zur Ablage von Schriftgut
AT139490B (de) Klappschachtel mit in ihr befestigten Zündstäbehenstreifen.
DE2354124C2 (de) Aus einem Zuschnitt gebildete Faltschachtel zur Aufnahme von flachen Gegenständen
DE4112900A1 (de) Verfahren zur herstellung eines sacks oder beutels mit in gefuelltem zustand rechteckigem boden und mit einem griffteil und nach diesem verfahren hergestellter sack oder beutel
DE528356C (de) Wickelbrett fuer Gewebe
AT123058B (de) Kofferschachtel aus Karton oder Pappe und Materialstreifen zu deren Herstellung.
DE445930C (de) Verfahren zum Einbinden fertiggehefteter Buchblocks in fertige Einbanddecken
DE587261C (de) Stehplakat
DE1611004A1 (de) Steige fuer Obst,Gemuese od.dgl.und Vorrichtung zu deren Aufstellung
AT131414B (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verpacken von Zigaretten.
AT22614B (de) Zündholzschachtel.
DE269398C (de)
DE3754C (de) Schüttel- oder Trennform für Cigarrenfabrikation
AT110446B (de) Schachtelnetz zur Herstellung von Halbschachteln aus Karton, Pappe u. dgl.