CH172382A - Klappschachtel mit Zündstäbchen und Verfahren zur Herstellung derselben. - Google Patents

Klappschachtel mit Zündstäbchen und Verfahren zur Herstellung derselben.

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CH172382A
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Industrie-Gesellschaft Schweiz
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Schweiz Ind Ges
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      IClappseliaehtel    mit     Zündstäbchen    und Verfahren zur Herstellung derselben.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine Klappschachtel mit     Zündstäbchen-          streifen,    welche zum Beispiel aus Papier,  Pappe, Karton, Holz oder anderem geeigne  ten Material bestehen kann, und ein Ver  fahren zur Herstellung derselben.

   Diese  Klappschachtel ist in der Weise ausgebildet,  dass auf der Innenseite der Rückwand einer  Faltschachtel mindestens ein     Zündstäbchen-          streifen    mit dem nicht unterteilten Mittel  stück, die Wand zugleich verstärkend, be  festigt ist, und dass beim Aufklappen der  Schachtel die     Zundstäbchenreiben    ihre auf  rechte Lage gegenüber der Rückwand, wel  che sie bei geschlossener Schachtel einneh  men, beibehalten.  



  An Hand der beigefügten Zeichnung  wird beispielsweise eine Klappschachtel mit       Zündstäbchen    und deren Herstellung erläu  tert, und zwar zeigt       Fig.    1 einen Grundriss des endlosen Ma  terialstreifens, aus welchem die Klappschach  tel entsteht,         Fig.2    eine schaubildliche Darstellung  der Klappschachtel mit Zündstäben im ge  öffneten Zustand,       Fig.    3 eine schaubildliche Darstellung der  Klappschachtel mit     Zündstäbehen    im ge  schlossenen Zustände,       Fig.4-6    einige Ansichten der     Zünd-          stäbchenstreifen    mit deren Mittelstücken von  verschiedener Breite,

       -          Fig.    7 eine Ansicht von mit ihren Mit  telstücken übereinander angeordneten Zünd  stäbchenstreifen,       Fig.    8-12 einige Querschnitte des Grund  risses gemäss     Fig.    1.  



  Die Klappschachtel mit     Zündstäbchen     besteht beispielsweise aus einer bekannten,  aufklappbaren Faltschachtel mit zwei inein  ander passenden Schachtelhälften 2 und 3  und der gemeinsamen Schachtelrückwand 1.  Auf der Innenseite der Rückwand 1 sind ein  oder mehrere übereinander angeordnete     Zünd-          stäbchenstreifen        4 &     und     4b    oder     4",        4a    und     4e     befestigt. Auf der Aussenseite der Rückwand 1      ist die Reibfläche     1b    vorgesehen, an der die       Zündstäbcherl    angestrichen. und entflammt  werden können.  



  Die     Zündstäbchenstreifen        4"    und 41, werden  in einer bestimmten Länge, die einer ge  wünschten Anzahl     Zündstäbchen    entspricht,  von einem endlosen     Zündstäbchenband    ab  getrennt, an welchem die     Zündstäbchen    bei  derseitig gebildet und zufolge der Perforie  rungen 6 leicht     abreissbar    angeordnet sind.  



  Zwecks Befestigung der     Zündstäbchen-          streifen    in der Faltschachtel weisen dieselben  verschieden breite Mittelstücke     8a,    8b und 80  auf oder sie erhalten noch vor ihrer Abtren  nung vom endlosen     Zündstäbchenbande    in  dessen Längsrichtung parallele Ritzungen     7a          bezw.        7b.    Die Abstände zwischen den     Rit-          zungen        7a,        711    müssen verschieden breit sein,

    damit die     Zündstäbchen    beim Zusammen  klappen der Schachtel um 90   an den er  haltenen     Ritzungen   <B>7.</B> und 7b oder an den       Perforierungslinien    6 hochgebogen werden  können. Werden die     Zündstäbchen    an den       Perforierungslinieri    6 hochgebogen, so kom  rDen die parallelen Ritzungen 7,     7n    in Weg  fall und die nicht unterteilten Mittelstücke  erhalten verschiedene Breiten.

   Nach der  Breite der Mittelstücke zwischen den     Ritzungen          7a,    und     7b    richtet sich die Höhe der Schach  telrückwand 1 und der Seitenwände     2a    und     3.,     der Schachtel. Die Schachtelbreite ergibt  sich aus der Länge der     Zündstäbchen.    Die  Schachtellänge kann beliebig gross gewählt  werden und richtet sich nach der Anzahl der       Zündstäbchen,    welche die Streifen aufweisen.  



  In     Fig.    1, 2 und 3 ist     beispielweise    eine  Klappschachtel mit     Zündstäbchen    mit einem  Inhalt von 52     Zündstäbcheri    dargestellt.  Dieselbe besteht aus einer Faltschachtel mit  Schachtelhälften     .2    und 3 und einer Rück  wand 1, sowie aus zwei     Zündstäbchenstreifen          4.,    und     4b    mit je 26     Zündstäbchen.    Die zwei       Zündstäbchenstreifen        4"    und 4b sind durch  eine Blechöse 9 mit der Schachtelrückwand 1  fest verbunden und verstärken mit ihren  zwischen den Ritzungen     7a,

      und 7b entstan  denen Mittelstücken die Rückwand 1.    Die Herstellung der für die Klappschach  tel mit     Zündstäbchen    erforderlichen . Falt  schachteln und     Zündstäbchenstreifen    erfolgt  aus endlosen Materialbändern. Die Einbrin  gung der     Zündstäbchenstreifen    in die Schach  tel und die     Anbringung    der Reibflächen an  die äussere Rückwand, sowie das Schliessen  der gefüllten Schachtel erfolgt am endlosen  Band während der Herstellung der Falt  schachteln.

   Beim Ausstanzen der     Faltschacb-          telzuschnitte    entstehen Abfallstücke     1a,    die  zusammen mit der Schachtelrückwand 1 bis  zur endgültigen Fertigstellung der Schachtel  als Förderband dienen.  



  Beispielsweise entsteht die Klappschach  tel mit     Zündstäbchen,    indem vom endlosen  Materialband 12 in der Stellung     9.    der mit  einem Führungsloch 10 versehene Faltschach  telzuschnitt ausgestanzt     wird.    In der Stel  lung B werden die Seitenwände     2a    und     3 &           (Fig.    1 und 8) hochgebogen und in der Stel  lung C erhalten die Seitenwände     Verschluss-          ecken    11. In der Stellung D erfolgt das  Einsetzen des untern     Zündstäbchenstreifens          4a,,    in der Stellung     E    des obern Streifens 4b.

    Löcher 10 im Führungsband 12 dienen zu  sammen mit den Löchern 13 der Streifen  als Führungslöcher. Beim Heften wird die  Blechöse 9 in die Löcher 10, 13 eingeführt,  welche die Streifen     4a,        4b    mit der Rück  wand 1 der Schachtel fest verbindet. Schliess  lich erfolgt in der Stellung F das Zusam  menklappen der Schachtelhälften 2 und 3  und zugleich die Abtrennung des Abfall  stückes     1a.    Die     Anbringung        iler    Reibfläche  an der Aussenseite der Rückwand 1 der  Schachtel erfolgt vorzugsweise schon vor dem  Ausstanzen der     Faltschachtelzuschnitte    und  zwar am endlosen Materialband 12.  



  Die Herstellung der Faltschachteln kann  auch bei Verwendung von ziehfähigem Ma  terial in der Weise erfolgen, dass die Seiten=  wände     2a    und     3a    der Schachtelhälften 2 und 3  unter Bildung von leicht abgerundeten Ecken  hochgezogen werden. Die Befestigung der       Zündstäbchenstreifen    an der Innenseite der  Rückwand 1 der Schachtel kann auch durch      Leinen oder durch Haftung mittelst     Draht-          klanuner    erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Klappschachtel mit Zündstäbchen, dadurch gekennzeichnet; dass auf der Innenseite der Rückwand einer Faltschachtel mindestens ein Zündstäbchenstreifen mit dem nicht unter teilten Mittelstück, die Wand zugleich ver stärkend, befestigt ist, und dass beim Auf klappen der Schachtel die Zündstäbchen- reihen ihre aufrechte Lage gegenüber der Rückwand; welche sie bei geschlossener Schachtel einnehmen, beibehalten. UNTERAN SPRüCHE 1.
    Klappschachtel mit Zündstäbeben nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Zündstäbchenstreifen vorgesehen sind, und dass die nicht unterm teilten Mittelstücke der Zündstäbchen- streifen durch quer zu den Zündstäbchen verlaufende teilweise Durchbrechung, je ein zum Umbiegen vorbereitetes, verschie den breites Flächenstück aufweisen, damit beim Lbereinandersetzen einer Anzahl Streiten deren beidseitig angeordnete Zünd- stäbchenreihen in einem Winkel von<B>900</B> hochgebogen werden können. 2.
    Klappschachtel mit Zündstäbehen nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Schachtel der Breite des nicht aufgebogenen Mittelstückes des Zündstäbchenstreifens entspricht, und dass die Schachtellänge durch die Anzahl der beidseitig des Streifens angeordneten Züudstäbchen bestimmt ist.
    PATENTANSPRUCH II: Verfahren zur Herstellung einer Klapp schachtel mit Zündstäbchen nach Patentan spruch I; dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtelrückwände der vom endlosen Band ausgestanzten Schachtelzuschnitte durch Ab fallstücke (1s) während der Schachtelbildung und des Einklebens oder Einheftens der Zündstäbehenstreifen bis zum Zusammen klappen der beiden Schachtelhälften (2, 3) und damit endgültigen Fertigstellung ver bunden bleiben.
CH172382D 1932-12-14 1933-11-10 Klappschachtel mit Zündstäbchen und Verfahren zur Herstellung derselben. CH172382A (de)

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CH172382D CH172382A (de) 1932-12-14 1933-11-10 Klappschachtel mit Zündstäbchen und Verfahren zur Herstellung derselben.

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