DE2460104C3 - Verfahren zum Herstellen eines Behälters für Schnellgerichte - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines Behälters für SchnellgerichteInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/70—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
- B65D85/804—Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package
- B65D85/816—Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package into which liquid is added and the resulting preparation is retained, e.g. cups preloaded with powder or dehydrated food
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C44/00—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
- B29C44/02—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
- B29C44/12—Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder
des Anspruches 2.
Bei einem bekannten Verfahren der vorgenannten Art wird auf einer Seite der Herstellungsform eine
dünne Kunststoffschicht angebracht, und der von dieser Schicht nicht eingenommene restliche Hohlraum
zwischen zwei Formhälften wird unter Verwendung eines Kunststoffes ausgeschäumt (US-PS 32 48 461).
Es ist bekannt, eine Aluminiumfolie zum Auskleiden eines für Lebensmittel bestimmten Behälters zu
verwenden, wobei die Aluminiumfolie durch Kleben mit dem Behälter verbunden wird (FR-PS 13 45 160).
Der Verwendung einer Aluminiumfolie für die Innenseite eines Behälters, dessen restlicher Wandteil
durch Ausschäumen hergestellt wird, birgt wegen der Empfindlichkeit und leichten Zerbrechlichkeit von
Aluminiumfolien die Gefahr in sich, daß diese Folien wegen der während des Ausschäumens auftretenden
Kräfte zerreißen oder zerbrechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zerreißen oder Zerbrechen einer Aluminiumfolie
während des Ausschäumens des restlichen Wandteiles zu vermeiden.
Merkmale des Kennzeichnungsteiles des Anspruches 1 gelöst
Durch Unterteilen der Aluminiumfolie in einen Bodenteil und in einen Wandteil, wobei sich die Teile
beim fertigen Behälter gegenseitig überlappen, wird die Gefahr der Zerstörung der Alunminiumfolie während
des Ausschäumvorganges stark verringert, so daß sich ein wesentlich kleinerer Ausschuß als bei der Verwendung
einer in sich geschlossenen Aluminiumfolifi ergibt
ίο Dies ist darauf zurückzuführen, daß während des
Ausschäumvorganges mindestens einer der mit Bodenteil oder Wandteil bezeichneten Teile gegenüber dem
anderen Teil bewegt und/oder verdreht werden kann. Eine solche Bewegung oder Verdrehung wirkt bei einer
geteilten Aluminiumfolie viel weniger schädigend als bei tiner einstückigen Aluminiumfolie.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird auch durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 2
gelöst Bei einer fein gekräuselten Aluminiumfolie können Teile davon während des Schäumvorganges
gegenseitig verschoben werden, ohne daß die Folie einen Riß bekommt
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert
Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch die geschlossene Schäumform,
F i g. 2 eine Schnittansicht eines geformten Behälters, F i g. 3 einen Schnitt durch die Aluminiumauskleidung.
In F i g. 1 sind ein unterer und ein oberer Formteil einer üblichen Heizform mit den Bezugszeichen 1 bzw. 2
versehen, wobei ein Loch 3 für die Zufuhr von Kunststoffteilchen vorgesehen ist Mit 4 ist eine
Aluminiumfolie bezeichnet Polystyrolteilchen 5 werden durch das Loch 3 in den Formraum 6 eingespeist Ein
kegelstumpfförmiger Teil des Formteiles 1 ist mit einer Aluminiumfolie 4 abgedeckt, bevor die Herstellungsformteile
geschlossen und der Formraum 6 durch das Loch 3 mit Polystyrolteilchen 5 gefüllt wird, die erhitzt
und geschäumt werden und einen Behälter 5 bilden, der mit einer Aluminiumfolie 4 auf seiner Innenseite
ausgekleidet ist
Der Behälter ist feuchtigkeit- und gasdicht für das Aufbewahren und das Kochen von Schnellgerichten,
*5 und es ist nicht notwendig die Folie auf der Innenseite
des Behälters mit einem Klebestoff o. dgl. zu befestigen.
dargestellt zwei voneinander getrennte Teile 7 und 9, welche die Oberseite und die Seitenwand des unteren
so Formteiles bedecken. Wenn der untere Formteil
kegelstumpfförmig ist, so werden die Aluminiumfolien 7 und 9 in eine Becherform mit einem Flansch 8 und einen
kegelförmigen Mantel gebracht so daß der kegelförmige Teil des Formteiles 1 mit beiden abgedichtet ist
wobei eine Oberiappung an deren Enden stattfindet Dieses Verfahren verhindert im Vergleich mit der
einteiligen Aluminiumauskleidung das Zerreißen der Folie beim Schäumen. Solche Schäden können wirkungsvoll
auch durch feine Runzeln verhindert werden, die vorher auf der ganzen Folie angebracht werden.
Claims (2)
1. Verfahren zum Herstellen eines topfartigen Behälters für das Aufbewahren und für das Kochen
von Schnellgerichten, bei dem ein die Innenwand des
herzustellenden Behälters begrenzender Formteil einer Herstellungsform mit einer Folie bedeckt wird,
bei dem der Raum zwischen den geschlossenen Formteilen mit treibmittelhaltigen Kunststoffteilchen,
insbesondere Polystyrolteilchen, gefüllt wird und bei dem die Kunststoffteilchen zum Schäumen
erhitzt und mit der Folie verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Folie
eine Aluminiumfolie verwendet wird, die in einen Bodenteil und einen Wandteil unterteilt ist, wobei
sich beide Teile überlappen.
2. Verfahren zum Herstellen eines tropfartigen Behälters für das Aufbewahren und für das Kochen
von Schnellgerichten, bei dem ein die Innenwand des herzustellenden Behälters begrenzender Formteil
einer Herstefrungsform mit einer Folie bedeckt wird,
bei dem der Raum zwischen den geschlossenen Formteilen mit treibmittelhaltigen Kunststoffteilchen,
insbesondere Polystyroiteilchen, gefüllt wird
und bei dem die Kunststoffteilchen zum Schäumen erhitzt und mit der Folie verbunden werden,
insbesondere nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß eine fein gekräuselte Aluminiumfolie
verwendet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP741508A JPS5330742B2 (de) | 1973-12-28 | 1973-12-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2460104B2 DE2460104B2 (de) | 1978-08-17 |
DE2460104C3 true DE2460104C3 (de) | 1979-04-19 |
Family
ID=11503407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE2460104C3 (de) |
FR (1) | FR2256083B1 (de) |
GB (1) | GB1495538A (de) |
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JPS5925638Y2 (ja) * | 1978-02-22 | 1984-07-27 | 日本ザンパツク株式会社 | 食品用容器 |
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1973
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-
1974
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Also Published As
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GB1495538A (en) | 1977-12-21 |
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FR2256083B1 (de) | 1979-04-13 |
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JPS5330742B2 (de) | 1978-08-29 |
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