DE2460104A1 - Verfahren zum herstellen von behaeltern fuer das aufbewahren und fuer das kochen von schnellgerichten und damit hergestellter behaelter - Google Patents

Verfahren zum herstellen von behaeltern fuer das aufbewahren und fuer das kochen von schnellgerichten und damit hergestellter behaelter

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DE2460104A1
DE2460104A1 DE19742460104 DE2460104A DE2460104A1 DE 2460104 A1 DE2460104 A1 DE 2460104A1 DE 19742460104 DE19742460104 DE 19742460104 DE 2460104 A DE2460104 A DE 2460104A DE 2460104 A1 DE2460104 A1 DE 2460104A1
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Description

DIPL.-ING. H. FINK PATENTANWALT · 73C0 ESSUNGcN (NECKAR) · HINDENBURGSTRASSE
Polentonwolt FINK ■ D7300 Enlinoen (Neckar), Hindenburgstroße 44 ·
18. Dezember 1974 By P 6247
Nissin Shokuhin Kaisha, Ltd., 3-2 Toyoraiyacho, Kitaku, Osaka, Japan . .
"Verfahren zum Herstellen von Behältern für das Aufbewahren und für das Kochen von Schnellgerichten und damit hergestellter Behälter "
Beanspruchte Priorität der japanischen Patentanmeldung 49-1508 vom 28. Dezember 1973.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von gas-, feuchtigkeits- und wärmeisolierenden Behältern für die Aufbewahrung und für das Kochen von Schnellgerichten durch Zugabe von heißem Wasser.
Neuerdings werden, insbesondere aus geschäumtem Polystyrol, hergestellte Behälter verstärkt für das Zubereiten.·., von verpackten oder in eßbaren, als Napf dienenden Behältern untergebrachten Lebensmitteln mit Hilfe von beigemischtem heißem Wasser verlangt.
Da geschäumtes Polystyrol Feuchtigkeit absorbiert und Gase bis zu einem gewissen Ausmaß durchläßt, sind geschäumte Polystyrolbehälter üblicherweise mit einem gasdichten Film oder mit einem geformten Kunststoff umgeben worden. Dieses Verfahren konnte jedoch nicht vollständig Flüssigkeit und Gase isolieren und führte
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daher zu einer Verschlechterung des Geschmackee und der Struktur der Lebensmittel. Auch hat sich das Pullen des Behälters mit Stickstoff oder Kohlendioxyd als nicht sehr wirksam erwiesen.
Insbesondere solche Lebensmittel, welche einen außergewöhnlichen Geruch und einen außergewöhnlichen Geschmack haben, z. B. gerösteter Tang (parched laver), brauchen am ehesten eine Flüssigkeits- und Gasisolierung für die Aufbewahrung.
Die Feststellung dieser Uachteile bei den bekannten Verfahren führte zur vorliegenden Erfindung für die Herstellung von Behältern, die stark, hitze-, feuchtigkeits- und gasdicht sind, durch Formen des Behälters und zugleich durch dessen Auskleiden mit Aluminium, wodurch die besondere Befestigung der Aluminiumfolie am Behälter entfällt.
Die Erfindung betrifft deshalb die Herstellung, von Behältern zum Aufbewahren und zum Kochen von Schnellgerichten, wobei ein unterer Formteil einer Herstellungsform mit Aluminium bedeckt wird, die Formteile geschlossen werden und der Raum zwischen den Formteilen mit zu schäumenden Kunststoffteilchen, insbesondere Polystyrolteilchen, gefüllt wird.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens als Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch die geschlossene Herstellungsform, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnittes aus einem
geformten Behälter und
Fig. 3 einen Schnitt einer Aluminiumauskleldung bei einem anderen Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 sind ein unterer und ein oberer Formteil einer üblichen Heizform mit den Bezugszeichen 1 bzw. 2 versehen, wobei ein Loch y für die Zufuhr von Kunststoffteilchen vorgesehen ist. Mit 4
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ist eine Aluminiumfolie bezeichnet. Polystyrolteilchen 5 werden durch das Loch 3 in den Raum 6 zwischen den Herstellungsformteilchen eingespeist. Ein kegelstumpfförmiger Teil des Formteiles 1 ist hermetisch mit einer Aluminiumfolie 4 abgedeckt, bevor die Herstellungsformteile geschlossen und der Raum 6 zwischen den Formteilen durch das Loch 3 mit Polystyrolteilchen gefüllt wird, die erhitzt und geschäumt werden und einen Behälter 5 bilden, der mit einer Aluminiumfolie 4 auf seiner Innenseite ausgekleidet ist, wie Fig. 2 zeigt.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung erlaubt das» Schaumformen die Aluminiumauskleidung auf der Innenseite des Behälters zugleich»mit dessen Herstellung. Der Behälter ist feuchtigkeits- und gasdicht für das Aufbewahren und das Kochen von Schnellgerichten, und es ist nicht notwendig die Folie auf der Innenseite des Behälters mit einem Klebstoff oder dgl. zu be-;"; festigen, entsprechend einem bekannten Verfahren nach Herstellung des Behälters.
Eine abgewandelte Form einer Aluminiumauskleidung hat, wie in Fig. 3 dargestellt, zwei voneinander getrennte Teile 7 und 9, welche die Oberseite und die Seitenwand des unteren Formteiles bedecken. Wenn der untere Formteil kegelstiimpfförmig ist, so werden die Aluminiumfolien 7 und 9 in eine Becherform mit einem Flansch 8 und einem kegelförmigen Mantel gebracht, so daß der kegelförmige Teil des Formteiles 1 mit beiden hermetisch abgedichtet ist, wobei eine Überlappung an deren Enden stattfindet. Dieses Verfahren verhindert im Vergleich mit der einteiligen Aluminiumauskleiäung das Zerreißen der Folie bei der Bedeckung des Formteiles und vermeidet ein Verwinden und eine Beschädigung, die durch das Druckschäumen der Polystyrolteilchen auftritt. Solche Schäden können wirkungsvoll durch feine Runzeln verhindert werden, die vorher auf der ganzen Folie angebracht werden. ■ '
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Claims (4)

246010A - 4 - 18. Dezember 1974 By P 6247 Patentansprüche
1. Verfahren zum Herstellen eines Behälters für das Aufbewahren und für das Kochen von Schnellgerichten, dadurch g e kennzeichnet, daß ein unterer Formteil einer Herstellungsform mit einer Aluminiumfolie bedeckt wird, daß der obere Formteil und der untere Formteil geschlossen werden, daß der Raum zwischen den Formteilen mit Kunststoffteilchen, insbesondere Polystyrolteilchen, gefüllt wird und daß die Kunststoffteilchen zum Schäumen derart erhitzt werden, daß der geformte Behälter auf seiner Innenseite mit einer Folie aus Metall, insbesondere Aluminium, ausgekleidet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumfolie zur Bedeckung der Oberseite und der Seitenwand des unteren Formteiles in zwei Teile geteilt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Formteil kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
4. Behälter, hergestellt durch das Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus geschäumtem Kunststoff besteht und auf seiner Innenseite mit einer Folie aus Metall, insbesondere Aluminium, ausgekleidet ist, wobei die Folie und der Kunststoff teil unmittelbar aneinander haften.
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DE19742460104 1973-12-28 1974-12-19 Verfahren zum Herstellen eines Behälters für Schnellgerichte Expired DE2460104C3 (de)

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