DE628017C - Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Backteig - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Backteig

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DE628017C
DE628017C DEW88008D DEW0088008D DE628017C DE 628017 C DE628017 C DE 628017C DE W88008 D DEW88008 D DE W88008D DE W0088008 D DEW0088008 D DE W0088008D DE 628017 C DE628017 C DE 628017C
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DE
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dough
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batter
packaging
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DEW88008D
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LIVELY B WILLOUGHBY
Ballard & Ballard Co
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LIVELY B WILLOUGHBY
Ballard & Ballard Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/62Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for stacks of articles; for special arrangements of groups of articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D57/00Internal frames or supports for flexible articles, e.g. stiffeners; Separators for articles packaged in stacks or groups, e.g. for preventing adhesion of sticky articles
    • B65D57/002Separators for articles packaged in stacks or groups, e.g. stacked or nested
    • B65D57/003Separators for articles packaged in stacks or groups, e.g. stacked or nested for horizontally placed articles, i.e. for stacked or nested articles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21DTREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
    • A21D10/00Batters, dough or mixtures before baking
    • A21D10/02Ready-for-oven doughs
    • A21D10/025Packaged doughs

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  • Packages (AREA)
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  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Backteig Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verpacken von Backteig und eine hierfür geeignete Vorrichtung und ermöglicht es, rohen Teig der verschiedensten Zusammensetzungen, wie Kuchenteig, Biskuitteig u. dgl., in frischem verarbeitungsfähigem Zustand zu erhalten. Der Verbraucher kann also im Bedarfsfalle den fertigen Teig in abgemessener Menge backen oder kochen und ist nicht gezwungen, ihn selbst herzustellen. Dies war bisher infolge der Weichheit und leichten Verderblichkeit des in. Gärung befindlichen Teigs nicht möglich.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß der noch nicht oder nur teilweise aufgegangene Teig in einem Behälter in solcher Menge eingebracht wird, daß er diesen nur teilweise ausfüllt, worauf nach Schließen des Behälters, der mit aufsetzbaren Deckeln versehen ist, in deren wenigstens einem eine Entlüftungsvorrichtung vorgesehen ist, der nunmehr aufgehende Teig die noch im Behälter vorhandene Luft ganz oder bis auf einen kleinen Rest austreibt und den Luftauslaß dauernd abschließt.
  • Zweckmäßig wird hierbei der Teig in einer ihn umschließenden und gegen unmittelbare Berührung mit der Behälterwand schützenden Papierhülle in den Behältereingebracht. Man kann in den Verpackungsbehälter entweder eine oder auch mehrere einzeln abgemessene Teigmengeneinbringen, wobei im letzten Fall die .einzelnen Teilmengen durch eine Trennschicht, beispielsweise ein Zwischeazlegblatt, -eine Schicht von Fett o. dgl., voneinander abgeteilt werden, so daß jede für sich später entnommen werden kann.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben, von welchen. 41b. -i eine Anzahl von ungebackenen, für die Verpackung übereinandergeschichteten Teigstücken zeigt.
  • Abb. z ist ein Grundriß des in Abb. i dargestellten Stapels.
  • Abb.3 ist eine schaubildliche Darstellung des Rollenstapels, eingeschlossen in eine an einem Ende umgebördelte Schutzhülle.
  • Abb. q. zeigt die Art der UmbÖrdelung der Schutzhülle über ein Ende des Rollenstapiels. Abb.5 stellt einen axialen Längsschnitt durch den in den zylindrisch gestalteben Verpackungsbehälter eingefüllten Teigstapel dar. Abb.6 ist eine ähnliche Darstellung mit auf dem Behälter aufgeschobener Kappe, wobei infolge des beginnenden Aufgehens der Teig sich bereits teilweise ausgedehnt hat. Abb.7 zeigt den Behälter mit dem völlig ausgedehnten Stapel,' und A,bb. 8 einen Querschnitt nach Linie 8- in Abb. 5. - -In den Abbildungen sind mit 8 die einzelnen Formstücke aus frischem, fertig zubereitetem Teig von beispielsweise Rollenform biezeichnet, welchem Gärungsmittel zugesetzt sind. Die einzelnen aufeinandergestapelten Teigstücke werden durch Zwischenlagen 9, die beispielsweise aus Papier, aber auch aus anderen Stoffen, beispielsweise aus Schmalz, bestehen können, voneinander getrennt. Werden Papierblätter verwendet, so besitzen diese zweckmäßig quadratischen Querschnitt; ihre Ecken werden zungen- oder lappenartig, wie bei ga angedeutet, umgeschlagen, wodurch das Herausnehmen und Trennen der Teigstücke voneinander erleichtert wird. Auch auf das unterste Teigstück wird eine Zwischenschicht der beschriebenen Art .gelegt. Der ganze Stapel wird dann in ein Blatt io, das beispielsweise aus dem gleichen Material bestehen kann, wie die Zwischenlagen, eingeschlagen, welches über das .oberste Teigstück herübergefaltet werden kann.
  • Die Einhüllung wird, wie die Zwischenschichten, zweckmäßig mit Schmalz o. dgl. überzogen, so daß sich die Teigklumpen innerhalb -der Hülle leicht verschleben und auch leicht herausgenommen werden können. Es kann noch ein verstärkendes Deckblatt i i aus dünnem Papier, welches gegebenenfalls paraffiniert ist, Verwendung finden.
  • Del in derbeschriebenenWeisevorbereitete Teigklumpenstapel wird in den zweckmäßig zylindrischen, mit Deckeln versehenen Behälter, in dem dargestellten Fall ein Papprohr i2, eingeschoben. In dem einen oder in beiden Deckeln sind Öffnungen 13 vorgesehen, welche das Entweichen von Luft und Gärungsgasen aus dem Behälter ermöglichen.
  • Die ganze Packung -einschließlich des Behälters kann ferner nochmals in eine feuchtigkeitsdichte Packung, beispielsweise aus durchsichtigem Papier o. dgl.z eingepackt werden, zweckmäßig jedoch erst, nachdem die Luft durch deal aufgehenden Teig herausgetriebien ist. , Damit die Gärungswirkung nicht zu früh einsetzt, wird das Verpacken vorzugsweise in kühlem Zustand und möglichst schnell vorgenommen.
  • Nach b.e:endigtem Verpacken beginnt die Gärung des Teiges, die gegebienenfalls durch mäßige Erwärmung gefördert werden kann und wobei die Packung zweckmäßig aufrecht gestellt wird. Um eine gleichförmige Dehnung des Teiges zu erzielen, kann man die fertige Packung umdrehen (vgl. Abb. 6), so daß nicht durch das Gewicht der untersten Klumpen der Gärungsvorgang beeinträchtigt wird.
  • Abb.6 zeigt, wie bei Beginn der Gärung die lose Zusammenfaltung des Umschlages unter gleichzeitiger Aufspreizung nachgibt. Allmählich werden die Luft und die gebildeten Gase durch die Entlüftungsöffnungen ausgetrieben; wenn dieser Zustand erreicht ist, so schließt der Teig selbst, indem @er fest gegen die Entlüftungsvorrichtungen im Dekkel gedrückt wird, den Inhalt der Packung luftdicht ab.
  • Durch Aufbewahrung an einem kühlen Orte kann die fertige Teigpackung lange Zeit frisch gehalten werden. Der gebrauchsfertige Teig braucht nach öffnen des Behälters nur herausgenommen und zu frischem Backwerk verarbeitet zu werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Verpackung von Backteig, dadurch gekennzeichnet, daß der noch nicht oder nur teilweise aufgegangene Teig in einen Behälter in solcher Menge eingebracht wird, daß er diesen nur teilweise ausfüllt, worauf nach Schließen des Behälters mit einem Deckel der nunmehr aufgehende Teig die noch im Behälter vorhandene Luft austreibt und den Luftauslaß dauernd verschließt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Teig zunächst in eine ihn umschließende und gegen unmittelbare Berührung mit der Behälterwand schützende Papierhülle gebracht und mit dieser in den Behälter eingebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere abgemessene Teigmengen zusammen in den Behälter eingebracht werden, die durch je eine die Trennung der einzelnen Teigmengen voneinander erleichternde Schicht ,oder Zwischenlage, beispielsweise :ein Zwischenlegblatt, eine Schicht von Fett o. dgl., gegeneinander abgeteilt werden. q.. Mit einer oder mehreren Luftauslaßöffnungen versehener, mit Backteig gefüllter Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung bzw: die Öffnungen durch den saufgegangenen Teig luftdicht abgeschlossen sind.
DEW88008D 1931-01-16 1932-01-17 Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Backteig Expired DE628017C (de)

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DE628017C true DE628017C (de) 1936-03-27

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ID=22110682

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DEW88008D Expired DE628017C (de) 1931-01-16 1932-01-17 Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Backteig

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AT (1) AT138735B (de)
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DK (1) DK48885C (de)
FR (1) FR729388A (de)
GB (1) GB384114A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083178B (de) * 1957-05-20 1960-06-09 R C Can Company Verpackungsbehaelter aus Papier, Pappe od. dgl.

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DK48885C (da) 1934-06-18
FR729388A (fr) 1932-07-23
AT138735B (de) 1934-09-10
GB384114A (en) 1932-12-01

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