DE508551C - Schwingvorrichtung zum selbsttaetigen Schwingen von Bastfasern unter Verwendung paarweise zusammenarbeitender Schwingtrommeln - Google Patents

Schwingvorrichtung zum selbsttaetigen Schwingen von Bastfasern unter Verwendung paarweise zusammenarbeitender Schwingtrommeln

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DE508551C
DE508551C DEE34829D DEE0034829D DE508551C DE 508551 C DE508551 C DE 508551C DE E34829 D DEE34829 D DE E34829D DE E0034829 D DEE0034829 D DE E0034829D DE 508551 C DE508551 C DE 508551C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/10Separating vegetable fibres from stalks or leaves
    • D01B1/14Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Schwingvorrichtung zum selbsttätigen Schwingen von Bastfasern unter Verwendung paarweise zusammenarbeitender Schwingtrommeln Die Erfindung betrifft eine Schwingvorrichtung zum selbsttätigen Schwingen von Bastfasern, bei welcher die Risten zwischen zwei nachgiebig zusammengepref?ten Klemmförderbändern eingespannt sind und zwischen senkrecht untereinanderliegenden Schwingtrommeln durchgeführt werden. Das Zusammenpressen der Klemmförderbänder hat man bisher durch Rollen, welche unter Federdruck standen, bewirkt. Nach der Erfindung hingeben wird das Zusammenpressen durch eine pneumatische Druckvorrichtung herbeigeführt. Die Verwendung pneumatischen Druckes ergibt eine besonders einfache. leicht einstellbare und leicht regelbare Einrichtung. Am vorteilhaftesten erfolgt die Anpressung der Klemmförderbänder durch Druckrollen, welche unter der Einwirkung von im Rollengehäuse angeordneter Luftschläuche oder anderer elastischer Hohlkörper stehen. Der auf die Risten ausgeübte Klemmdruck kann so in einfacher, genauer und zuverlässiger Weise durch Änderung des Luftdruckes in den Luftschläuchen oder Hohlkörpern geregelt werden. -In der Zeichnung ist Abb. i -ein Querschnitt durch ein Schlägerpaar und ein Klemmförderbandpaar: Abb.2 ist ein vergrößerter Querschnitt und Abb.3 eine Vorderansicht im Teilschnitt durch die Anpreßvorrichtung des Klemmförderbandpaares in größerem Maßstab.
  • Die Klemmförderbänder 3, ¢ sind endlose längsgerippte und genutete Bänder aus Kautschuk, Leder o. d-1., oder es können Kautschukrippen 3i bzw. 41 (Abb.2) auf einem Lederriemen befestigt sein. Die Längsrippen des einen Bandes vermögen mit einigem Spiel in die Nuten des anderen Bandes einzugreifen, wie Abb. 2 zeigt. Die arbeitenden Trume der Bänder 3,4 laufen in Berührung miteinander in bekannter Weise über Leitscheiben mit gleicher Geschwindigkeit und in derselben Richtung. Zwischen ihnen sind die Risten 32 (Abb. i und 2) festgeklemmt. Das arbeitende Truin des Bandes ¢ wird dabei in einer Rinne 24 des Gestells geführt, und das arbeitende Trum des Bandes 3 wird im Gestellteil25 geführt und gegen das Trum des Bandes 4. durch Rollen 26 gedrückt, die in Rahmen 27 gelagert sind, welche im Gestellteil 25 senkrecht zum Band q. Spiel haben, aber gegen Bewegung mit dem Band gesichert sind. Je zwei Rollen 26 sind durch solch einen Rahmen 27 (Abb. 3) miteinander verbunden.
  • Der Gestelltei125 umschließt einen mit Druckluft erfüllten Luftschlauch 28, welcher auf den oberen Flächen der Rahmen 27 aufruht und vermittels dieser die Rollen 26 und das Band 4 gegen das Band 3 mit einer Kraft drückt, die man durch Änderung des Luftdruckes im Schlauch z8 beliebig regeln kann. Durch Anbringung eines Manometers kann man die Größe des Druckes genau ermitteln. Diese Einrichtung zeichnet sich gegenüber der Verwendung von Federn dadurch aus, daß sie eine gleichmäßigere und genauer regelbare Anpressung der arbeitenden Trume gestattet und insbesondere ermöglicht, die Angriffsstelle der Schwingarme sehr nahe an die Bänder 3, 4 heranzurücken und dadurch eine geringere Umspannlänge zu erzielen, als bisher möglich war. Es könnte übrigens auch das Band 3 gegen das Band 4 in ähnlicher Weise angepreßt werden.
  • Das Umspannen erfolgt in der bei Schwingmaschinen der angegebenen Art üblichen Weise, indem die von den Klemmförderbändern freigegebenen Risten unmittelbar bei der Freigabe oder selbst etwas früher von einem folgenden Paar von Klemmförderbändern erfaßt werden.
  • Statt eines durchlaufenden Luftschlauches könnten auch andere mit Druckluft gefüllte Hohlkörper verwendet werden, die auf die Rollenrahmen wirken.

Claims (1)

  1. PATPNTANSPRÜCI3G: i. Schwingvorrichtung zum selbsttätigen Schwingen von Bastfasern, bei welcher die Risten zwischen zwei nachgiebig zusammengepreßten Klemmförderbändern eingespannt sind und zwischen senkrecht untereinanderliegenden Schwingtrommeln durchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (3, 4 oder 31, 41) durch pneumatische Druckvorrichtungen gegeneinandergepreßt werden. z. Schwingvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von auf die Förderbänder pressenden Druckrollen diese unter der Einwirkung eines oder mehrerer im Rollengehäuse angeordneter und mit Preßluft gefüllter elastischer Hohlkörper (Luftschläuche 28) stehen.
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