DE550043C - Spulenbremse fuer Spinn- und Zwirnmaschinen - Google Patents

Spulenbremse fuer Spinn- und Zwirnmaschinen

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DE550043C
DE550043C DE1930550043D DE550043DD DE550043C DE 550043 C DE550043 C DE 550043C DE 1930550043 D DE1930550043 D DE 1930550043D DE 550043D D DE550043D D DE 550043DD DE 550043 C DE550043 C DE 550043C
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spinning
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DE1930550043D
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Duvivier Six & Senacq Soc
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Spulenbremse für Spinn- und Zwirnmaschinen Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spulenbremse für Spinn- und Zwirnmaschinen.
  • Bei den meisten bekannten Spulenbremsvorrichtungen, die eine symmetrische, in der Tat erforderliche Bremsung bewirken, hat man bis heute stets zwei Bänder oder Bremsglieder benutzt, so daß, wenn das eine Band abgenutzt ist, unbedingt beide Bänder ersetzt «=erden müssen. Das Anbringen eines neuen Bandes bei den bekannten Vorrichtungen ist äußerst schwierig und zeitraubend. Es muß dabei vor allem darauf Bedacht genommen werden, daß die beiden Bänder genau dieselben sind, sonst kann eine symmetrische Bremsung gar nicht stattfinden.
  • Weiter ist eine Bremsvorrichtung bekannt geworden, bei welcher für jede Spule ein einziges Band vorgesehen ist. Hier ist jedoch die Wirkung insofern nachteilig, als die Spule .an beiden Seiten und gleichzeitig an, der Rückseite angegriffen wird, so daß von einer symmetrischen Bremsung gar keine Rede sein kann.
  • Zweck der Erfindung ist die Erzielung einer symmetrischen Bremsung mittels eines einzigen Bandes für jede Spule, und zwar unter Beseitigung sämtlicher bei den bekannten Vorrichtungen bestehenden Nachteile.
  • Die Spulenbremse gemäß der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß eine endlose Bremsschnur vor der Spule in einen nachgiebig und einstellbar an der Spulenbank sitzenden Spannhaken eingehängt und hinter der Spule über eine an der Spulenbank befestigte nachgiebige Unterlage gelegt ist.
  • In der Zeichnung ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung in ihrer Anwendung bei einer Spinnmaschine mit gebremsten Spulen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung im Querschnitt und Abb. z dieselbe in Draufsicht.
  • Die Vorrichtung besteht hauptsächlich aus einer aus Hanf oder Leder hergestellten Bremsschnur i, durch die eine symmetrische Bremswirkung auf den Sockel der Spule ausgeübt wird. Diese Symmetrie besitzt den Vorteil, daß eine gute Zentrierung der Spule z gesichert und damit die Berührung zwischen letzterer und der Spinde13 verringert wird. Die Bremsschnur i ist endlos oder an den Enden zusammengeknüpft und zwischen der hinteren, an der Spulenbank 6 befestigten nachgiebigen Unterlage q., 7 und dem vorn an der Spulenbank 6, 9 sitzenden Spannhaken 5 ausgespannt. Der auf der Spulenbank 6 befestigte hintere Halter ¢ besitzt eine nachgiebige Zwischenlage 7, durch die eine nachgiebige Verbindung zwischen der Spulenbank 6 und der Bremsschnur i gesichert wird. Das nachgiebige Zwischenglied 7 besteht aus Gummi oder irgendeinem anderen nachgiebigen Stoff. Der vordere Spannhaken 5 besitzt ein Gewinde 8, das lose durch eine an der Spulenbank 6 befestigte Schiene 9 hindurchragt. Die Spannung der Schnur i läßt sich durch eine auf das Gewinde 8 dies Spannhakens 5 aufgeschraubte Stellmutter io regeln. Ein zwischen der Schiene 9 und der Mutter i o befestigter nachgiebiger Puffer i i sichert eine nachgiebige Verbindung zwischen dem Haken 5 und der Spulenbank 6. Eine etwaige Spannungsveränderung der Schnur i wirddurch Drehen der Mutter io erzielt, wobei die in einer entsprechenden Öffnung der Schiene `9 liegenden Abflachungen 1a des Hakens 5 ein Verdrehen des letzteren verhindern. Die Ausbildung des Hakens 5 und des Halters q. ermöglicht ein leichtes Auswechseln der Bremsschnur i beim Abreißen derselben. Die nachgiebigen Zwischenglieder 7 und i i ermöglichen das leichte Abnehmen und Einsetzen. der Spule.
  • Die Metallteile der beschriebenen Vorrichtung können aus Rotguß oder anderem vom Wasser und Schlamm nicht angreifbaren Stoff für Naßspinn- und Naßzwirnmaschinen hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3 Spulenbremse für Spinn- und Zwirnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine endlose Bremsschnur (i) vor der Spule (z) in einen nachgiebig und einstellbar an der Spulenbank (6, 9) sitzenden Spannhaken (5) eingehängt und hinter der Spule (a) über eine an der Spulenbank (6, 9) befestigte nachgiebige Unterlage (7) gelegt ist.
DE1930550043D 1930-03-14 1930-09-25 Spulenbremse fuer Spinn- und Zwirnmaschinen Expired DE550043C (de)

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DE550043C true DE550043C (de) 1932-05-07

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DE1930550043D Expired DE550043C (de) 1930-03-14 1930-09-25 Spulenbremse fuer Spinn- und Zwirnmaschinen

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