DE2218883C3 - Druckschuh für Langbandschleifmaschinen - Google Patents

Druckschuh für Langbandschleifmaschinen

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DE2218883C3
DE2218883C3 DE19722218883 DE2218883A DE2218883C3 DE 2218883 C3 DE2218883 C3 DE 2218883C3 DE 19722218883 DE19722218883 DE 19722218883 DE 2218883 A DE2218883 A DE 2218883A DE 2218883 C3 DE2218883 C3 DE 2218883C3
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DE19722218883
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R. Johanna 3559 Battenberg Johannsen Geb. Zink
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/04Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
    • B24B21/06Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving members with limited contact area pressing the belt against the work, e.g. shoes sweeping across the whole area to be ground
    • B24B21/08Pressure shoes; Pressure members, e.g. backing belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Druckschuh für Langbandschleifmaschinen, der in Längsrichtung des Schleifbandes verfahrbar ist, mit einem Gehäuse, einer in dem Gehäuse angeordneten, druckluftbetätigten Kolbenzylindereinheit, welche den Druckschuh gegen das Schleifband drückt, und einer aus einer Laufschiene und einem an dieser angreifenden, in dem Gehäuse gehaltenen Hemmeinrichtung bestehenden Einrichtung zur Übertragung der am Druckschuh auftretenden und in Laufrichtung des Schleifbandes wirkenden Kräfte auf das Maschinengestell.
Die Anordnung von Hemmeinrichtungen an Langbandschleifmaschinen zur Aufnahme der am Druckschuh auftretenden und in Laufrichtung des Schleifbandes wirkenden Kräfte entspricht dem allgemein bekannten Stand der Technik. Dabei kann die Hemmeinrichtung gemäß DE-OS 19 15 985 beispielsweise als ein Magnet ausgebildet sein, der gegen eine Schiene wirkt, die hinter dem Gehäuse, das den Druckschuh trägt, angeordnet ist. Alle bekannten Hemmeinrichtungen müssen jedoch vor Einleitung des Schleifvorganges eingeschaltet und zum Verschieben des Druckschuhes wieder ausgeschaltet werden, was die Bedienungsperson zusätzlich belastet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, den bekannten Druckschuh in einfacher Weise derart weiterzubilden, daß sich die Hemmeinrichtung mit dem Andrücken oder Abheben des Druckschuhs gegen das oder vom Schleifband selbsttätig ein- oder ausschaltet
Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Laufschiene oberhalb des Gehäuses angeordnet und die Hemmeinrichtung als zwei mit der Kolbenzylindereinheit verbundene Stifte ausgebildet ist Die Übertragung von Kräften, die in Laufrichtung des Sdiieifbande^ auf den Druckschuh wirken, auf die Handstange und damit auf die Bedienungsperson ist, demnach also dadurch automatisch vermieden, daß die Kraft der Kolbenzylindereinheit über die Stifte in die Laufschiene eingeleitet wird und an den Berührungsstellen zwischen den Stiften und der Laufschiene entsprechende Reibungskräfte auf-
!O treten, die dem Bestreben des Druckschuhs, mit dem umlaufenden Schleifband mitzuwandern, entgegenwirken. Die Kraftübertragung kann noch dadurch verbessert werden, daß die Stifte an ihren der Laufschiene zugewandten Enden Kappen tragen, die aus einem elastischen und einen hohen Reibungsbeiwert aufweisenden Werkstoff bestehen.
An Hand der Zeichnung wird nachfolgend ein Druckschuh mit einem Gehäuse, in das eine Kolbenzylindereinheit eingebaut ist, beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 den Grundriß eines erfindungsgemäß ausgestalteten Druckschuhes mit Gehäuse,
Fig.2 die Vorderansicht von Druckschuh und Gehäuse mit darüber befindlicher Laufschiene und
F i g. 3 eine Seitenansicht des Druckschuhs nach den F i g. 1 und 2.
Ein Druckschuh 1 ist durch einen Gewindebolzen 2 mit einem Gehäuse 3 verbunden, in dem sich eine Kolbenzylindereinheit 4 befindet die mit dem Gehäuse
}o 3 verschraubt ist Zwei Stifte 5, die mit der Kolbenzylindereinheit 4 verbunden sind, ragen aus dem Gehäuse 3 in dem Gewindebolzen 2 entgegengesetzter Richtung heraus und tragen an ihrem oberen Ende Kappen 6, die aus einem elastischem und einen hohen Reibungsbeiwert aufweisenden Werkstoff bestehen. Zwischen den Stiften 5 befindet sich eine Laufrolle 7, die sich gegen eine Laufschiene 8 abstützt, wenn die Kolbenzylindereinheit 4 nicht druckbeaufschlagt und die Stifte 5 eingefahren sind.
Zur Versorgung der Kolbenzylindereinheit mit Luft konstanten Druckes sind in das Gehäuse 3 ein Manometer 9 und ein einstellbares Druckbegrenzungsventil 10 eingebaut Das Gehäuse 3 ist durch Verbindungsbolzen 11 mit einem Schlitten 12 verbunden, der sich mittels einer Handstange 13 auf einer Rundführung 14 in Längsrichtung des Schleifbandes 15 verschieben läßt wenn die Stifte 5 eingefahren sind.
Wird nun der Kolbenzylindereinheit 4 Druckluft zugeführt, fahren die Stifte 5 mit Kappen 6 aus und stützen sich an der Laufschiene 8 ab, wobei die Laufrolle 7 außer Eingriff gebracht und der Druckschuh 1 gegen das Schleifband 15 gedrückt wird. Die zwischen dem Druckschuh 1 und dem umlaufenden Schleifband 15 wirksam werdenden Reibungskräfte, die den Schlitten 12 auf der Rundführung 14 zu verschieben versuchen, werden durch Reibung von den Kappen 6 auf die Laufschiene 8 und damit auf das Maschinengestell übertragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Druckschuh für Langbandschleifmaschinen, der in Längsrichtung des Schleifbandes verfahrbar ist, mit einem Gehäuse, einer in dem Gehäuse angeordneten, druckluftbetätigten Kolbenzylindereinheit, welche den Druckschuh gegen das Schleifband drückt, und einer aus einer Laufschiene und einem an dieser angreifenden, in dem Gehäuse gehaltenen Hemmeinrichtung bestehenden Einrichtung zur Übertragung der am Druckschuh auftretenden und in Laufrichtung des Schleifbandes wirkenden Kräfte auf das Maschinengestell, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (8) oberhalb des Gehäuses (3) angeordnet und die Hemmeinrichtung als zwei mit der Kolbenzylindereinheit (4) verbundene Stifte (5) ausgebildet ist
2. Druckschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (S) an ihren der Laufschiene (!)) zugewandten Enden Kappen (6) tragen, die aus einem elastischen und einen hohen Reibungsbeiwert aufweisenden Werkstoff bestehen.
DE19722218883 1972-04-19 1972-04-19 Druckschuh für Langbandschleifmaschinen Expired DE2218883C3 (de)

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DE2218883A1 DE2218883A1 (de) 1973-10-25
DE2218883B2 DE2218883B2 (de) 1978-09-14
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JPS59156507A (ja) * 1983-02-25 1984-09-05 Ishikawajima Harima Heavy Ind Co Ltd 圧延ロ−ルの研削装置

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DE2218883A1 (de) 1973-10-25

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