DE423255C - Maschine zum Grob- und Feinschleifen in einem Zuge von Rollen gleichzeitig an ihren zylindrischen Lauf- und ebenen Stirnflaechen - Google Patents
Maschine zum Grob- und Feinschleifen in einem Zuge von Rollen gleichzeitig an ihren zylindrischen Lauf- und ebenen StirnflaechenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/18—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
- B24B5/22—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts
- B24B5/225—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts for mass articles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Maschine zum Grob- und Feinschleifen in einem Zuge von Rollen gleichzeitig an ihren zylindrischen Lauf- und ebenen Stirnflächen. Die Erfindung erstreckt sich auf solche Maschinen zum Grob- und Feinschleifen von Rollen für Rollenlager, bei denen das Schleifen in einem Zuge gleichzeitig an den zylindrischen Lauf- und ebenen Stirnflächen der Rollen zwischen konzentrischen Zylinder-Schleifflächen bzw. parallelen ebenen Schleifflächen stattfindet. Den bekannten Maschinen diesen Art gegenüber besteht die Erfindung darin, daß zur Erzeugung starker Schleifdrücke an den Berührungsstellen der zylindrischenFlächen derRollen mitstarkerSchleifwirkung untereinander einerseits und der ebenen Rollenstirnflächen mit den ebenen Schleifwerkzeugen andererseits sowohl die zylindrischen als auch die ebenen Schleifwerkzeuge mit starkem, zweckmäßig regelbarem, Druck gegeneinandergepreßt werden. Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der Maschine nach der Erfindung in Abb. r in einem senkrechten Querschnitt und in Abb. a in einem teilweisen Längsschnitt im vergrößerten Maßstabe.
- In den Stirnwänden des Gestelles a der Maschine ist eine Trommel b gelagert, die beim Betrieb der Maschine in der in Abb. z eingezeichneten Pfeilrichtung gedreht wird. Auf dieser Trommel sitzen die Innenringe c, die zur Führung der Rollen d dienen. Der untere halbe Ring e sitzt fest im Gestell der Schleifmaschine und nimmt an der Drehung nicht teil. An dem Maschinengestell ist scharnierartig eine Schleifhaube f befestigt, die sich mit ihrem halben Umfange fest gegen die umlaufenden Rollen legt. Der Druck gegen die Zylinderflächen der Rollen kann durch Ge- Wichte oder auch durch Federn ausgeübt werden. Im dargestellten Fall regeln die Gewichte g den Schleifdruck. Die daneben angeordnete Anschlagschraube h hat den Zweck, die Bewegung der Schleifhaube gegen die Rollen zu begrenzen und den Schleifdruck auszuschalten, wenn die Rollen auf ein gewisses Maß im Durchmesser heruntergeschliffen sind.
- Um auch gleichzeitig, d. h. also in einem Zuge, mit dem Schleifen der Zylinderflächen die ebenen Stirnflächen der Rollen schleifen zu können, sind an der Schleifhaube f beiderseits Ringsegmente i als Schleifwerkzeuge angebracht und durch Bolzen j an der Schleifhaube befestigt. Auf die freien Gewindeenden der Bolzen j sind Hebel k geschraubt, durch deren Anziehen der Abstand der Ringsegmente oder Schleifplatten i voneinander verringert werden kann. Dies kann so weit geschehen, bis sich die Schleifplatten gegen die Rollen m legen, welche als Probestücke zum Schleifen der Rollen auf Länge dienen und das richtige Längenmaß darstellen, das die fertiggeschliffenen Rollen haben sollen. Die Rollen m dienen hierbei gewissermaßen alsAnschlag und haben denZweck, dieSchleifplatten i. sich nur so weit nähern zu lassen, wie es zum Schleifen der vorgeschriebenen Rollenlänge notwendig ist. Die Platten i könnten anstatt durch Schraubenpressung auch durch Federspannung gegeneinandergedrückt werden.
- Bei der Maschine nach der Erfindung werden die Rollen also nur durch Abwälzen in der oberen Schleifhaube f, und zwar unter Beigabe eines geeigneten Schleifmittels, geschliffen. Es könnte aber auch noch eine untere Schleifhaube angeordnet werden, wobei diese dann von unten mit starkem Druck gegen die Trommel gedrückt wird und die Rollen nicht nur im oberen Teil, sondern auch im unteren Teil in der angedeuteten Weise an ihren Stirnflächen geschliffen werden.
- Zur Ermöglichung der Beschickung der Maschine mit Rollen ist ein Verschlußstück p nebst den Schiebern r und s angeordnet. Der Schieber r wird in die Rollenlaufbahn hineingedrückt, wenn die Maschine mit Rollen beschickt werden soll, während der Schieber s dazu dient, die geschliffenen Rollen aus der Maschine herauslaufen zu lassen.
- Bei der Maschine nach der Erfindung kann man, wie aus Abb. a ersichtlich, eine beliebige Anzahl Schleifhauben nebeneinander auf einer Trommel anordnen, um die Schleifleistung der :Maschine beliebig zu vervielfältigen.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUcH: Maschine zum Grob- und Feinschleifen in einem Zuge von Rollen gleichzeitig an ihren zylindrischen Lauf- und ebenen Stirnflächen zwischen konzentrischen Zylinder-Schleifflächen und parallel ebenen Schleifflächen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung starker Schleifdrücke an den Berührungsstellen der zylindrischen Flächen der Rollen (d) mit starker Schleifwirkung untereinander einerseits und der ebenenRollen-Stirnflächen mit den ebenen Schleifwerkzeugen andererseits der auf die in umlaufenden Ringen (c) geführten Rollenkränze (d) wirkende äußere Hohlzylinder durch ein längslaufendes Scharnier in zwei einzeln oder gemeinsam an die Rollen andrückbare Teile (e, f) unterteilt ist, während die auf die ebenen Rollenflächen wirkenden ebenen Schleifringe zu beiden Seiten der Kränze durch Klemmschrauben nach Maßgabe einer Lehre (m) eingestellt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB116621D DE423255C (de) | 1924-11-19 | 1924-11-19 | Maschine zum Grob- und Feinschleifen in einem Zuge von Rollen gleichzeitig an ihren zylindrischen Lauf- und ebenen Stirnflaechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB116621D DE423255C (de) | 1924-11-19 | 1924-11-19 | Maschine zum Grob- und Feinschleifen in einem Zuge von Rollen gleichzeitig an ihren zylindrischen Lauf- und ebenen Stirnflaechen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE423255C true DE423255C (de) | 1925-12-30 |
Family
ID=6994348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB116621D Expired DE423255C (de) | 1924-11-19 | 1924-11-19 | Maschine zum Grob- und Feinschleifen in einem Zuge von Rollen gleichzeitig an ihren zylindrischen Lauf- und ebenen Stirnflaechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE423255C (de) |
-
1924
- 1924-11-19 DE DEB116621D patent/DE423255C/de not_active Expired
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