AT37697B - Maschine zum Einwalzen der Sprengringe in den Radreifen von Lokomotiv-Wagenrädern und dgl. - Google Patents

Description

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  Maschine zum Einwatzen der Sprengringe in den Radreifen von Lokomotiv-   Wagenrädern   und dgl. 



   Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Nutenrand von Radreifen nach Einsetzen des Sprengringes durch Hindurchführen des Radreifens zwischen einer Druckrolle und einer Transportwalze niederzuwalzen.    Bei der hierftir   konstruierten Sprengring-Einwalzmaschine liegen Druck- und Transportrolle in einer senkrechten Ebene und zwischen beiden wird das wagrecht gelagerte Rad hindurchgeführt. Die Achse der oberen schwingbar aufgehängten Druckrolle liegt parallel zur Radebene und ihr   And/nck erfolgt   durch einen komplizierten Einstellmechanismus, mittels dessen der Abstand der Druckrolle von der Transportwalze von vornherein eingestellt wird ; infolge dessen kann die Druckrolle den unvermeidlichen Dickenunterschieden des Reifens durch Nachgeben nicht Rechnung tragen.

   Auch kann in diese Maschine jeweilig nur ein einzelnes Rad nicht aber der Radsatz eingesetzt werden. Das Aufbringen sowie die Lagerung des Rades sind äusserst umständlich, da die drei, das Rad tragenden Walzen stets so eingestellt werden müssen, dass das Rad genau horizontal liegt, da es sonst winkelig zwischen Druck-und Transportwalze hindurchgeht. 



   Die vorliegende Maschine ist wesentlich einfacher und unterscheidet sich von der bekannten dadurch, dass das Niederwalzen des Nutenrandes statt durch eine vorher genau eingestellte Druckrolle durch eine hydraulisch ständig angepresste Rolle erfolgt, die infolgedessen stets auf dem Nutenrand aufliegt und, wenn Dickenunterschiede in dem zu bearbeitenden Rade auftreten, nachzugeben im Stande ist. Ausserdem ist die Maschine so eingerichtet, dass der ganze Radsatz und zwar beliebiger Grösse und Spurweite auf der Maschine bearbeitet werden kann. 



   Zu diesem Zwecke sind Druck-und Transportwalze gegenständig horizontal gelagert, so dass das Rad in senkrechter Stellung zwischen beiden sich dreht. 



   Die Lager für den Radsatz sind auf einem senkrecht zu dessen Achsenrichtung verstellbare Schlitten angeordnet, wobei die Radlager in der Achsenrichtung des Radsatzes ausserdem noch gegenseitig verstellbar sind. 



   Die Maschine ist auf der Zeichnung in Fig. 1 im Aufriss, in Fig. 2 im Grundriss dargestellt. 



   Im Maschinengestell ist ein hydraulischer Presszylinder a angeordnet, dessen Kolben b die Druckrolle c trägt. In dem hakenförmigen Ausläufer d des Gestelles lagert die Gegenoder Transportwalze e. Die Kraftübertragung zur Bewegung der Transportwalze erfolgt von 
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 lassen sich ebenfalls gegeneinander in der Achsenrichtung des Radsatzes verstellen. 



   Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende :
Der zwischen die Walzen c und e eingeschobene Radreifen des Radsatzes   n   wird durch die Transportwalze e unter gleichzeitiger Einwirkung der hydraulisch angepressten   Walze ill Um-   drehung versetzt, wodurch der den Sprengring umgebende Nutonrand auf letzteren angepresst wird. 



   Die Verschiebung des Schlittens   I   senkrecht zur Achsenrichtung des Radsatzes   n   in Verbindung mit der Verschiebbarkeit der Radlager   m   in der Achsenrichtung des Radsatzes n ermöglicht die Anwendung der Maschine bei allen vorkommenden Radsätzen ohne Rücksicht auf Radgrösse und Spurweite. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Maschine zum Einwalzen der Sprengringe in Radreifen von Lokomotiv-Wagenrädern und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Druckrolle an den Sprengring hydraulisch angepresst wird. 

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Claims (1)

1. 2. Bei der Maschine nach Anspruch 1 die wagrechte Anordnung der Druck-und der Transportwalze, zwischen welchen das zu bearbeitende Rad senkrecht hindurchgeführt wird.

   3. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme des zu bearbeitenden Radsatzes ein Schlitten mit zwei entsprechenden Radlagern senkrecht zur Achsenrichtung des Radsatzes verstellbar ist, während die Radlager in der Achsenrichtung des Radsatzes gegenseitig verstellbar sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.