DE50807C - Werkzeug zum Einarbeiten von Längsnuthen - Google Patents

Werkzeug zum Einarbeiten von Längsnuthen

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Publication number
DE50807C
DE50807C DENDAT50807D DE50807DA DE50807C DE 50807 C DE50807 C DE 50807C DE NDAT50807 D DENDAT50807 D DE NDAT50807D DE 50807D A DE50807D A DE 50807DA DE 50807 C DE50807 C DE 50807C
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DE
Germany
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working
tool
housing
longitudinal grooves
adjustable
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT50807D
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Original Assignee
GUST HEYMEIER und die Firma VON SCHMITZ & Co. in Bremen
Publication of DE50807C publication Critical patent/DE50807C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/10Slotting or mortising machines tools therefor equipped with chisel cutters, e.g. hollow chisel cutters equipped with drills

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Werkzeug zum Einarbeiten von Längsnuthen.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom i. März 188g ab.
Die nachstehend beschriebene Erfindung betrifft einen sogenannten Kratzer für Holzarbeiten, mittelst dessen Verzierungen in Holzflächen parallel zu einer Umgrenzungsfläche oder innerhalb einer Führungsnuth eingearbeitet werden.
Fig. ι zeigt dasselbe in Seitenansicht,
Fig. 2 in Ansicht von oben,
Fig. 3 in Ansicht,von unten;
Fig. 4 ist ein Horizontalschnitt durch den Kratzer nach der "Schnittlinie C-D, Fig. i;
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch denselben nach der Schnittlinie A-B, Fig. ι;
Fig. 6 stellt einen Querschnitt nach der Schnittlinie E-F, Fig. 4, dar.
Fig. 7 zeigt eine Modification des Kratzers, wie derselbe zum Ausschneiden von krummen Hölzern Verwendung finden kann.
In dem aus zwei Theilen hergestellten Gehäuse α wird vermittels der in der Längsrichtung des Gehäuses α verschiebbaren Schraube b der Arbeitsstahl c festgeschraubt. Die Zwischenlage d auf der anderen Seite der Schraube verhindert, dafs das Gehäuse α zusammengedrückt wird. Die Schraube b und die Zwischenlage d sind in dem Schlitz e des Kratzers verschiebbar. An dem anderen Ende des Gehäuses α ist ein geschlitzter Messingschieber f vermittels der Stellungsschraube g verstellbar angeordnet. In dem Messingschieber ist nahe am Ende ein Loch angebracht, durch welches der Anschlagstift h tritt, welcher vermöge seiner Befestigung mit dem Messingschieber hin - und herverschiebbar angeordnet ist und von der oberen Seite durch eine Feder i aus dem Gehäuse gegen das zu bearbeitende Holzstück geprefst wird. Beim Arbeiten wird zunächst der Arbeitsstahl c auf annähernd richtige Entfernung der Arbeitsfläche von der Kante des Arbeitsstückes oder der passenden Führungsnuth grob eingestellt, hierauf mittelst der Schraube g, welche an ihrem hinteren Ende mit Flügelmutter g1 versehen ist, die genaue Entfernung zwischen Anschlagstück h und dem Arbeitsstahl c eingestellt , worauf dann der Kratzer zum Arbeiten fertig ist. Seine abgerundete, eventuell mit Elfenbein k oder Knochen ausgelegte Bahn 1 läuft dann mit ihrer Längsausdehnung rechtwinklig zur Längsausdehnung des zu verzierenden Holzes über die zu bearbeitende Fläche. Der auf eine beliebig einstellbare Schnitttiefe eingestellte Arbeitsstahl c schneidet dann die Nuthen ein. Damit der Kratzer auch auf der Seite, wo sich die Anschlagsstücke k befinden, nicht zusammengedrückt werde, ist der Durchmesser des Anschlagsstückes k genau gleich der Weite des Längsschlitzes m in dem Gehäuse a gemacht. Soll der Kratzer auch für hohle Flächen verwendbar sein, so wird seine Bahn und mit ihr das Gehäuse α in Kreis- oder anderer Curvenform ausgeführt (s. Fig. 7).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Kratzer zum Einschneiden von Vertiefungen in Holzarbeiten, gekennzeichnet durch den im Längsschlitze d des zweitheiligen Gehäuses α verstellbar angeordneten Arbeitsstahl c und den mittelst Stellschraube g verstellbar angeordneten Anschlagsstift h, welcher mittelst Feder i aus dem Gehäuse α geprefst wird.
DENDAT50807D Werkzeug zum Einarbeiten von Längsnuthen Expired - Lifetime DE50807C (de)

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