DE802602C - Keil mit Holzeinsatz, insbesondere fuer die Holzhauerei - Google Patents

Keil mit Holzeinsatz, insbesondere fuer die Holzhauerei

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DE802602C
DE802602C DEP2616A DEP0002616A DE802602C DE 802602 C DE802602 C DE 802602C DE P2616 A DEP2616 A DE P2616A DE P0002616 A DEP0002616 A DE P0002616A DE 802602 C DE802602 C DE 802602C
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DE
Germany
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wedge
shaft
wedges
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wood
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Expired
Application number
DEP2616A
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English (en)
Inventor
Gottfried Reissinger
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/099Auxiliary devices, e.g. felling wedges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L7/00Arrangements for splitting wood
    • B27L7/06Arrangements for splitting wood using wedges, knives or spreaders

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  • Wood Science & Technology (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft Keile, wie sie besonders in der Holzhauerei zum Fällen von Stämmen und zum Spalten von Schichtholz verwendet werden. Diese Keile werden bisher entweder als reine HoIzkeile oder als Eisenkeile oder als Eisenkeile mit hölzernem Schaft ausgeführt. Holzkeile sind verhältnismäßig leicht, aber wenig dauerhaft, die Eisenkeile besitzen zwar größere Lebensdauer, sind aber schwerer und ermüden den Holzhauer rasch.
ίο Eisenkeile mit Holzschaft sind zwar etwas leichter als reine Eisenkeile und länger haltbar als Holzkeile, besitzen aber immer noch ein verhältnismäßig hohes Gewicht, wenn sie nicht sehr schmal gehalten werden. Im letzteren Falle drückt sich aber der Keil beim Fällen in das Holz ein und verliert dadurch an Wirksamkeit, was häufig ein unsachgemäßes Werfen des Stammes zur Folge hat. Ferner besteht bei Verwendung von Motorsägen bei allen Eisenkeilen die Gefahr einer Beschädigung der Säge, weil sie infolge ihrer Zuschärfung zwischen der Sägekette und der Schutzstange hindurchtreten und dadurch mit ersterer in Berührung kommen können, was zu einer vorzeitigen Zerstörung der Sägezähne führt.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß der Keil aus Leichtmetall besteht und mit einem Schaft aus Holz verbunden ist. Durch die Wahl einer geeigneten Leichtmetalllegierung kann bei großer Festigkeit und Dauerhaftigkeit eine sehr erhebliche Herabminderung des Gesamtgewichtes erreicht werden, wodurch die Bedienung wesentlich erleichtert wird. Die Vorderkante des Keiles kann hierbei infolge des geringen spezifischen Gewichtes des Werkstoffes ohne Nachteil so breit gehalten werden, daß die stumpfe Schneide nur etwas schwächer ist als die Schnittfuge des Holzes. Dadurch wird verhindert, daß der Keil mit den Sägezähnen in Berührung kommt; selbst wenn dies unter besonderen Umständen einmal eintreten sollte, ist infolge des weichen Materials eine Beschädigung der Säge nicht zu befürchten.
Zweckmäßig wird der Keil in Spritzguß hergestellt, wobei auf den beiden Keilflächen flach auslaufende, vorzugsweise bogenförmige Rillen ausgespart werden, durch welche Vertiefungen gebildet werden, in denen sich das Holz festsetzen kann, so daß ein Ausspringen des Keiles verhindert wird; im Gegensatz zu aus dem Keilmaterial herausgedrückten Rillen wird dadurch die Gefahr eines Hängenbleibens des Keiles vermieden.
Das zum Einsetzen des Schaftes dienende Haus erhält mit Rücksicht auf eine gute Befestigung des Schaftes zweckmäßig in an sich bekannter Weise einen elliptischen Querschnitt, wobei die Mantellinien längs der Schmalseiten parallel zur Mittelachse des Schaftes verlaufen, während jene an den Längsseiten parallel zu den Außenflächen des Keiles liegen, so daß sich die Aussparung keilförmig nachvorn verjüngt. Damit die tragenden Flächen des Keiles möglichst groß werden, kann die Form so gewählt werden, daß sie von hinten nach vorn allmählich breiter werden, was zur Folge hat, daß die Schmalwände des Keiles eine in gleichem Sinne allmählich zunehmende Wandstärke erhalten. ' Ein Ausführungsbeispiel eines Keiles nach der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt.
Fig. ι ist eine Draufsicht,
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B in Fig. i,
Fig. 4 ein Schnitt durch den metallischen Keil nach Linie C-C in Fig. 2,
Fig. 5 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles D.
Das Werkzeug besteht aus dem aus Leichtmetall gefertigten Keilschuh 1 und dem hölzernen Schaft 2. Die Schneide 3 des Keiles ist stumpf und besitzt eine Stärke von beispielsweise etwa 8 mm; die Ecken sind abgerundet. Die beiden Keilflächen besitzen vertiefte Rillen 4, die bogenförmig verlaufen und nach hinten flach auslaufen.
Das Schafthaus 5 besteht in einer beim Guß ausgesparten Höhlung von elliptischem Querschnitt, deren Längswände 6 parallel zu den äußeren Keilflächen verlaufen, während die Mantellinien der Schmalwände 7 parallel zur Schaftachse liegen. Die Keilflächen sind von hinten nach vorn verbreitert.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Keil mit Holzeinsatz, insbesondere für Holzhauer, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilschuh (1) aus Leichtmetall besteht.
2. Keil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (1) vorn stumpf ausläuft derart, daß die Schneide (3) etwas schwächer ist als die Schnittfuge der Säge.
3. Keil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Keilflächen flach auslaufende bogenförmige Rillen
(4) vertieft ausgespart sind.
4. Keil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantellinien an den Schmalseiten (7) des zum Einpressen des Schaftes (2) dienenden Hauses des Keilschuhes parallel zur Mantelachse verlaufen, während jene an den Längsseiten (6) parallel zu den Außenflächen des Keiles, also nach vorn zu sich verjüngend verlaufen.
5. Keil nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die tragenden Flächen des Keiles von hinten nach vorn allmählich breiter werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP2616A 1948-10-02 1948-10-02 Keil mit Holzeinsatz, insbesondere fuer die Holzhauerei Expired DE802602C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3381937A (en) * 1966-04-26 1968-05-07 Marcus P. Zillman Wedge
FR2618296A1 (fr) * 1987-07-22 1989-01-27 Meyer Etienne Perfectionnement des coins en acier destines a l'abattage des arbres
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EP2140990A1 (de) * 2008-07-04 2010-01-06 Fiskars Brands France Werkzeug mit auswechselbarem Schlagkopf

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