DE508075C - Vorrichtung zur Regelung des Vorschubes von Holzschleifern - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung des Vorschubes von Holzschleifern

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DE508075C
DE508075C DEL62323D DEL0062323D DE508075C DE 508075 C DE508075 C DE 508075C DE L62323 D DEL62323 D DE L62323D DE L0062323 D DEL0062323 D DE L0062323D DE 508075 C DE508075 C DE 508075C
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DE
Germany
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wood
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DEL62323D
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Alstom Transport Deutschland GmbH
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Linke Hofmann Busch GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
    • D21B1/063Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Regelung des Vorschubes von Holzschleifern Bei Holzschleifern mit mechanischer Zuführung des Holzes an den Schleiferstein ist es bekannt, die Förderglieder durch besondere Motore anzutreiben, wobei als Antriebmittel Druckwasser, Elektrizität, Dampf u. dgl. dienen. Die Regelung des Vorschubs wird dabei durch Änderung der Drehzahlen der Antriebmotore bewirkt, beispielsweise mittels Vorschaltwiderständen bei Elektromotoren und mittels Drosselventilen bei hydraulischem Antrieb.
  • Derartige Einrichtungen bedingen einerseits besondere Energiequellen für den Antrieb der Förderglieder, anderseits kann die erforderliche Feineinstellung des Vorschubs nur schwer verwirklicht werden.
  • Es ist weiterhin schon vorgeschlagen worden, ein hlinkwerk von der Schleiferwelle aus anzutreiben, das mittels einer von einem Regler beeinflußten Zunge den Vorschub der Förderglieder verändert. Durch die nur mittelbare Übertragung der zur Regelung notwendigen Bewegungen ergaben sich bauliche Schwierigkeiten, und außerdem genügt eine derartige Ausbildung der Regelvorrichtung im allgemeinen nicht den hinsichtlich der Stetigkeit und Stufenlosigkeit zu stellenden Anforderungen.
  • Die Erfindung soll die den bekannten Einrichtungen anhaftenden Mängel beseitigen und besteht darin, daß in den Kraftantrieb der Holzvorschubglieder ein Flüssigkeits-, Dampf- oder Gasgetriebe eingeschaltet ist, dessen Primärteil in Übereinstimmung mit der Schleiferwelle getrieben wird und dessen Sekundärteil auf die Vorschubglieder arbeitet.
  • Durch die unmittelbare Zwischenschaltung eines elastischen Gliedes zwischen Schleifer und Vorschubglieder wird eine erhebliche Vereinfachung in der baulichen Ausgestaltung erzielt, vor allein aber ist durch die Erfindung eine selbsttätige und den allergeringsten Schwankungen sich augenblicklich anpassende Feinregelung des Vorschubes möglich. Mit Hilfe des kraftübertragenden Getriebes wird die bisher oft stoßweise Fortrückung der Förderglieder durch eine weich ansprechende, stufenlose, aber trotzdem kraftvolle Regelung ersetzt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Anordnung der Regelungsvorrichtung bei einem Schleifer mit zentraler Druckspindel, während Abb. 2 die Regelvorrichtung bei einem Schleifer mit seitlichen Spindeln und einer anderen Bauart des Getriebes veranschaulicht.
  • Das zu verschleifende Holz wird nach Abb. i dem Schleiferstein 3 durch das Förderglied 2 zugeführt. Das Förderglied z wird mittels eines Riemens von der Schleiferwelle 4. aus angetrieben, und zwar ist in diesen Antrieb das Getriebe 5 eingeschaltet. Die jeweils benötigte Vorschubgeschwindigkeit des Fördergliedes 2 stellt ein Regler 6 ein, indem er das mit gleichbleibender Drehzahl angetriebene Getriebe 5 beeinflußt. Steigt :die Belastung, so wird durch den mit der Schleiferwelle verbundenen Regler 6 eine Verringerung der Vorschubgeschwindigkeit der Förderglieder bewirkt, die Verkleinerung der Belastung dagegen ergibt eine Erhöhung der Vorschubgeschwindigkeit. Das Getriebe 5 kann natürlich statt des besonderen Reglers 6 auch durch den Regler, der die Kraftmaschine für den Schleiferantrieb in bekannter Weise auf gleicher Drehzahl hält, beeinflußt werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb.2 pressen sich die Förderglieder 13 in den Holzstapel 14 ein und führen diesen gegen den Schleiferstein. Die Förderglieder 13 sind unter Zwischenschaltung geeigneter Zahnradübersetzungen mit dem Läufer 15 des Flüssigkeitsgetriebes verbunden. Um den Läufer 15 dieses Getriebes dreht sich das Gehäuse 16, das mit gleichbleibender Drehzahl angetrieben wird. In das Gehäuse 16 wird durch eine Rohrleitung 17 eine Flüssigkeit eingeführt, die durch Rohrleitungen 18 wieder austreten kann. Die Flüssigkeit wird mit dem Gehäuse in Drehung versetzt und infolge ihrer Fliehkraft ringsum an die innere Wand des Gehäuses 16 gepreßt. Die Rohrleitung 18 ist an ihrem Ende mit einem Schöpfer ver-, sehen. Das Stellzeug des Reglers '2o beeinflußt die Rohrleitung 18 derart, daß der Schöpfer mehr oder weniger von der inneren Umfläche des Gehäuses 16 entfernt wird und dadurch die Höhe des in Umdrehung befindlichen Wasserringes ändert.
  • Sowohl in dem Läufer 15 als auch in dem Gehäuse 16 sind Stifte 21 angeordnet, die infolge der sich bildenden Wirbelströme in dem mit dem Gehäuse 16 umlaufenden Flüssigkeitsring den Läufer 15 mitnehmen.
  • Durch die Beeinflussung der Rohrleitung 18 durch das Stehzeug i9 des Reglers 2o wird je nach der Belastung ,des Schleifers die Höhe des im Gehäuse 16 umlaufenden Flüssigkeitsringes größer oder kleiner gehalten, wodurch infolge der auf die Stifte 21 einwirkenden Wirbelströme eine größere oder kleinere Umfangskraft auf den Läufer 15 übertragen wird. Bei Belastung der Kraftmaschine beeinflußt das Reglerstellzeug 1 g die Rohrleitung 18, der Schöpfer der Rohrleitung 18 wird dadurch tiefer in den im Gehäuse umlaufenden Flüssigkeitsring eingetaucht und damit dessen Höhe verringert. Die Widerstände, welche die Stifte 21 finden, werden geringer, und es fällt dadurch die Drehzahl des Läufers 15, d. h. die Förderglieder 13 pressen das Holz. mit verminderter Geschwindigkeit an den Schleiferstein. Hierdurch tritt ein Ausgleich durch Entlastung des Schleifers ein. Eine höhere Vorschubgeschwindigkeit stellt sich durch Umkehrung des Vorganges bei Entlastung der den Schleiferstein antreibenden Kraftmaschine ein.
  • Für das Wesen der Erfindung ist es belanglos, ob das Übertragungsgetriebe ein oder mehrere Vorschubglieder des Schleifers beeinflußt, und ferner, ob die Zuführung des Holzes zum Schleiferstein stetig oder unterbrochen erfolgt. Verwendbar sind alle Getriebe, die unter Zuhilfenahme von Flüssigkeiten, Gasen oder Dämpfen als Kraftübertragungsmittel die stetige Einstellung auf alle Drehzahlen ermöglichen. Die Änderung der Drehzahlen kann dabei entweder durch eine Änderung des Volumens im Innern des Getriebes, durch Änderung des Druckes des Kraftübertragungsmittels oder auf andere Art erfolgen. Ebenso ist es für das Wesen der Erfindung gleichgültig, ob der mit gleicher Drehzahl laufende Teil des Getriebes von einer Welle des Schleifers oder von einem besonderen Motor angetrieben wird.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCH: Vorrichtung zur Regelung des Vorschubes von Holzschleifern, bei denen das Schleifholz auf mechanischem Wege an den Schleiferstein angepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kraftantrieb der Holzvorschubglieder ein Flüssigkeits-, Dampf- oder Gasgetriebe eingeschaltet ist, dessen Primärteil in Übereinstimmung mit der Schleiferwelle getrieben wird und ohne Zwischenschaltung eines Drosselventils ummittelbar den mit den Vorschubgliedern gekuppelten Sekundärteil antreibt.
DEL62323D 1925-02-05 1925-02-05 Vorrichtung zur Regelung des Vorschubes von Holzschleifern Expired DE508075C (de)

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DEL62323D DE508075C (de) 1925-02-05 1925-02-05 Vorrichtung zur Regelung des Vorschubes von Holzschleifern

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DEL62323D DE508075C (de) 1925-02-05 1925-02-05 Vorrichtung zur Regelung des Vorschubes von Holzschleifern

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DE508075C true DE508075C (de) 1930-09-24

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DE (1) DE508075C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2537620A1 (fr) * 1982-12-08 1984-06-15 Tampella Oy Ab Bati pour machine de broyage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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