DE476484C - Verfahren zur Beeinflussung der Drehgeschwindigkeit der Schleifersteine von Holzschleifern - Google Patents

Verfahren zur Beeinflussung der Drehgeschwindigkeit der Schleifersteine von Holzschleifern

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DE476484C
DE476484C DEV22029D DEV0022029D DE476484C DE 476484 C DE476484 C DE 476484C DE V22029 D DEV22029 D DE V22029D DE V0022029 D DEV0022029 D DE V0022029D DE 476484 C DE476484 C DE 476484C
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
    • D21B1/063Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices

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Description

  • Verfahren zur Beeinflussung der Drehgeschwindigkeit der Schleifersteine von Holzschleifern Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Beeinflussung der Drehgeschwindigkeit der Schleifersteine von Holzschleifern bei abnehmendem Steindurchmesser und bezweckt, trotz der durch den Schleifvorgang und die Schärfvorgänge hervorgerufenen Steinabnutzung die für gleichbleibenden Holzschliff maßgebenden Verhältnisse des Schleifers möglichst gleichbleibend zu erhalten.
  • Bei Holzschleifern, deren Antriebsmotoren reit unveränderlicher Drehzahl laufen, sinkt naturgemäß mit der Abnahme des Steindurchmessers die Umfangsgeschwindigkeit. Um die Kraft der Antriebsmaschine durch diesen kleineren Stein voll aufzunehmen, ist eine Steigerung derUmfangskraft erforderlich, die irrallgemeinen durch Erhöhung des Schleifdruckes erreicht wird. Durch diesen gegen früher erhöhten Schleifdruck wird aber die Beschaffenheit des Holzschliffes ungünstig beeinflußt. Diese -Nachteile gleichen sich bis zu einem gewissen Grade aus, wenn zwei oder mehr Schleifer von einer Kraftquelle getrieben werden, wobei die Steine meist verschiedenen Durchmesser haben.
  • Bei einzeln angetriebenen Schleifern ist jedoch ein solcher Ausgleich mit den. bisher bekannten Mitteln kaum zu erreichen, und diese Aufgabe soll durch das neue Verfahren gelöst werden. Es besteht darin, daß durch die infolge der Steinabnutzung notwendig werdende achstellbewegung der Preßkasten die Drehzahl der Antriebsmaschine so beeinflußt wird, daß dieUmfangsgeschwindigkeitdesSchleifersteines trotz abnehmenden Durchmessers gleichbleibt. Auf der Zeichnung sind zwei Vorrichtungen dargestellt, mit denen das neue Verfahren ausgeübt werden kann, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung an einem durch Elektromotor angetriebenen Pressenschleifer und Abb. z eine Vorrichtung an einem durch Wasser-, Dampf- oder sonstige Kraftmaschinen angetriebenen Stetigschleifer.
  • Über dem Schleiferstein A, der in neuem Zustande den Durchmesser D und in abgenutztem Zustand den Durchmesser d haben möge, sind ein oder mehrere Preßkasten B bekannter Bauart zur Aufnahme des Schleifholzes angebracht. Der für den Antrieb des Schleifersteines vorgesehene (nicht dargestellte) Elektromotor wird durch einen Schalter C beeinflußt, dessen Kontakthebel E durch eine LenkerverbindungF mit dem Preßkasten B so in Verbindung steht, daß die Regelung dem Antriebsmotor eine größere Drehzahl verleiht, wenn nach Eintritt der Steinabnutzung der Preßkasten B dem Stein genähert wird.
  • Gemäß Abb. a ist der dem Schleiferstein A gegenüberliegende Preßkasten B mit dein Schleiferregler G durch eine Übertragungsvorrichtung TI so verbunden, daß beim L\Tachstellen des Preßkastens B die Einstellung des Schleiferreglers G so geändert wird, daß die Drehzahl der Antriebsmaschine wächst. Dies geschieht- beispielsweise so, daß das Seil H die 1n bekannter Weise am Schleiferregler angebrachte Feder I spannt, wodurch der Regler auf höhere Drehzahl regelt. Anstatt die Spannung der Feder .T zu ändern, kann die Beeinflussung des Schleiferreglers G auch dadurch geschehen, daß die Lage' des Drehpunktes k1 für den Reglerhebel K verschoben wird. Falls die Antriebsmaschine einen eigenen Geschwindigkeitsregler hat, kann auch dieser durch die Übertragungsvorrichtung H beeinflußt werden. Zweckmäßig werden in- diesem Falle Schleifer- und Kraftmaschinenregler durch die Schachtverstellung gleichzeitig beeinflußt.
  • Mittels beider beschriebener Vorrichtungen ist es möglich, die Geschwindigkeit der Antriebsmaschine des Schleifersteines so zu regeln, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Steines bei infolge Abnutzung abnehmendem Durchmesser gleichbleibt. Dadurch entsteht der Vorteil, daß die zur Verfügung stehende Kraft der Antriebsmaschine -dauernd und gleichmäßig ausgenutzt werden kann, ohne daß der Schleifdruck verändert werden muß.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Beeinflussung der Drehgeschwindigkeit der Schleifersteine von Holzschleifern, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit des SchleHersreines (A;) bei abnehmendem Steindurchmesser (D, d) durch Erhöhung seiner Drehzahl unverändert oder annähernd -unverändert gehalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verschiebung der Preßkästen (B) in Richtung des Schleifersteines (A,) &e Drehzahlverstellung des Schleiferreglers (G) oder des Antriebsmaschinenreglers oder beider Regler zusammen beeinflußt und dadurch die Drehzahl des Schleifersteines erhöht wird.
DEV22029D 1927-01-14 1927-01-14 Verfahren zur Beeinflussung der Drehgeschwindigkeit der Schleifersteine von Holzschleifern Expired DE476484C (de)

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