DE508072C - Verfahren zur Herstellung von impraegnierten Gewebetreibriemen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von impraegnierten GewebetreibriemenInfo
- Publication number
- DE508072C DE508072C DEL67231D DEL0067231D DE508072C DE 508072 C DE508072 C DE 508072C DE L67231 D DEL67231 D DE L67231D DE L0067231 D DEL0067231 D DE L0067231D DE 508072 C DE508072 C DE 508072C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- iron oxide
- drive belts
- impregnated fabric
- manufacture
- fabric drive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D3/00—Woven fabrics characterised by their shape
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D1/00—Woven fabrics designed to make specified articles
- D03D1/0094—Belts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung von imprägnierten Gewebetreibriemen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von imprägnierten Gewebetreibriemen. Sie besteht darin, daß die Garne aus Hanf, Jute, Kamelhaar, Baumwolle usw. vor dem Verweben mit einer wässerigen Aufschlämmung von Eisenoxyd getränkt werden und der fertige Treibriemen zwecks Fixierung des in feiner Verteilung in und auf ihm enthaltenen Eisenoxyds in bekannter Weise mit Leinö1firnis getränkt wird.
- Es ist bekannt, homogene Treibriemen dadurch herzustellen,' daß das Garn vor dem Verweben durch ein Imprägniergefäß geführt wird. Andererseits ist es auch bekannt, fertige Treibriemen mit Ölen, Firnissen, gtrmmilialtigen Verbindungen und Emulsionen verschiedener Zusammensetzung nach der Fertigstellung zu tränken. Neu ist dagegen, das Garn zur Treibriemenherstellung mit einer wässerigen Aufschlämmung von Eisenoxyd zu tränken, so daß der Faden nach dem Trocknen in allen Teilen gleichmäßig mit feinstern Eisenoxydpulver überzogen ist. Die Erfahrung hat gezeigt, daß :derartig vorbereitete Garne sich, ohne zu stäuben, verwenden lassen. Ist der Treibriemen fertig, so bewirken die außerordentlich großen und gleichmäßig verteilten Oberflächen des Eisenoxydpulvers bei der an sich bekannten Tränkung rnit Leinölfirnis, daß diese Fixierungsflüssigkeit den ganzen Treibriemen homogen durchtränkt und an allen Stellen gleichmäßig mit Eisenoxyd gemischt oxydiert. Es wird also sozusagen an Ort und Stelle überall im Innern des Gewebes ein überzug mit einer Mischung aus Eisenoxyd und Leinölfirnis erzeugt. Eisenoxydpulver besitzt für den vorliegenden Verwendungszweck die besonders günstige Eigenschaft, sowohl mit Wasser, wie auch mit Leinölfirnis homogene Mischtangen zu bilden.
- Verfahrensgemäß wird Eisenoxyd je nach der Garnart in genügender Menge in Wasser gelöst und das Garn mit der Aufschlämmung ein- oder mehrmals getränkt. Die Garne können nunmehr in gleicher Weise verwendet werden wie Naturgarne. Bei locker gesponnenen Garnarten wird durch die Einschlämmung des Eisenoxyds ein dichteres Gewebe als bisher üblich erzielt. Nach Fertigstellung wird der Treibriemen ein- oder mehrmals mit heißem Leinölfirnis getränkt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von imprägnierten Gewebetreibriemen, bei dem das Garn vor dein Verweben getränkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Tränken eine wässerige Aufschlämmung von Eisenoxyd benutzt und der fertige Treibriemen zwecks Fixierung des Eisenoxyds in bekannter Weise mit Leinölfirnis imprägniert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL67231D DE508072C (de) | 1926-11-07 | 1926-11-07 | Verfahren zur Herstellung von impraegnierten Gewebetreibriemen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL67231D DE508072C (de) | 1926-11-07 | 1926-11-07 | Verfahren zur Herstellung von impraegnierten Gewebetreibriemen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE508072C true DE508072C (de) | 1930-09-24 |
Family
ID=7281793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL67231D Expired DE508072C (de) | 1926-11-07 | 1926-11-07 | Verfahren zur Herstellung von impraegnierten Gewebetreibriemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE508072C (de) |
-
1926
- 1926-11-07 DE DEL67231D patent/DE508072C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE496444C (de) | Verfahren zur Wasserperlausruestung von Kunstseide und Erzeugnissen daraus | |
DE508072C (de) | Verfahren zur Herstellung von impraegnierten Gewebetreibriemen | |
DE522351C (de) | Zwirn | |
DE1225597B (de) | Verfahren zum Flammfestmachen von Textilien und anderen entflammbaren Materialien | |
DE546213C (de) | Schlichtemittel | |
DE2165154B2 (de) | Verfahren zum Vorbehandeln und Bleichen von Textilmaterial | |
DE615307C (de) | Verfahren zum Mattieren von Textilien, insbesondere Kunstseide | |
DE1000334B (de) | Verfahren zur Veredelung von Textilfaserstoffen | |
DE532004C (de) | Verfahren zum Schlichten von Garnen aus Kunstseide, Seide, Baumwolle oder anderen Faserstoffen | |
DE501554C (de) | Verfahren zur Herstellung von aus Fleischfaeden gewebten Wursthuellen | |
DE494574C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Appreturmittels | |
DE684644C (de) | Verfahren zur Herstellung von kuenstlichen Daermen | |
AT133135B (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunstseide. | |
AT108781B (de) | Verfahren zur Herstellung von Schußflorgeweben. | |
DE898437C (de) | Verfahren zur Verbesserung der optischen Eigenschaften von natuerlichen Faserstoffen und kuenstlichen Faserstoffen von nicht polymerer Struktur | |
DE641638C (de) | Verfahren zum Schlichten von Kunstseide | |
DE886589C (de) | Verfahren zur Vorbereitung von Faeden fuer das Kreppzwirnen | |
AT121966B (de) | Verfahren zur Herstellung von matten künstlichen Gebilden aus Natron-Viskose. | |
DE531080C (de) | Verfahren zum Weichmaschen von Faeden oder Garnen aus vegetabilischen Fasern | |
DE905601C (de) | Verfahren zum Spuelen von Textilien nach dem Waschgang | |
DE444189C (de) | Verfahren zur Veredelung von pflanzlichen Faserstoffen | |
DE918442C (de) | Verfahren, um natuerlichen oder kuenstlichen Fasern und Faeden beziehungsweise Garnen oder Geweben einen wasserabstossenden Charakter zu verleihen | |
DE547532C (de) | Verfahren zum Faerben von Textilgut in Cops- und Kreuzspulenform auf Apparaten | |
DE535947C (de) | Mittel zum Versteifen von Buegel-, Plissee- und anderen Faltkanten | |
DE916764C (de) | Verfahren, um natuerlichen oder kuenstlichen Faeden und Fasern bzw. Garnen und Geweben einen wasserabstossenden Charakter zu verleihen |