DE504764C - Von einem Synchronmotor und bei Stoerungen von einem Hilfsuhrwerk angetriebene Zeitmessvorrichtung - Google Patents

Von einem Synchronmotor und bei Stoerungen von einem Hilfsuhrwerk angetriebene Zeitmessvorrichtung

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DE504764C
DE504764C DEA52224D DEA0052224D DE504764C DE 504764 C DE504764 C DE 504764C DE A52224 D DEA52224 D DE A52224D DE A0052224 D DEA0052224 D DE A0052224D DE 504764 C DE504764 C DE 504764C
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DE
Germany
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synchronous motor
malfunction
event
auxiliary
clockwork
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Expired
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DEA52224D
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English (en)
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C15/00Clocks driven by synchronous motors
    • G04C15/0054Clocks driven by synchronous motors with power-reserve

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

  • Von einem Synchronmotor und bei Störungen von einem Hilfsuhrwerk angetriebene Zeitmeßvtirrichtung
    Der Antrieb von Zeitmeßvorrichtungen er-
    folgt vielfach durch selbstanlaufende SSn-
    chronmotore. Um den Gang derartiger Uhren
    bei Motorstörungen zu sichern, werden bereits
    Hilfsuhrwerke verwendet, die das Gangwerk
    bei stillstehendem Motor antreiben, bei normal
    laufendem Synchronmotor aber durch einen
    Anker gesperrt sind, der von dem Streufluß
    des Triebmagneten, des Synchronmotors oder
    von dem Fluß eines besonderen Relais in
    dieser Lage gehalten wird. Beim Ausbleiben
    der Spannung bleibt der Motor stehen, und
    der Relaisanker gibt das Uhrwerk frei, so
    daß dieses dann das Gangwert: der Zeitmeß-
    vorrichtung antreibt.
    Erfindungsgemäß wird bei einer Zeitmeß-
    v orrichtung der erwähntefi Art für die Be-
    wegungsübertragung ein Umlaufgetriebe ver-
    wendet, von dem das eine Sonnenrad mit dein
    Svnclironinotor und das andere mit dem
    Hilfsuhrwerk gekuppelt ist. Durch die Ver-
    ivendung eines Umlaufgetriebes fallen beson-
    dere Reibungskupplungen, Antriebe durch
    Klinkenmechanismen und andere Einrichtun-
    gen weg, so daß der Antrieb vereinfacht und
    betriebssicher `wird.
    Das Sonnenrad a des Umlaufgetriebes ist
    mit der Achse d des Synchronmotors e ver-
    bunden. Das lose auf der Achse f sitzende
    Sonnenrad b wird durch ein Getriebe g, Ia von
    dem Hilfsuhrwerk j angetrieben, und das
    Planetenrad c betätigt über ein Zahnradge-
    triebe h das Gangwerk der Nebenuhr.
    Bei normalem Betrieb, d. h. wenn der Syn-
    chronmotor e Strom erhält, treibt er über das
    Sonnenrad a, Planetenrad c und Getriebe h
    den Zeitmesser an. Gleichzeitig wird der an
    dem Hebel l befindliche Anker in von dem
    Streufluß des Triebmagneten n angezogen und
    die Hemmung o oder ein anderes Glied des
    Hilfsuhrwerkes j durch den am Ankerhebel l
    befestigten Sperrhebel p gesperrt. Sobald die
    Netzspannung ausbleibt oder unter einen be-
    stimmten Wert sinkt, fällt der Anker in von
    dem Magneten n ab und die Sperrung der
    Hemmung o wird aufgehoben. Das Uhr-
    werk j dreht dann über das Getriebe g, 1c und
    das Sonnenrad b das Planetenrad c in der-
    selben Richtung weiter, so daß keine Stolz-
    kung im Antrieb der Uhr eintritt.
    Beim Wiederauftreten normaler Span-
    nungsverhältnisse im Netz wird der Anker vc
    von dem Triebmagneten n wieder angezogen
    und das Hilfsuhrwerk j gesperrt. Der An-
    trieb des Gangwerkes erfolgt dann wieder
    durch den Synchronmotor.
    Der Ankerhebel l steht mittels der Stange q
    noch mit einer Signalscheibe r in Verbindung,
    die beim Abfallen des Ankers vor eine Öff-
    nung s des Gehäuses tritt und hierdurch das
    Ausbleiben der Spannung erkenntlich macht.
    Sinngemäß erstreckt sich die Erfindung auch
    auf andere Meßvorrichtungen, z. B. Doppel-
    tarifzähler, die durch Synchronmotoren ange-
    trieben werden und deren Gang auch beim
    Ausbleiben der Netzspannung nicht unter-
    brochen werden soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Von einem Synchronmotor und bei Störung des ,Motorbetriebes von einem Hilfsuhrwerk angetriebene Zeitiner>vor- richtung, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Uhrzeiger ein Umlauf- getriebe verwendet wird, von dem das eine Sonnenrad (a) mit dem Synchronmotor (e), das andere Sonnenrad (b) mit dem Hilfsuhrwerk (j) und das Planetenrad (c) mit dem Zeigerwerk gekuppelt ist.
DEA52224D Von einem Synchronmotor und bei Stoerungen von einem Hilfsuhrwerk angetriebene Zeitmessvorrichtung Expired DE504764C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869433C (de) * 1939-06-27 1953-03-05 Aeg Anschlussstutzen fuer Doppelantrieb von Drehzahlmessgeraeten

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