DE691849C - r o. dgl. - Google Patents

r o. dgl.

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Publication number
DE691849C
DE691849C DE1938S0134852 DES0134852D DE691849C DE 691849 C DE691849 C DE 691849C DE 1938S0134852 DE1938S0134852 DE 1938S0134852 DE S0134852 D DES0134852 D DE S0134852D DE 691849 C DE691849 C DE 691849C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clock
motor
clockwork
wheel
reference periods
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938S0134852
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Gebhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE691849C publication Critical patent/DE691849C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C11/00Synchronisation of independently-driven clocks
    • G04C11/08Synchronisation of independently-driven clocks using an electro-magnet or-motor for oscillation correction
    • G04C11/085Synchronisation of independently-driven clocks using an electro-magnet or-motor for oscillation correction using an electro-motor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Durch einen Synchronmotor gerichtete Uhr, Schaltuhr o. dgl. Nach einem bekannten Vorschlag werden Uhren, Schaltuhren oder andere Laufwerke mit mechanischem Antrieb in bestimmten Zeitabständen durch einen Synchronmotor, der an ein Wechselstromnetz geregelter Frequenz .angeschlossen ist, gerichtet. Zu diesem Zweck wird beispielsweise mit dem Zeiger eine T3erzscheibe, ein Schaltstern verbunden, der mit einem vom Synchronmotor betätigten Arm zusammenarbeitet. Da bei solchen Uhren immer mit einem vorübergehenden Ausfall der Netzspalnnung zu rechnen ist, macht man für solche Uhren die Richtperioden sehr kurz. Man verhütet dadurch, daß beirr Wiedereinsetzen der Netzspannung durch die erste Richtbewegung des wiederangelaufenen . Motors die Zeiger o. dgl. auch dann nicht merkbar falsch gestellt werden, wenn die erste Richtbewegung in .einem fälschen Augenblick erfolgt. Allerdings besteht dabei die Gefahr, daß durch die verhältnismäßigrasch aufeinanderfolgenden Schläge,des Richtwerks die -empfindlichen Teile des Uhrwerks, namentlich der Gangregler, leiden. Die Erfindung hat die Aufgabe, diese Mängel zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird die den Takt für die Richtperioden steuernde Vorrichtung beim Stillstand des Motors o.1191. selbsttätig auf das Uhrwerk und beim Wiederingangsetz,en des Motors selbsttätig auf den . Motor umgekuppelt.
  • Die Erfindung soll an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • i ist eine Schaltuhr mit Federwerkantrieb und mit der Vierundzwanzigs.tu:ndlensicheibe z. Mit einem Getriebeteil des Uhrwerks ist die zum Richten dienende Herzscheibe 3 verbunden, die mit dem Richtarm q. zusammenarbeitet. Statt der Herzscheibe 3 kann auch ein Schaltstern verwendet werden. 5 ist ein vom Uhrwerk angetriebenes Rad. Der Synchronmotor 6 treibt über ein Vorgele,ge 7 das Rad 8 an. Er selbst wirkt als Elektromagnet auf den mit dem Kupplungshebel 9 verbundenen Anker i o ein, -den eine Feder i i abzuziehen sucht. Auf den Hebel 9 ist das Rad 12 gelagert, das mit der Nockenscheibe 13 verbunden ist. Die Nockensrheibe 13 drängt periodisch unter Spannung d,ex= Feder i q. den Richtarm q. ab. Sobald der . Teil 15 des Arms den Nocken der Scheibe-. 13 verläßt, federt der Arm unter Ausübung eines Richtimpulses gegen die Herzscheibe 3 und bringt diese jeweils in die gezeichnete Stellung. Dadurch wird die Uhr in bekannter Weise gerichtet. Fällt der Motor 6 aus, dann zieht die Feder i i den Kupplungshebel 9 in der Pfeilrichtung ab, und das Rad 12 wird nunmehr mit dem Rad 5 gekuppelt, so. daß also das Uhrwerk den Antrieb der Nockenscheibe 13 übernimmt. Setzt die Netzspannung wieder ein, dann wird der Hebel 9 wieder nach rechts gezogen, das Rad 12 kommt mit dem Rad 8 in Eingriff,- die Nockenscheibe 13 wird jetzt also wieder vom Synchronmotor selbst angetrieben. Es empfiehlt sich, das Uhrwerk i in bekannter Weise durch den Synchronmotor 6 aufziehen zu lassen. Die Uhr kann dann jahrelang ohne Wartung arbeiten und geht, wenn die Netzspannung nicht allzulange ausfällt, vollkommen richtig. Die Gangfehler liegen auch bei Verwendung wohlfeiler Uhrwerke unterhalb der Ablesegenauigkeit.
  • Der Einfachheit halber ist im Ausführungsbeispiel eine Hebelkupplung für die den Takt der Richtperioden gebende Vorrichtung dargestellt. Es sind natürlich auch andere Lösungen möglich, die eine Mitnahme dieses Taktgebers beim Ausfallen des Motors durch das Uhrwerk gestatten. Wie im einzelnen diese Umkupplungsvorrichtung ausgeführt wird, ist nicht Gegenstand der Erfindung. Die Uhr bietet den besonderen Vorteil, daß die Richtperioden verhältnismäßig lange Dauer haben können, beispielsweise einehalbe bis eine Stunde und mehr, ohne daß die Gefahr besteht, daß beim Ausfallen und Wiedereinsetzen des Motors durch den ersten Richtimpuls die Uhr falsch gestellt wird. Werden die Richtperioden verhältnismäßig lang gemacht, dann ergibt sich der weitere Vorteil, daß wegen der geringen Zahl der Richtimpulse das Uhrwerk bedeutend besser geschont wird, als wenn die Impulse rasch aufeinanderfol;gen. Auch wird der Synchronmotor entlastet, da sich jetzt die Aufladearbeit für das Richtwerk auf eine längere Zeit verteilt.
  • Es ist aber nicht erforderlich, daß beim Gegenstand der Erfindung die Richtperioden lang gemacht werden, sondern man kann auch kurze Richtperioden verwenden. Immer erhält man den Vorteil, daß beim Wiederin gangsetzen des Motors der erste Richtimpuls zu einer der Stellung der Uhr angepaßten Zeit erfolgt, weil das Uhrwerk während des Motorausfalls die .den Takt für die Richtperioden gebende Scheibe mitnimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPLZUCI1; Durch einen Synchronmotor gerichtete Uhr, Schaltuhr o. dgl., bei der der S.ynchrunmotoreine den Takt -für die Richtperioden steuernde Vorrichtung antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung selbsttätig beim Ausfallen des Motors auf die Uhr, beim Wiederingangsetzen des Motors auf den Motor umgekuppelt wird.
DE1938S0134852 1938-12-03 1938-12-03 r o. dgl. Expired DE691849C (de)

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