CH244100A - Elektrische Nebenuhr. - Google Patents

Elektrische Nebenuhr.

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CH244100A
CH244100A CH244100DA CH244100A CH 244100 A CH244100 A CH 244100A CH 244100D A CH244100D A CH 244100DA CH 244100 A CH244100 A CH 244100A
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CH
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slave clock
synchronization
minute
clock according
magnet
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Inventor
W Moser-Baer
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Moser Baer W
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C13/00Driving mechanisms for clocks by primary clocks
    • G04C13/08Secondary clocks actuated intermittently

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description


  Elektrische Nebenuhr.         Bis    heute bekannte Nebenuhren mit. Se  kundenzeiger werden durch     .sekundliehe    Im  pulse angetrieben. Der     Antrieb        wird    z. B. di  rekt auf die     Sekundenzeigeraehse        wirkend     angeordnet und     deren    Drehzahl über entspre  chende     Untersetzungsgetriebe    auf die Minu  ten- und     Stundenzeigerachse    übertragen.

   Der       sekundliche    Antrieb setzt naturgemäss     eine     Hauptuhr voraus, deren Baues erlaubt, diese  sekundlichen Impulse     abzugeben.    Die ge  nannten bekannten Nebenuhren eignen     sich     demzufolge wohl für den     Ansehluss    an grosse  Hauptuhren mit Sekundenpendel,     während     sie für ein     Zusammenarbeiten    mit kleineren       Hauptuhren,    wie     beispielsweise    solchen mit       \io,        Sek.-Pendel,    nicht in Frage kommen.  



  Ziel der Erfindung ist es, eine vom       sekundlivhen    Antrieb     unabhängige,    zum     -±#-n-          schluss    an Hauptuhren jeder Impulsfrequenz  geeignete Nebenuhr zu schaffen.  



  Die erfindungsgemässe elektrische Neben  uhr ist     -gekennzeichnet    durch eine unabhän  gig vom Antrieb der Minuten- und der     'Stun-          denzeigerachs    e angetriebene Sekundenzeiger-         achse,

      deren Drehung in     vorbestimmten    Zeit  abschnitten dem Einfluss eines     Syn        ehronisie-          rungsorganes        unterworfen        wird.    Als     Syn-          ehronisierungsorgan    kann     beispielsweise    ein  mit einem     polarissi@erten        Antriebsmabometen          parallel        geschälteterSynchronisierungsimagnet     dienen.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungs-          beispiel    der Erfindung dargestellt, und  zwar in       Fig.    1 in Ansicht von der     Zifferb'lattseite     her, in       Fig.    2 in der     Draufs        ieht,    in       Fig.    8 in Ansicht von der Rückseite her.

    1 ist der polarisierte     Nebenuhrsehalt-          magnet    bekannter     Bauart    und     Arbeitsweise,     der minütlich über die     Zwischentriebe    2, 3,  4 die     Minutenzeigerathse    5 und über das     Un-          tersetzunbsgetriebe    6, 7 die     Stundenzei,er-          achse    8 antreibt.

   Die     Sekundenzeigerajchse    9  wird unabhängig vom Magneten 1 durch den       Synchronmotor    10 über die Triebe 11, 12, 13  und die     Synchronisierungsscheibe    14 ange  trieben, wobei     zwischen    dem lose auf der           Sekundenzeigera-chse    sitzenden Trieb 1? und  der fest mit ihr verbundenen     Synchronisie-          rungsscheibe    14 eine     Frikfions:kupplung    15       eingeschaltet    ist.

   Die     Synchronisierung:s-          c    Scheibe 14 trägt einen Anhaltestift 16, in  dessen bei Drehung des Motors 10 beschrie  bene Bahn der mit dem Anker 17 des.     Syn-          chronisierunb        magneten    18.     fest.    verbundene  Haken 19 hineinragt. Der     Synckronisierungs-          magnet    18 ist mit dem Schaltmagneten 1  elektrisch parallel geschaltet.

      Die Wirkung weise der beschriebenen       elektrischen    Nebenuhr ist nun kurz die fol  gende:  Die     Untersetzuniä    des Sekundenzeiger  antriebsmotors 10 zur     Sekundenzeigprachse    9  ist derart, dass diese Achse für eine Um  drehung etwas     weniger    als eine     Minute          braucht,    d. h., dass sich     beispielsweise    der  Trieb 13 in einer     Minute    um wenig mehr  als 360  dreht.

   Die     Synchronisierungsscheibe     14, durch die     Friktionskupplung    mit dem  Trieb 13 verbunden, vermag dieser Bewegung  so lange zu folgen, als nicht der Anhalte  stift 16 durch den Haken 19     festgehalten     wird. Zufolge der     Friktionekupplung)    dreht  dann der Antriebs     motor    10 samt den dazu  gehörenden Trieben 11, 12, 13 weiter, wäh  rend die     Synchronisierungsscheibe    14 im  Haken 19 des Ankers 17 des     Synchronisie-          rungsrelais    18 gefangen bleibt.

   Eine     Drehung     der Scheibe 14 mit der Winkelgeschwindig  keit     des,        Triebes    13 ist erst dann wieder mög  lich, wenn durch Betätigung des Ankers 17  der     Haken    19 aus der Bahn des     Anschla@g!-          stiftes    13     ausgeschwenkt    und so der Anhalte  stift 16 wieder freigegeben     wird.    Diese  Ankerbetätigung erfolgt nun synchron mit  den     Impulsen    des Schaltmagneten 1, das  heisst alle Minuten gibt der Anker 17 den  Stift 16 frei, so     dass    sich die Scheibe 14 wie  der unter Einfluss des Motors 10 drehen kann.

    Sie dreht sich so lange, bis der Stift 16 in  19 wieder eingehakt wird     (welche    Stellung  sie vor 60 Sekunden erreicht), wo sie bis  zum Ablauf einer vollen Minute     festgehalten       und anschliessend     wieder    freigegeben wird.  Daraus ergibt sich, dass der Sekundenzeiger       eich    mit einer etwas grösseren Winkelge  schwindigkeit als eine Umdrehung pro Minute  dreht, bei jeder Umdrehung aber einmal so  lange aufbehalten wird, bis der     zufolge    der       zu        grossen     erzielte  Zeitvorsprung wieder ausgeglichen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Nebenuhr, gekennzeichnet durch eine unabhängig vom Antrieb der Mi nuten- und der Stundenzeigerachse angetTie- ben:e Sekundenzeigerachse, deren Drehung in vorhestimmten Zeita.bsehnitten dem Einfluss eines Synchronisierun@gt,#organs unterworfen wird. UN TERAN SPRt"CHE 1.
    Elektrische Nebenuhr nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Synchroni:sierungsorgun ein mit dem als An trieb der Minuten- und Stundenzeigeraehse dienenden Schaltmagneten parallel geschalte ter Synchronisierungsmagnet dient. 2. Elektrische Nebenuhr nach U nteran- spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker des Synchronisierungsmagneten einen Haken trägt.
    3. Elektrische Nebenuhr nach Patent anspruch, dadurch ggieken.nzeichnet, dass die Sekundenzei.gerachse durch einen Motor an getrieben ist, dessen Bewegung über eine Friktionskupplung auf eine Synchronisie- rungsscheibe übertragen wird.
    4. Elektrische Nebenuhr nach Unter ansprüchen ? und 3, dadurch gekennzeichnet., dass die Synchronisierungsscheibe einen An schlagstift trägt, in dessen bei Drehung der Scheibe durchlaufene Balin der Ankerhaken des sich in Ruhe befindlichen Synchronisie- run!gsmagneten hineinragt. Elektrische Nebenuhr nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass die Sekundenzeigerachse alle Minuten dem Ein fluss des Synchronisierungsorgans unterwor fen wird.
CH244100D 1946-01-22 1946-01-22 Elektrische Nebenuhr. CH244100A (de)

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