CH177312A - Synchronmotorzeitmesser zum Antrieb von zeitgesteuerten Apparaten, wie Uhren, Zeitschaltern und dergleichen. - Google Patents

Synchronmotorzeitmesser zum Antrieb von zeitgesteuerten Apparaten, wie Uhren, Zeitschaltern und dergleichen.

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CH177312A
CH177312A CH177312DA CH177312A CH 177312 A CH177312 A CH 177312A CH 177312D A CH177312D A CH 177312DA CH 177312 A CH177312 A CH 177312A
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synchronous motor
timers
rotor
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clocks
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Inventor
A-G Landis Gyr
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Landis & Gyr Ag
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Description


      Synclironmotorzeitmesser    zum Antrieb von zeitgesteuerten Apparaten,     vvie    Uhren,  Zeitschaltern und dergleichen.    Es sind     Synchronmotorzeitmesser    zum  Antrieb von zeitgesteuerten Apparaten, wie  C: Kren,     Ze@tsehaltern    und dergleichen in Vor  schlag gebracht worden. die mit einem Hilfs  relais ausgerüstet sind, dessen Anker     ent-          ,veder    vom     Streufluss    des Synchronmotors  oder von einem besonderen Fluss beeinflusst  wird. Diese Hilfsrelais dienen gewöhnlich  zur Steuerung eines     Hilfsgangwerkes    oder  zur Störungsanzeige.

   Bei Synchronmotor  zeitmessern mit     Hilfsgangwerk    wird bei  normalen     Bel;riebszuständen    des Netzes der       Anker        von        dem        Streufluss        des        S-        ynchron-          motors    oder von dem Fluss eines besonderen  Hilfsrelais angezogen, wodurch eine Sper  rung des     Hilfsgangwerkes    eintritt. Fällt je  doch die Spannung im Netz aus, so wird der  Anker infolge Verschwinden des Kraftflus  ses freigegeben und damit auch die Sper  rung des     Hilfsgangwerkes    aufgehoben.

   Der  Antrieb des zeitgesteuerten Apparates wird  dann von dem     Hilfsgangwerk    bewerkstelligt.  Bei Verwendung des Hilfsrelais zur Stö  rungsanzeige ist der Vorgang der, dass ein    von dem Anker gesteuerter Störungsanzei  ger bei normalen Netzzuständen entgegen  dem Zug einer Feder in eine unsichtbare  Stellung und bei anormalen Netzzuständen  durch den Zug der Feder in eine     sichtbare     Stellung gelangt. Diese bei     Synchromotor-          zeitmessern    verwendeten Hilfsrelais können  natürlich auch noch zur Ausführung anderer  Arbeitsvorgänge Benutzung finden.  



  Durch die Verwendung eines Hilfsrelais  wird nun, abgesehen davon, dass ein solches  an sich als eine Fehlerquelle anzusehen ist,  der Zeitmesser kompliziert und teuer. Das  Hilfsrelais erfordert ausserdem auch einen  erhöhten Wattverbrauch, was auch der Fall  ist, wenn für dieses der     Streufluss    des Syn  chronmotors benutzt wird. In Anbetracht  der gegenwärtigen allgemeinen Bestrebun  gen, den Wattverbrauch herabzusetzen, ist  dies jedoch von nicht zu unterschätzender  Bedeutung.  



  Die Erfindung bezieht sich auf einen       Synchronmotorzeitmesser    zum Antrieb von  zeitgesteuerten Apparaten, wie Uhren, Zeit-           schaltern    und dergleichen, bei dem erfin  dungsgemäss die     achsial    wirkende magne  tische Zugkraft des Triebsystems eine Ver  schiebung des Rotors     bewirkt,    die zur Aus  führung irgend eines Arbeitsvorganges be  nutzt wird.

   Bei     Synchronmotorzeitmessern     mit     Hilfsgangwerk    ist die Anordnung vor  teilhafterweise derart getroffen, dass das       Hilfsgangwerk    bei normalen Netzzuständen       von    der auf den     achsial    verschiebbaren Ro  tor ausgeübten magnetischen Zugkraft des  Triebsystems gesperrt und bei anormalen  Netzzuständen durch das     Rotorgewicht    oder  durch eine besondere Federkraft     freigegeben     wird.

   Bei     Synchronmotorzeitmessern    mit  Störungsanzeige     wirkt    die Zugkraft     vorteil-          hafterweise    auf einen, unter Federzug ste  henden Störungsanzeiger ein. Die magne  tische Zugkraft des Synchronmotors kann,  wie gesagt, auch noch zur Ausführung an  derer Arbeitsvorgänge dienen.  



  Der     Synchronmotorzeitmesser    besitzt nun,  da bei ihm ein besonderes Hilfsrelais zur       Ausführung    von Arbeitsvorgängen nicht  Verwendung findet, nicht die Nachteile der  bisher bekannt gewordenen Synchronmotor  zeitmesser ähnlicher Art.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung an einem Synchron  motorzeitmesser mit     Hilfsgangwerk    zur Dar  stellung gebracht. Hierbei ist der Einfach  heit halber von dem     Hilfsgangwerk    nur des  sen Gangregler eingezeichnet.  



  Bei dem an dem Trägerteil 1 mittels der  Schraube 2 befestigten Synchronmotor 3 ist  die den Rotor 4 tragende Achse 5 längsver  schiebbar gelagert. Das linke Ende dieser       Rotorachse    5 arbeitet mit einem winkelför  migen, unter dem Zug der Feder 6 stehen  den, die Unruhe 7 steuernden Winkelhebel 8  zusammen.  



  Der Rotor 4 wird nun mit seiner Achse  5 bei Auftreten des Netzstromes durch die  magnetische Zugkraft des Triebsystems  nach links verschoben. Dadurch wird der  Winkelhebel 8 entgegen dem Zug der Feder  6 so     verschwenkt,    dass er die Unruhe sperrt.  Der Antrieb des zeitgesteuerten Apparates    erfolgt dann in bekannter Weise von dem  Synchronmotor. Bei Ausbleiben der Netz  spannung verschwindet das Kraftfeld des  Synchronmotors. Die Feder 6 kann dann  den Winkelhebel 8 anziehen. Der Gangreg  ler 7 wird somit freigegeben, so dass das       Hilfsgangwerk    nunmehr den     Antrieb    des  zeitgesteuerten Apparates übernimmt. Rotor  4 und Winkelhebel 8 nehmen dann die aus  der Zeichnung ersichtliche     strichlierte    Stel  lung ein.

   Bei Wiederauftreten der Span  nung wird sich der vorstehend geschilderte  Vorgang wiederholen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Synchronmotorzeitmesser zum Antrieb von zeitgesteuerten Apparaten, wie Uhren, Zeitschaltern und dergleichen, dadurch ge kennzeichnet, dass die achsial wirkende mag netische Zugkraft des Triebsystems eine Ver schiebung des Rotors bewirkt, die zur Aus führung irgend eines Arbeitsvorganges be nutzt wird.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Synchronmotorzeitmesser nach Patentan spruch mit Hilfsgangwerk, dadurch ge kennzeichnet, dass das Hilfsgangwerk bei normalen Netzzuständen von der auf den achsial verschiebbaren Rotor ausgeübten magnetischen Zugkraft des Triebsystems gesperrt und bei anormalen Netzzustän den durch das Rotorgewicht oder durch eine besondere Federkraft freigegeben wird. 2. Synchronmotorzeitmesser nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die achsial verschieb bare Rotorachse mit einem, als Hilfsgang werk steuernden Sperrorgan zusammen arbeitet.
    3. Synchronmotorzeitmesser nach Patentan spruch mit Störungsanzeige, dadurch ge kennzeichnet, dass die längsverschiebbare Rotorachse auf einen, unter dem Zug einer Feder stehenden Störungsanzeiger ein-. wirkt.
CH177312D 1934-10-19 1934-11-24 Synchronmotorzeitmesser zum Antrieb von zeitgesteuerten Apparaten, wie Uhren, Zeitschaltern und dergleichen. CH177312A (de)

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DE1097912B (de) * 1958-10-23 1961-01-19 Friedrich Mauthe G M B H Elektromotorischer Triebfederaufzug von Zeitwerken, vorzugsweise fuer Batteriebetrieb

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AT149949B (de) 1937-06-10
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