AT148455B - Synchronmotorzeitmesser mit Hilfsgangwerk. - Google Patents

Description

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    Syneli'onmotorzeitmesser   mit Hilfsgangwerk. 
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   Die in der Zeichnung ersichtliche Stellung des Zeitmessers entspricht dem normalen Antrieb durch den   Synehronmotor. 1 Durch   die axiale Zugkraft des Magnetsystems des Motors wird die Rotorachse 5 gegen den unter dem Zug der Feder 6 stehenden Hebel 8 gedrückt. Die Rotornabe kommt nur mit einem geringen Druck an der Lagerbuchse zum Anliegen. Wenn die Betriebsspannung des Motors J unter einen Wert sinkt, bei dem der synchrone Lauf des Rotors 4 nicht mehr sichergestellt ist, dann wird dieser infolge des   Nach1assens   der axialen Zugkraft durch die Feder 6 aus dem Stator des   Motors.'   herausgedrückt. Nach einer bestimmten axialen Verschiebung kommt der Nocken 9 des Rotors 4 in den Bereich des Steuerhebels 13.

   Die vorhandene Schwungkraft des   Rotors -1 bewirkt,   dass der Nocken 9 den Steuerhebel 13 entgegen dem Zug der Feder 11 verschwenkt, der dann von dem Klinkensperrhebel 16 aufgefangen wird. Die Blattfeder   12   wird hiebei durch den   Steuerhebel. M angehoben.   wobei die   Unruhe, 25   von dem   Lappen : 2. 2   einen leichten Impuls erhält, so dass diese mit Sicherheit zum Schwingen kommt.   Die Unruhe ' J ist   also jetzt freigegeben, so dass der Antrieb des überholunggetriebes vom Gangwerk aus erfolgen kann. 



   Bei Wiederauftreten des normalen Betriebszustandes   kommt   der Rotor 4 des Synchronmotors 3 wieder in Tritt, so dass dieser unter Überwindung des Zuges der Feder 6 die aus der Zeichnung ersichtliche Betriebsstellung einnimmt. Dabei erfolgt aber eine Sperrung der   Unruhe   erst dann, wenn der Stift 17 den Klinkensperrhebel 16, entgegen dem Zug der Feder   15,   verschwenkt hat. Hiedurch wird der Steuerhebel   1 : 3 freigegeben,   so dass dieser von der Feder 11 nach links gezogen werden kann, wodurch eine Sperrung der Unruhe 25 durch den   Lappen,'22 der   Blattfeder   1 : 2 wieder   vorgenommen wird. 



   Die beschriebene Anordnung ermöglicht es auch, eine periodische Ingangsetzung des Gangreglers dadurch herbeizuführen, dass in bestimmten Zeitabständen vom Triebwerk aus auf den Hebel 8 auf mechanischem Wege, entgegen dem Zug der Feder 6, eingewirkt oder ein kurzzeitiges   Unterbrechen   des den Synchronmotor speisenden Stromes, beispielsweise mit Hilfe eines Momentunterbreclungsschalters,bewirkt wird. Hiedurch tiritt periodisch eine axiale Verschiebung des Rotors ein, wodurch 
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 magnetische Zugkraft in seine Arbeitsstellung gebrachten Rotor, dadurch gekennzeichnet, dass für die Freigabe des Gangreglers des Hilfsgangwerkes die Schwungkraft des Rotors und für die Sperrung des 
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Claims (1)

1. 2. Zeitmesser nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass bei Eintritt des anormalen Betriebszustandes ein Steuerhebel mittels der vorhandenen Schwungkraft des Rotors in eine die Freigabe des Gangreglers bewirkende Stellung gebracht und in dieser durch ein Sperrorgan festgehalten wird und dass bei Wiederkehr des normalen Betriebszustandes das Sperrorgan vom Synchronmotor nach einer bestimmten Zeitspanne betätigt wird, wodurch der Steuerhebel wieder in eine die Sperrung des Gangreglers herbeiführende Stellung gelangt.

   3. Zeitmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Schwungkraft des Motors hervorgerufene Freigabe und die darauffolgende, durch die Motorenergie hervorgerufene Sperrung des Gangreglers periodisch durch eine vom Synchronmotor gesteuerte Einrichtung herbeigeführt werden.