DE396333C - Elektrische Aufzugvorrichtung fuer Uhren - Google Patents

Elektrische Aufzugvorrichtung fuer Uhren

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DE396333C
DE396333C DEE29199D DEE0029199D DE396333C DE 396333 C DE396333 C DE 396333C DE E29199 D DEE29199 D DE E29199D DE E0029199 D DEE0029199 D DE E0029199D DE 396333 C DE396333 C DE 396333C
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lever
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spiral
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically
    • G04C1/04Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement
    • G04C1/06Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement winding-up springs

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

  • Elektrische Aufzugvorrichtung für Uhren. Im Hauptpatent ist eine elektrische Aufzugvorrichtung für Uhren beschrieben, die sich unter anderem dadurch kennzeichnet, daß irgendein Uhrwerk in einem Rahmen eingesetzt ist, auf dem das Getriebe der Aufzugvorrichtung angeordnet ist. Vermöge dieser Anordnung kann das Uhrwerk leicht von dem Aufzugwerk abgenommen und für sich ausgebessert werden. Die Erfindung betrifft eine Vereinfachung der im Hauptpatent beschriebenen Einrichtung zur Herstellung des 'elektrischen Kontaktes. Während bei der Anordnung nach dem Hauptpatent der elektrische Kontakt dadurch geschlossen, wird, daß der im allgemeinen gesperrt gehaltene Kontakthebel auf eine Kontaktfeder trifft und diese an den zugehörigen Kontakt legt, trägt er bei der neuen Anordnung selbst den Kontakt. Außerdem ist die Unterbrechung des Stromes dadurch vereinfacht, daß der mit dem Hebel zusammenarbeitende Gegenkontakt selbst diesen Hebel nach Beendigung des Aufziehens in die gesperrte Lage hebt und den Strom unterbricht. Man hat mithin die beim Hauptpatent verwendete federbelastete Stange nicht mehr nötig. Um dies zu erreichen, besteht der Gegenkontakt aus einer Scheibe mit spiralförmig2m Umfang, die sich beim Aufziehen mit dem Federgehäuse dreht und infolge ihres spiralförmigen Umfanges den Kontaktliel e1 anhebt, bis dieser schließlich, wenn er über den höchsten Punkt der Spirale gelangt ist, wieder zurückfällt und nun wieder durch seinen Sperrhebel gehalten wird. Zweckmäßig wird die spiralförmige Kontaktscheibe unmittelbar auf der Federhauswelle angeordnet.
  • Ferner betrifft die Erfinlung eine Einrichtung, durch die das Uhrwerk angehalten wird, wenn etwa infolge Versagens des Stromkreises das Aufzugwerk nicht eingeschaltet wird, wenn die Uhr abgelaufen ist. In einem solchen Falle legt sich der im Hauptpatent beschriebene Stift an die Wandung des Ausschnittes, so daß das Werk gehemmt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
  • Das Federgehäuse wird mittels der Zahnräder f, e in der im Hauptpatent beschriebenen Weise angetrieben. Das mit dem Werk in Verbindung stehende Zahnrad d treibt außerdem das Zahnrad i, auf dem die mit Ausschnitt j2 versehene Scheibe j angeordnet ist. Auf dem Zahnrad i sitzt ferner der Stift jl, der zum Ausheben des federbelasteten Sperrhebels L dient, auf dem im allgemeinen der federbelastete Kontakthebel k ruht. Auf dem durch das Zahnrad f angetriebenen Zahnrad e, das auf der Federhauswelle befestigt ist, sitzt isoliert ein als spiralförmige Scheibe ausgebildeter Kontakt hl, der in der Bahn eines auf dem Hebel k einstellbar befestigten Kontaktes h2 liegt. Die Kontakte hl und h2 stehen in irgend geeigneter Weise leitend mit dem zum Aufziehen des Uhrwerkes dienenden Elektromotor in Verbindung. In der Zeichnung sind schematisch Leitungsdrähte x eingezeichnet.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist wie folgt: Während des Gange> der Uhr befindet sich die Spirale hl etwa in der in der Zeichnung darges'ellten Lage. Der Kontakthebel k ruht auf dem Sperrhebel L. Durch das Uhrwerk wird das Zahnrad i mit der Scheibe j und dem Stift il gedreht. Wenn das Uhrwerk bis zu einem gewissen Grade abgelaufen ist, gelangt der Stift il vor den Hebel l und hebt diesen aus. Der Hebel k wird nun durch seine Feder nach innen gedrückt, legt sich aber vorläufig mit seinem Stift k4 an die Scheibe j, bis der Ausschnitt j2 vor den Stift k4 gelangt. Nun fällt der Hebel k vollkommen nach innen, so daß sich sein Kontakt h2 auf die Spirale hl stützt und Stromschluß herbeiführt. Beim Aufziehen des Werkes dreht sich die Spirale hl mit. Sie hebt dabei den Hebel k allmählich nach außen, so daß zunächst der Hebel L sich wieder unter den Hebel k legen kann. Wenn der höchste Punkt der Spirale hl an dem Kontakt h2 vorbeigelangt ist, fällt der Hebel k wieder nach innen, bis er sich auf den Hebel l legt. Nun ist der Strom unterbrochen. Der Motor wird aber durch seine Trägheit noch etwas weiter laufen, bis er etwa in der in der Zeichnung darge s''ellten Lage der Spirale hl zum Stillstand kommt.
  • Wenn der Stift 7z4 dea Kontakthebels k in den Au.-sschnitt j2 der Scheibe j einfällt und der Strom aus irgendeinem Grunde ausbleibt, so dreht sich die Scheibe j weiter, bis die Wand des Ausschnittes sich an den Stift k4 legt Von nun an hemmt der Stift k' die Scheibe j und damit das `'Werk, so daß die Uhr angehalten wird. Die Feder kann sich daher nicht weiter entspannen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Aufzugvorrichtung für Uhren nach Patent 381494, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Kontakt unmittelbar auf dem durch das Uhrwerk angehobenen Kontakthebel (k) liegt und mit einem mit dem Aufzugwerk umlaufenden spiralförmigen Kontakt (h) zusammenarbeitet, der ihn im Verlauf des Aufziehens in die Sperrlage hebt.
  2. 2. Elektrische Aufzugvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (i2), in den der Stift (k4) des Kontakthebels (k) einfällt, eine Hemmfläche enthält, die sich an den Stift legt, wenn das Aufzugwerk nicht in Wirksamkeit tritt, so daß die Uhr durch den Stift angehalten wird.
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