AT149949B - Synchronmotorzeitmesser mit Hilfsgangwerk. - Google Patents

Description

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   Es sind Synchronmotorzeitmesser mit Hilfsgangwerk bekannt, die mit einem Hilfsrelais ausgeröstet sind, dessen Anker entweder vom Streufluss des Synchronmotor oder von einer besonderen Wicklung beeinflusst wird und das zur Steuerung des Hilfsgangwerkes oder zur Störungsanzeige dient. 



  Bei normalen Betriebszuständen des Netzes wird der Anker angezogen, wodurch eine Sperrung des Hilfsgangwerkes eintritt, fällt jedoch die Spannung im Netz aus, so wird der Anker freigegeben und damit auch die Sperrung des Hilfsgangwerkes aufgehoben. Der Antrieb des Zeitmessers wird dann von dem Hilfsgangwerk bewerkstelligt. 



   Durch die Verwendung eines Hilfsrelais wird nun, abgesehen davon, dass ein solches an sich als eine Fehlerquelle anzusehen ist, der Zeitmesser kompliziert und teuer. Das Hilfsrelais erfordert ausserdem auch einen erhöhten   Wattverbraueh,   was auch der Fall ist, wenn für dieses der Streufluss des Synchronmotor benutzt wird. In Anbetracht der gegenwärtigen allgemeinen Bestrebungen, den Wattverbrauch der Synchronzeitmesser herabzusetzen, ist dies jedoch von nicht zu unterschätzender Bedeutung. 



   Diese Nachteile werden beim Zeitmesser gemäss der Erfindung dadurch behoben, dass unter Heranziehung der bei Synchronmotoren an sich bekannten Verwendung der Verschiebbarkeit zwischen Läufer und Rotor, der in der einen Achsrichtung durch die magnetische Zugkraft und in der andern Achsrichtung durch sein Gewicht oder eine Federkraft axial verschiebbare Läufer des Motors auf den Gangregler des Hilfsgangwerkes einwirkt, u. zw. derart, dass bei normalen Netzzuständen das Hilfsgangwerk gesperrt und bei anormalen Netzzuständen das Hilfsgangwerk freigegeben wird. 



   In der Zeichnung ist der   gemäss   der Erfindung   ausgebildete Synchronmotorzeitmesser   mit Hilfsgangwerk dargestellt. Hiebei ist der Einfachheit halber von dem Hilfsgangwerk nur dessen Gangregler eingezeichnet. 



   Bei dem an dem   Trägerteil   mittels der Schraube 2 befestigten Synchronmotor 3 ist die den Rotor 4 tragende Achse 5 längsverschiebbar gelagert. Das linke Ende dieser Achse 5 arbeitet mit einem winkelförmigen, unter dem Zug der Feder 6 stehenden, die Unruhe 7 beeinflussenden Winkelhebel 8 zusammen. Der Rotor 4 mit seiner Achse 5 wird bei Auftreten des Netzstromes durch die magnetische Zugkraft des Triebsystems nach links verschoben. Dadurch wird der Winkelhebel 8 entgegen dem Zug der Feder 6 so versehwenkt, dass er die Unruhe sperrt. Der Antrieb des Zeitmessers erfolgt dann in bekannter Weise von dem Synchronmotor. Bei Ausbleiben der Netzspannung versehwindet das Kraftfeld des Synchronmotor. Die Feder 6 kann dann den Winkelhebel 8 anziehen. 



  Der Gangregler 7 wird somit freigegeben, so dass dieser nunmehr den Antrieb des Zeitmessers übernimmt. Der Rotor 4 und der   Winkelhebel   nehmen dann die aus der Zeichnung ersichtliche strichlierte Stellung ein. Bei Wiederauftreten der Spannung wird sich der vorstehend geschilderte Vorgang wiederholen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Synchronmotorzeitmesser mit Hilfsgangwerk, dadurch gekennzeichnet, dass der in der einen Aehsriehtung durch die magnetische Zugkraft und in der andern Achsrichtung durch sein Gewicht oder eine Federkraft axial verschiebbare Läufer des Motors auf den Gangregler des Hilfsgangwerkes EMI1.2 EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.