DE389494C - Anlasser fuer Kraftmaschinen - Google Patents

Anlasser fuer Kraftmaschinen

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DE389494C
DE389494C DEE25949D DEE0025949D DE389494C DE 389494 C DE389494 C DE 389494C DE E25949 D DEE25949 D DE E25949D DE E0025949 D DEE0025949 D DE E0025949D DE 389494 C DE389494 C DE 389494C
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drive
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DEE25949D
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Eclipse Machine Co
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Eclipse Machine Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/06Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
    • F02N15/062Starter drives
    • F02N15/063Starter drives with resilient shock absorbers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Anlasser für Kraftmaschinen. Der Anlasser nach der vorliegenden Erfindung umfaßt in bekannter Weise ein Antriebsglied, das auf einer Schrau enwelle sitzt und von dieser Schrau enwelle aus mittelbar oder unmittel ar angetrieben wird. Im vorliegenden Fall ist das Antr:e sglied in Gestalt eines kleinen Zahnrades nicht in Eingriff mit dem Gewindegang der Schraubenwelle, sondern sitzt lose auf dieser Welle, steht aber unter dem Einfluß einer Mutter, die auf dem Gewinde der Schraubenwelle reitet. D:e Mutter kann entweder in Berührung mit dem Zahnrad sein, um das letztere längsweise auf seiner Welle zu versehie en, oder das Zahnrad kann von Hand oder Fuß aus in Arbeitsstellung gebracht werden, um dann von der Schraubenwelle unter Vermittlung der auf der Schraubenwelle reitenden Mutter angetrieben zu werden. In 1 eiden Ausführungsformen der Erfindung, in der vollständig selbsttätig ar: eitenden und in der halb sel sttätigen sind das auf dem Gew'nde reisende Glied und das Antr:e sglied nicht etwa miteinander verbunden, sondern sie sind urabhängig voneinander auf ihren Unterstützungen befestigt.
  • Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele dar: Abb. i ist eine Draufsicht und teilweise ein Schnitt durch einen solchen Anlasser; A b.2 ist eine ähnliche Ansicht mit den Teilen in etwas anderer Lage; A b.3 zeigt diesel, e Anordnung mit dem Ritzel in Ar eitsstellung; Abb. d. ist eine andere Ansicht des Ritzels, Ab'-. 5 ein Schnitt durch dasselbe nach 5-5 der Al-b. q.; Abb. 6 ist- eine Endansicht des auf der Schraubenwelle reitenden Gliedes; A- b. 7 ist ein Schnitt nach 7-7 der A`ib. 6; A' b. 8 zeigt eine Hülse in Endansicht, Abb.9 im Schnitt nach 9-9 der Abb. 8; Abb. io ist eine Schnittansicht durch eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Anlasservorrichtung; Abb. i i ist ein Schnitt nach I i-i I der AM-. io; Abb. 12 und i3 -zeigen die Mutter der zweiten Ausführungsform in Endansicht und Schnitt nach 13-i3; A b. 14 und 15 stellen Schnittansichten anderer Ausführungsformen dar; Abb. 16 ist ein Schnitt durch einen halb selbsttätig arbeitenden Anlasser, und Abb. 17 zeigt im kleineren Maßstab einen Schnitt nach 17-17 der A ,L-. 16.
  • Die Ausführungs eispiele zeigen Anlasservorr:chtungen, in welchen das Ritzel auf der Verlängerung der :llotorivelle sitzt und sich vom Moor hinweg bewegt, um in Arbeitslage zu geraten. Natürlich kann die Erfindung auch auf jene Anlasser angewendet werden, in welchen der Antrie) des Ritzels durch ein Vorgelege erfolgt oder in welchen das Ritzel beim Eintritt in die Arbeitsstellung sich gegen den Motor hin bewegt.
  • Der Elektromotor i hat eine verlängerte Ankerwelle 2, auf welcher eine Hülse 3 durch die Schraube d. und den Keil 5 befestigt ist. Eire hohle Schraubenwelle 6 besitzt eine glatte Verlängerung 7 und trägt an dem der Hülse 3 zugekehrten Ende einen Kopf 8, während an dem glatten Ende 7 eine Anschlagmutter 9 aufgeSchraubt ist, D:e Hülse 3 der Ankerwelle 2 und der Kopf 8 der Sehrau enwelle 6 sind in nachg:e iger Antrie' sverbindung durch eine Schraubenfeder io, deren Endwindungen durch Schrau"en q. und i i verankert sind. Das Antriebsglied ist in Gestalt eines Ritzels 12 zum Eingriff auf den Zahnkranz 13 des Schwingrades 14 der Maschine bestimmt, die Nabenbohrung dieses Ritzels ist glatt, so daß es sich auf dem Kopf der Gewindegänge und auch über den glatten Teil der Schraubenwel'.e hin verschieben kann. Es kann sich bei dieser Versch:e ung gleichzeitig auch drehen. Das dem Schwungrad 14 abgewendete Ende des Ritzels hat einen nach außen gerichteten Flansch 15, der tei dem in Abb. i bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel als besonderer Teil ausgebildet ist, um die Herstellung zu erleichtern.
  • Das auf den Gewindegängen reitende Überwachungsglied 16 hat Innengewinde und stellt also eine Mutter dar, die mit einem Flansch 17 sich gegen den Flansch 15 des Antriebsgliedes legt. Diese beiden Teile sind jedoch nicht zwangläufig mitenander verbunden, und das Ritzel wird in die' in Abb. i gezeigte Ruhelage durch eine nachgie".ige Druckvorrichtung geschoben, die eine geringe Bewegung des Ritzels ohne Widerstand zuläßt. Zu diesem Zweck wird der glatte Teil der Schraubenwelle von einer Feder 18 umschlossen, die sich mit einem Ende gegen die Anschlagmutter g abstützt und mit dem andern Ende gegen eine Hülse i9 drückt. Diese Hülse hat e'ne Erweiterung 20, in welche die Feder 18 eindringt, und die sich t ei der in Abb. 3 gezeigten Ar eitslage der Te'le schützend über die ganze Feder erstreckt. Durch den Anschlag dieses Flansches 2o gegen die Mutter 9 wird arer auch eine übermäßige Zusammenpressung der Feder in der Arbeitslage verhindert. Anderseits besitzt die Hülse i9 bei 21 eine Eindrehung, deren Auße zdurchmesser in die Innen'.;ohrung der Nabe des Ritzels 12 e'ngepaßt ist, so daß sich das Ritzel über den Teil 21 hin verschieben kann, wie in A -b. 2 und 3 gezeigt.
  • Befinden sich die Teile in der in Abb. i und 2 gezeigten Ruhelage, und wird der Motor eingeschaltet, so wird infolge der Drehung der Schrau' enwelle 6 und ihres Trägheitsmoments die Mutter 16 längsweise verschoben und schiebt auch das Ritzel i2 unter Überwindung der Spannung der Feder 18 in Eingriff auf die Zähne des Schwungrades. Bei d'eser Verschiebung wird natürlich auch die Hülse i9 verschoben, welche das eigentliche Zus--mmendrücken der Feder besorgt.
  • Befinden sich die Teile nunmehr in der in A b. 3 gezeigten Lage, und die Drehung der Ankerwelle und Schraubenwelle wird fortgesetzt, so hat die Mutter 16 das Bestre en, das Ritzel ia in seiner Ar eitslage (Abb. 3) zu erhalten, so daß ein sicherer Antrieb des Schwungrades 1q. ver ürgt wird. Wenn dann die Kraftmaschine unter ihrer eigenen Kraft anläuft, so wird der Druck, unter welchem die Mutter 16 gegen das Ritzel 12 wirkt, aufgeboten, und die Teile werden sich selbsttätig in d'e in Abb. i und 2 gezeigte Lage zurückschieben, wobei die Feder an dieser Rückverschiebung mithilft.
  • Bei der Ausführungsform nach A'-b. io bis 13 ist die Mutter 22 mit einer Vorrichtung versehen, d'e die Verdrehung dieser Mutter mit bezug auf das Ritzel etwas verzögert oder ab remst. Dadurch wird die Bewegung der Mutter längsweise gesichert, und die Antriebsverbindung zwischen Schraubenwelle - und Ritzel wird verbessert. Durch die Mutter 22 erstreckt sich in diesem Fall eine Bohrung in Achsialrichtung, und'in der Bohrung befindet sich ein Druckstift 23, der durch eine Feder 24 beständig nach der einen Richtung hin gezogen wird, während die Scheibe 25 diese Bewegung begrenzt. Der Kopf 26 am Ende des Stiftes ist a'-gerundet und ist dazu bestimmt, nachgie' ig in einer der vier seichten Vertiefungen 27 des Flansches 5 gehalten zu werden. Wenn also auch bei Andrehung der Schrau enwelle die Mutter 22 sich mitdrehen sollte, so wird durch den Eingriff des Knopfes 26 in eine der VerJefungen 27 die Masse des Ritzels die Mutter an der Drehung verhindern, und die Verschiebung des Ritzels ist dadurch ver ürgt.
  • Bei der in Abb. 1q. dargestellten Ausführungsform ist d'e Feder 18 weggelassen. Die Schrautenwelle 8 ist auf ihrer ganzen Länge mit Gewi-den versehen und besitzt n;cht den glatten Teil 7, der in den andern Ausführungsformen vorhanden ist. Auch hier befindet sich auf dem Gewindeteil der Schraubenwelle 28 die Mutier i6, welche gegen das Antr:ebsgl'ed 12 drückt, um es in Eingriff zu schie en. Wenn die Maschine dann unter ihrer eigenen Kraft läuft, so unter richt sie sel sttätig den Eingriff, und zwar infolge der nach Art e'ner Federschnecke wirkenden Gewindegänge, die sich an der glatten Innenfläche der Ritzelna e führen. Die Nabe des Ritzels 12 steht wie bei den anderen Ausführungsformen nicht in Schrau eneingriff mit den Gängen.
  • Infolge dieser Anordnung, in welcher eine Führung des Ritzels nicht stattfindet, ist die Gefahr des Anstoßes der Zähne des Ritzels gegen die Zähne des Schwungrades nahezu ausgeschlossen. Sollte jedoch ein solcher Anstoß zustande kommen; so wird das Ritzel durch die Mutter sofort gedreht werden, daß die richtige Eindeckung der Zähne des Ritzels mit den Lücken des Rades stattfindet.
  • Bei der in Abb. 15 gezeigten Ausführungsform sitzt das Ritzel nicht unmittelbar auf der Schraubenwelle 6 auf, sondern die InnenLohrung der Nabe des Ritzels ist groß genug, um auf einer Verlängerung der mit Gewinde versehenen Hülse 16 zu reiten, und die Abdrehung an der Hülse i9 ist ebenfalls groß genug gehalten, um das Vorderende dieses Ritzels zu tragen.
  • Bei der Ausführungsform nach Ab'-. 16 kann das Ritzel oder Antrie sglied von Hand oder Fuß aus verscho en werden. Es kann aber auch selbsttätig in Eingriffsstellung gebracht werden für den Fall, daß die andere Anlaßvorrichtung des Ritzels versagen sollte. Die Ausbildung des Ritzels der Schraubenwelle und des nachgiebigen Antriebs ist ähnlich der in Abb. i gezeigten. Der Flansch 15' des Ritzels 12 hat aber einen etwas größeren Durchmesser als der Flansch 17 an der Mutter 16. Ein Gehäuse 29 ist in passender Weise am Rahmen des Motors i befestigt und trägt die Verschiebungsvorrichtung für das Ritzel. Parallel zur Anlasserwelle erstreckt sich durch dieses Gehäuse eine feste Welle 3o, auf der nachgiebig verschiebbar die Hülse 31 gelagert ist. An dem einen Ende dieser Hülse ist ein Joch 32 angeschraubt, dessen Arme 33 unter Vermittlung von Rollen 34 zum Eingriff auf den Flansch 15' des Ritzels bestimmt sind. Ein zweiter gleitbarer Kragen 35 sitzt auf der Hülse 31, um diese Hülse längsweise nach links zu verschieben, wobei aber zwischen dem Kragen 35 und dem Joch 32 eine Feder 36 eingeschaltet ist.
  • Auch die Verschiebung des Kragens 35 erfolgt unter Vermittlung einer Gabel 37, die um den Zapfen 38 des Lagerbockes 39 ausschwingt. Diese Gabel ist ebenfalls an den Enden ihrer Arme mit Stiften oder Rollen d.o versehen, um die Verschiebung des Kragens 35 zu bewirken. Zur Ausschwingung der Gabel dient ein mit ihr verbundener Arrn 4i, dessen Ende in gelenkiger Verbindung mit der Stoßstange q.2 steht. Diese Stange wird für gewöhnlich nach oben gezogen, da an ihrem unteren Ende eine Druckfeder q.3 angebracht ist. Ein von der Stange nach der Seite hin ragender Arm enthält eine Stellschraube q.4, die beim Abwärtshub der Stange den Knopf 45 eines Schalters q.6 nach abwärts drückt, um (leg Motor anzulassen.
  • Bei einem Druck auf die Stange :i2 wird also .fas Joch 37 in Richtung des Uhrzeigers ausgeschwungen, so daß dadurch auch nachgiebig (las Joch 32 nach links geschoben wird. Diese Verschiebung nach links hat zur Folge, daß das Ritzel 12 in Eingriff mit den Zähnen des Schwungrades 14. gerät. Bei Aufhebung des Druckes auf die Stoßstange42 wird letztere wieder durch die Feder d.3 hochgehoben, und wenn die Kraftmaschine unter ihrer eigenen Kraft läuft, so wird auch das Ritzel 12 durch die Feder 18 auf die ursprüngliche Stellung zurückgeschoben. Bei einem Anstoß der Zähne des Ritzels gegen die Zähne des Schwungrades findet ein Bruch der Teile deswegen nicht statt, weil zwischen dem Joch 32 und dem Kragen 35 die Feder 36 eingelegt ist. Es kann also selbst dann die Stoßstange d.2 fortgesetzt nach abwärts gedrückt werden, ohne daß ein Bruch der Zähne oder anderer Teile der Vorrichtung zu befürchten wäre. Wird die Schraubenwelle gedreht, so besorgt die Mutter 16 durch ihre Einwirkung auf den Flansch 15' die Andrehung des Ritzels. Die Feder 36 übernimmt dann die weitere Verschie':ung des Ritzels, sobald infolge der Drehung dieses Ritzels die richtige Eindeckung der Zähne des einen Teiles mit den Lücken ties anderen Teiles stattgefunden hat.
  • Es geht auch aus der obigen Beschreibung ohne weiteres hervor, daß bei einem Bruch eines Teiles der von Hand aus zu steuernden Anlaßvorrichtung durch Schluß des Schalters 46 die ganze Vorrichtung ähnlich der in Abb. i beschriebenen eine selbsttätig arbeitende Vorrichtung wird.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Anlasser für Kraftmaschinen, in welchen ein Antriebsglied lose auf der Anlasserwelle von einem Überwachungsglied in der einen Richtung verschoben wird, welches sich bei Drehung der Anlasserwelle selbsttätig längsweise verschiebt, darlurch gekennzeichnet, daß das Antriel:sglied (12) und das Überwachungsglied nicht zwangläufig verbunden sind und unabhängig voneinander sind, solange das Antriebsglied ausgerückt ist, während bei der durch Drehung der Anlasserwelle herbeigeführten Längsverschiebung des überwachungsgliedes mit fortschreitendem Einrücken eine kraftschlüssige Kupplung der beiden Teile erfolgt.
  2. 2. Anlasser nach Anspruch i mit einem die Bewegung des Antriebsgliedes begrenzenden festen Anschlag, dadurch gekennzeichnet, daß diese Begrenzung unter Einschaltung eines anderen beweglichen Anschlages (i9) erfolgt, bevor das Antriebsrlied in die Arbeitsstellung eingerückt ist.
  3. 3. Anlasser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Anschlag (i9) nachgiebig zwischen dem Antriebsglied (12) und dem festen Anschlag (9) verschoben wird, wenn das Antriebsglied (12) durch Bewegung des überwachuigsgliedes (17) verschoben wird, wobei dieser bewegliche Anschlag durch eine Feder (18) beständig gegen das Antriebsglied hin gedrückt wird und gleichzeitig als Umschließungshülse für die Feder (18) ausgebildet ist, so daß die Verschiebunc des beweglichen Anschlages mit der Ver-. schiebung des Antriebsgliedes (iy) zusaminenfälit und sich dadurch die ganze Einrückung des Antriebsgliedes zu einer allmählichen gestaltet.
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