DE503728C - Drehgestell fuer elektrische Lokomotiven und Triebwagen - Google Patents

Drehgestell fuer elektrische Lokomotiven und Triebwagen

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DE503728C
DE503728C DEK111281D DEK0111281D DE503728C DE 503728 C DE503728 C DE 503728C DE K111281 D DEK111281 D DE K111281D DE K0111281 D DEK0111281 D DE K0111281D DE 503728 C DE503728 C DE 503728C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/48Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension
    • B61C9/50Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension in bogies

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Das nachstehend beschriebene Drehgestell bildet eine noch, einfachere und verbesserte Ausführungsform des in dem Hauptpatent beschriebenen Drehgestells.
S In der Zeichnung ist dasselbe in Abb. 1 in Seitenansicht, in Abb. 2 in einer Draufsicht und in Abb. 3 im Schnitt A-B dargestellt. Die Elektromotoren α sind wie beim Gegenstand des Hauptpatents paarweise, einander gegenüberliegend, parallel zur Triebachse im abgefederten Drehgestellrahmen fest gelagert. An Stelle der im Innern der hohlen Ankerwellen mit entsprechendem Spiel angeordneten Gelenkwellen sind nach vorliegender
1S Ausführung die Motoren durch nadigiebige Kupplungen b bzw. Jb11 bei welchen durch Federn oder Schwinggelenke etwas Spiel der Achsen möglich ist, mit einem gekapselten, in Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Zahnradgetriebe, dessen Gehäuse einerseits auf der angetriebenen Achse gelagert, anderseits durch Kugellenker α (vgl. Abb. 3) am Drehgestellrahmen selbst abgestützt ist, so verbunden, daß die Triebachse ungehindert federn und sich gegebenenfalls auch schräg zu den Elektromotorwellen einstellen können. Die Antriebsmotoren werden dabei zweckmäßig so im Fahrgestell gelagert, daß deren Wellen annähernd ebenso hoch 'liegen wie die Triebachsen und daß die Kollektoren und Bürsten von außen gut zugänglich sind.
Bei Drehgestellen für Straßenbahnwagen ordnet man zweckmäßig die Motoren, wie aus Abb. 1 und 2 ersichtlich, zwischen der Triebachse und der Laufachse an.
Die Übertragung der von den Motoren erzeugten Kraft erfolgt unter Vermittlung der nachgiebigen Kupplungen b bzw. ^1 (Abb. 4 und 5) wie beim Hauptpatent durch die Stirnräder c, d, e bzw. C1, dlt ex, welche in einem zwischen den. Trieb- und Lauf rädern untergebrachten Getriebekasten angeordnet sind. Dieses Getriebe c, d, e bzw. C1, dlt C1 kann für Straßenbahntriebwagen, wie ausgezogen gezeichnet, einfach und für elektrische Lokomotiven, wie punktiert dargestellt, doppelt bzw. symmetrisch ausgeführt werden. In letzterem Fall können ferner das Ritzel C1 sowie die federnde Kupplung bx und das Triebrad e± sowie das rechte Laufrad je so auf einer gemeinsamen Büchse angeordnet werden, daß der linke Motor das linke Laufrad und der rechte Motor das rechte Laufrad unabhängig voneinander antreibt, so daß die Laufräder in Kurven entsprechend vor- oder nacheilen können.
Die Art dieser Stirnradgetriebebauart ermöglicht eine Übersetzung bis etwa 1:15,
also können leichte, schnellaufende und billige Elektromotoren verwendet werden.
Der Getriebekasten, der beiderseits auf der Triebachse gelagert und zweiteilig ist, wird an seinem vorderen Ende wie beim Hauptpatent mit einem dmsteUbaiieii Doppelkugelgelenk ο (Abb. 3) auf Zug und Druck an der darüberliegenden bzw. an der gleichen Traverse, die auch die beiden Antriebsmotoren trägt, so abgestützt, daß die Mittellinien der Elektromotoren und der Ritzelwelle in der Normallage zusammenfallen. Beim Federn der Triebachse, oder wenn diese sich 'etwas schräg einstellt, kann jedoch der am Lenker 0 aufgehängte Getriebekasten entsprechend ausschwingen, nur müssen die Kupplungen b bzw. b± so nachgiebig bzw. federnd ausgebildet sein, daß die Kraftübertragung trotzdem genau und einwandfrei erfolgt. Erwähnt sei, daß solche in Abb. 4 und 5 dargestellte federnde bzw. nachgiebige Kupplungen an sich bekannt sind. An Stelle der Blattfedern können gegebenenfalls auch bei solchen Kupplungen an sich bekannte Schwinggelenke verwendet werden; wesentlich ist nur, daß die Welle der Ritzel c bzw. C1 zur Welle der Elektromotoren nach allen Seiten kleine Schwingungen ausführen kann und dabei doch die Kraft der Motoren immer einwandfrei übertragen wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Drehgestell für elektrische Lokomotiven und Triebwagen nach Patent 468 175, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der im Innern der hohlen Ankerwelle angeordneten Gelenkwelle eine nachgiebige Kupplung (b bzw. Z)1) Verwendung findet, die das Drehmoment des fest im abgefederten Drehgestellrahmen gelagerten Motors (a) auf das einerseits am Rahmen, anderseits auf die Triebachse abgestützte Zahnradgetriebe (c, d, e bzw. C1, du e±) überträgt.
2. Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der symmetrisch zur Mitte angeordneten Motoren über die Kupplung (t> bzw. ^1) und das Zahnradvorgelege (c, d, e bzw. C1, H1, ^1) eine mit dem zugehörigen Laufrad fest verbundene Büchse antreibt, so daß die Räder in Kurven gegeneinander vor- oder nacheilen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK111281D 1928-09-25 1928-09-25 Drehgestell fuer elektrische Lokomotiven und Triebwagen Expired DE503728C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3025278A1 (de) * 1980-07-01 1982-01-21 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schienengebundenes elektrisches triebfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3025278A1 (de) * 1980-07-01 1982-01-21 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schienengebundenes elektrisches triebfahrzeug

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