DE502723C - Vorgelegemotor - Google Patents

Description

• Vorgelegemotor Die Erfindung bezieht sich auf einen Motor, in dessen Gehäuse ein Vorgelege derart eingebaut ist, daß man mit verschiedenen Drehgeschwindigkeiten arbeiten kann. Erfindungsgemäß werden die verschiedenen gleichachsigen Geschwindigkeiten dadurch erreicht, daß man zu einer oder beiden Seiten des Ankers ein Rad lose auf der Ankerwelle laufen läßt, das von einem auf der Welle festen Zahnrade über ein Vorgelege angetrieben wird. Hierbei ragt das lose laufende Rad mit einer verlängerten Nabe aus dem Motorgehäuse heraus, so daß man dort ebenso wie von der noch längeren Ankerwelle die gewünschte Geschwindigkeit abnehmen kann. Die Umschaltung der Arbeitsmaschine von einer auf die andere Geschwindigkeit kann durch axiales Verschieben des Motors oder durch .Schwenken des Motors um eine quer zur Ankerwelle gerichtete Achse erfolgen. Eine dritte Umschaltung läßt sich mit einer außen am Motorgehäuse parallel zur Ankerwelle ,angeordneten Welle erreichen, auf die die einzelnen Geschwindigkeiten abwechselnd geschaltet werden.
• Die Zeichnungen Fig. i bis 5 zeigen einige Ausführungsbeispiele. In Fig. i ist das mit verlängerter Nabe ausgerüstete Rad als Hohlrad ausgebildet, in Fig. a das auf der Ankerwelle feste Rad. Nach Fig. 3 und 4. haben sämtliche Räder Außenverzahnung, und zwar in Fig. 3 mit einer Übersetzung ins Langsame und in Fig. ,4 mit Übersetzung ins Schnelle. Fig. 5 zeigt den geschlossenen Motor mit den auf beiden Seiten herausragenden Ankerwellenenden und den beiden NTabenverlängerungen.

Claims (1)

1. PATI:NTANSPRÜCHn: i. Elektromotor mit eingebautem Vorgelege zum Geschwindigkeitswechsel, dädurcli gekennzeichnet, daß das getriebene Rad auf der Ankerwelle mittels einer Nabe läuft, die aus dein Gehäuse zur weiteren Antriebsvermittlung herausragt. z. Motor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Ankers ein solches Vorgelege angebracht ist. 3. Motor nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung des Eingriffs einer der Büchsen oder der Motorwelle mit der Arbeitswelk durch Verschiebung -des Motors oder Schwenken desselben um eine zur Ankerwelle senkrecht oder schräg stehende Achse erfolgt. d.. Motor nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß außen am Motorgehäuse parallel zur Ankerwelle eine Welle gelagert ist, auf die die verschiedenen Geschwindigkeiten von Ankerwelle und Büchse geschaltet werden.