DE502366C - Kochherd mit fahrbarem Kohlenkasten - Google Patents

Kochherd mit fahrbarem Kohlenkasten

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DE502366C
DE502366C DEST45979D DEST045979D DE502366C DE 502366 C DE502366 C DE 502366C DE ST45979 D DEST45979 D DE ST45979D DE ST045979 D DEST045979 D DE ST045979D DE 502366 C DE502366 C DE 502366C
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Germany
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coal box
coal
box
cooking stove
locking
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DEST45979D
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CLEMENS STUECHER
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CLEMENS STUECHER
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/18Arrangement of compartments additional to cooking compartments, e.g. for warming or for storing utensils or fuel containers; Arrangement of additional heating or cooking apparatus, e.g. grills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Kochherde und besteht in einer selbsttätigen Verriegelungsvorrichtung für den in einer Nische des Herdgestels aufbewahrten fahrbaren Kohlenkasten. Die in der Regel im Fußgestell der. Herde in besonderen Gleitnischen auf dem Fußboden vorzuziehenden und wieder zurückzuschiebenden fahrbaren Kohlenkasten haben den Nachteil, daß sie bei der Kohlenentnahme infolge des
ίο beim Schaufehl ausgeübten Druckes zurücklaufen, weshalb es erforderlich ist, den Kohlenkasten beim Schaufehl mit der Hand festzuhalten, was sehr umständlich ist.
Dieser Übelstand wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß der aus der Nische vorgezogene Kohlenkasten durch eine selbsttätig wirkende Vorrichtung verriegelt wird.
Dies wird durch gelenkig am Herdgestell befestigte Sperrhaken erreicht, die bei eingeschobenem Kohlenkasten auf dessen Seitenwandungen aufruhen·, bei vorgezogenem Kohlenkasten hinter dessen Rückwand greifen und sein Zurückrollen so lange verhindern, bis die Sperrhaken mittels eines die Herdwand in einem Schlitz durch-
a5 dringenden Hebels angehoben werden.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Herdnische mit fahrbarem Kohlenkasten dargestellt, und zwar
in Abb. 1 in der Vorderansicht,
in Abb. 2 in der Draufsicht,
in Abb. 3 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
in Abb. 4 in ebensolcher Seitenansicht, jedoch bei vorgezogenem Kohlenkasten.
Mit α ist die im Fußgestell des Herdes und quer zu dessen Vorderwand δ an der Bodenplatte c befestigte Führungsnische bezeichnet, in welcher der auf Rollen d gelagerte und auf dem Fußboden fahrbare Kohlenkasten oder Kohlenwagen / vorgezogen und in die er nach Gebrauch wieder eingeschoben wird. In den Seitenwandungen der Führungsnische α ist eine Querstange g· drehbar gelagert, an welcher genau über den Seitenwangen des Kohlenwagens ein Kipphebelpaar h sitzt, dessen abwärts gebogene Enden h' als Sperrhaken dienen, die aber, solange der Wagen in die Nische eingeschoben ist, infolge ihres Gewichts auf den Seitenwangen des Kohlenkastens f auf ruhen (Abb. 3).
Wird jedoch der Kohlenkasten vorgezogen, so ändert das Kipphebelpaar h seine Lage, sobald der hintere Teil des Kohlenkastens über die Hakenenden h' hinaus gelangt. In diesem Augenblick kippt das Hebelpaar h infolge seines Eigengewichtes hinter die Rückwand?« des Kohlenkastens (Abb. 4). In dieser Verriegelungsstellung können nun Kohlen ausgeschaufelt werden, ohne daß der Kohlenkasten zurückrollt.
Um den Kohlenkasten f wieder zurückschieben zu können, muß die Verriegelung durch Aufwärtsschwingen des Sperrhakenpaares h wieder gelöst werden. Zu diesem Zweck zweigt auf der einen Seite der Querstange g ein die Herdwand b in einem Schlitz k durchdringender Hebel i ab. Durch einen etwa mittels der Kohlenschaufel oder sonstwie auf den Hebel i von oben ausgeübten Druck schwingen die Haken h so weit aufwärts, daß ihre Enden h' die Seitenwangen des Kohlenwagens überragen, so daß er wieder zurückgerollt werden kann.
Zur Verriegelung des Kohlenkastens würde die Anordnung eines einzigen Sperrhakens h genügen. Es ist indessen zweckmäßig, je einen Sperrhaken über jeder Wange anzuordnen, damit der Kohlenkasten beim Herausschaufehl der Kohlen nicht aus seiner Rollrichtung abgelenkt werden, also ecken kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kochherd mit fahrbarem, in einer Nische des Herdgestells aufbewahrtem Kohlenkasten, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verriegelung des Kohlenkastens am Herdgestell Sperrhaken (h) gelenkig befestigt sind, die bei eingeschobenem Kohlenkasten (f) auf dessen Seitenwangen aufruhen, bei vorgezogenem Kohlenkasten hinter dessen Rückwand greifen und sein Zurückrollen so lange verhindern, bis die Sperrhaken (h) mittels eines die Herdwand (b) in einem Schlitz (A) durchdringenden Hebels (i) angehoben werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEST45979D Kochherd mit fahrbarem Kohlenkasten Expired DE502366C (de)

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