DE500871C - Einrichtung fuer die Schallwiedergabe vermittels Tonfilms - Google Patents

Einrichtung fuer die Schallwiedergabe vermittels Tonfilms

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DE500871C
DE500871C DEE38168D DEE0038168D DE500871C DE 500871 C DE500871 C DE 500871C DE E38168 D DEE38168 D DE E38168D DE E0038168 D DEE0038168 D DE E0038168D DE 500871 C DE500871 C DE 500871C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/02Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is on a moving-picture film

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Einrichtung für die Schallwiedergabe vermittels Tonfilms Bei den Einrichtungen für die Wiedergabe von Schallaufzeichnungen auf Filmbänder, wie sie für die Zwecke des sprechenden Films dienen, muß der lineare Phonagrammträger, damit eine gute Tonwiedergabe gewährleistet ist, mit sehr konstanter Geschwindigkeit an der Steuerstelle, d. h. an jener Stelle, an der der Tonfilm die Intensität eines Lichtstrahlenbündels steuert, vorbleigeführt werden. Um die Unregelmäßigkeiten, die oft durch die Zähne oder die zu mechanischen Schwingungen neigenden Filmstrecken verursacht werden, zu vermeiden, ist es bekannt, die Steuerstelle des Phonogrammträgers auf dem Umfang einer Rolle, über die der Film geführt ist, vorzusehen, wobei diese Rolle vorzugsweise zugleich als Antriebsrolle für das Filmband wirksam und mit einer Schwungmasse versehen sein, kann.
  • Bei diesen Einrichtungen bestand jedoch der Übelstand, daß das über die Rolle an der Steuerstelle gelegte Filmband während seiner Bewegung über diese Rolle hinweg nicht sehr genau deren Umfang in derselben örtlichem Lage verblieb, sondern sich in senkrechter Richtung zu seiner Oberfläche verschieben konnte. Diese Verschiebung hat ihre Ur,, sache darin, daß der Abstand zwischen den Perforationslöchern nicht immer genau gleich ist, um so mehr, als die Löcher selbst mit dem Alter des Films sich erweitern. Da aber der Abstand zwischen der Frontlinse des optischen Systems für die Zusammendrängung des Lichtbündels einer länglichen Lichtquelle zu einer Brennlinie von der Filmoberfläche an der Steuerstelle ziemlich klein ist und demnach das Strahlenbündel unter einem ziemlich stumpfen Winkel zu einer Licht" linie konzentriert wird, so ist ersichtlich, daß kleine örtliche Lageänderungen des Films senkrecht zu seiner Oberfläche an der Steuerstelle sofort eine Verbreiterung der für die Steuerung wirksamen Lichtlinie ergeben, da jetzt der Film nicht mehr an der Stelle des kleinsten Querschnittes von dem Strahlexibündel getroffen wird. Dies hat aber zur Folge, daß Feinheiten der Aufzeichnung nicht getrennt genug erfaßt werden und somit bei der Wiedergabe verlorengehen.
  • Dieser Übelstand wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die zum Andrücken und Leiten des über die Zackentrommel laufenden Films verwendeten Rollen. derart angeordnet sind, daß ihre Drehachsen in einer Ebene liegen, die durch die optische Achse des optischen Systems der Wiedergabeeinrichtung und die Achse der Zackentrommel des Filmbandes gelegt ist.
  • Eine besondere Ausbildung erfordert die Führungseinrichtung für den Film dann, wenn sowohl die Bildreihe wie die Schallaufzeichnung zwischen den Perforationsreihen untergebracht ist. Hierbei ist es bekannt, der Zackentrommel, die nur eine Zahnreihe trägt, eine so geringe Breite zu geben, daß der Film auf einer Seite mit der Schallzeichenreihe über die Trommel wegragt. Um dem Überstehenden Rand jedoch eine gute Führung zu geben, ist derselbe erfindungsgemäß. zwischen zwei Führungsrollen, zwischen denen er sich hindurchbewegt, gelagert, deren Achsen in der durch die optische Achse des Linsensystems und die Achse der Antriebszackenrolle des Filmbandes gelegten Ebene liegen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt einen Film normaler Breite für Ton- und Bildwiedergabe.
  • Abb.2 zeigt die bekannte Anordnung der Anpreßrollen des Films an die' Zackenrolle an der Steuerstelle.
  • Abb.3 veranschaulicht die neue Einrichtung von vorn bei abgenommener lichtelektrischer Zelle und Zellenhülse.
  • Abb.4 stellt einen axialen Schnitt durch die neue Einrichtung bei eingesetzter lichtelektrischer Zelle dar.
  • Der in Abb. i dargestellte Filmstreifen von normaler Filmbreite besteht in bekannter Weise aus den beiden Reihen von Perforationslöchern i an den Längsseiten des Filmbandes, zwischen denen in ebenfalls bekannter Weise die Bildreihe 2 für die Bildwite,dergabe und die streifenförmige Schallaufzeichnung 3 liegen. Die optische Einrichtung für die - Erzeugung von den Filmschwärzungen entsprechende Stromänderungen, besteht aus einer Lichtquelle 4, die möglichst intensiv ein Diaphragma 5 mit einer spaltförmigen Öffnung 6 beleuchtet, von der durch das optische System 7 ein verkleinertes Bild in der Ebene des Films 8, der über die Zackentrömmel 9 geführt ist, entworfen wird (Abb.2). Das an dieser Stelle in seiner Intensität gesteuerte Lichtstrahlenbündel wird dann in bekannter Weise einer lichtelektrischen Zelle zugeleitet.
  • Da der Abstand zwischen der Frontlinse des optischen Systems 7 und der Filmoberfläche an der . Steuerstelle klein ist, so- bildet das konvergierende - Strahlenbündel --einen ziemlich stumpfen Winkel. Für eine gute Schallwiedergabe muß aber die Spitze dieses Winkels die Filmoberfläche dauernd berühren und darf nicht darüber oder darunter fallen, weshalb es erforderlich ist, daß an der Steuerstelle das Auftreten von senkrecht zur Filmoberfläche stattfindende Bewegungen des Films verhütet werden. Dieser Ford rang genügte die bekannte Anordnung der Anpreßrollen für das Andrücken des Filmbandes gegen dessen Führungsrolle an der Steuerstelle, wie sie Abb. 2 zeigt, nicht. Bei dieser Anordnung liegen. die Anpreßrollen io und i i für das über die Zackentrommel 9 laufende Filmband 8 beiderseits des Lichtstrahlenbündels. Da der Abstand zwischen den Perforationslöchern nicht immer genau gleich ist und sich mit dem Alter des Films ändert, gewährleisten die beiden Rollen io und i i kein glattes Anliegen des Films auf der Grundfläche der Rolle 9.
  • In den Abb. 3 und ¢ ist die Einrichtung mit der erfindungsgemäßen Anordnung der Anpreßrollen gezeigt, durch die dieser übelstand behoben wird. Abb. 3 zeigt eine Vorderansicht der Einrichtung bei abgenommener lichtelektrischer Zelle und Zellenhülse, während Abb.4 einen axialen Schnitt der Einrichtung bei eingesetzter lichtelektrischer Zelle 12 und der diese umgebenden Hülse 13, die in die hohl ausgebildete Zackentrommel 14 hineinragt, veranschaulicht.
  • Bei der Einrichtung sind die Rollen: 16, 17 und 18 für die Führung des Films 15, der über die Zackentrommel14 läuft, derart angeordnet, daß ihre Drehachsen in die Ebene, die durch die optische Achse des Linsen systems i 9 und die Achse der Zackentrommel 14 gelegt ist, fallen. Hierdurch wird eine Bewegung des Films senkrecht zu ,seiner Oberfläche an der Steuerstelle vermieden.
  • Die in den Abb. 3 und 4 dargestellte Einrichtung ist für die Verwendung von Normalfilm von 35 mm Breite (Abb. i), bei dem sowohl die Bildreihe wie die Schallzeichenreihe zwischen den beiden Perforationslochreihen untergebracht ist; gebaut. Hierbei ist die Breite der Zackentrommel 14, die nur eine Zackenreihe trägt, so gewählt, daß der Film auf einer Seite mit der Schallzeichenreihe in bekannter Weise über die Trommel wegragt. Um dem überstehenden Rand des Films einen guten Halt zu geben, sind die Führungsrollen 17 -und 18 angeordnet, zwischen denen sich der Filmrand hindurclxbewegt und deren Achsen in der durch die optische Achse des Linsensystems ig und die Drehachse der Zackentrommel14 gelegte Ebene liegen.
  • Die Rollen 16 und 17 sind, um den Film einlegen zu können, abhebbar gemacht, indem sie von Hebelarmen 2o und 21 getra= gell werden, die um eine feststehende Achse 22 schwenkbar sind. Die untere Rolle 18 des Rollenpaares 17, 18, die in einem Ausschnitt der Hülse 13 liegt, ist fest angeordnet, da sie von der Hülse 13, die an dem Grundgestell der Einrichtung starr befestigt ist, getragen wird.
  • Die Hülse 13, welche die lichtelektrische Zelle 12 umgibt, ragt mit dieser in die hohl ausgebildete Zackentromme114 hinein, die von der Welle 23 angetrieben wird. Die Zakkentrommel 14 besitzt auf einer Seite in an sich bekannter Weise eine ringförmige Erhöhung 24, die einen Anschlag gegen eine seitliche Verschiebung des Films 15 bildet. Das Lichtstrahlenbündel; das von dem durch den langgestreckten Glühfaden 25 beleuchteten Spalt 26 in dem Diaphragma 27 ausgeht, wird durch das Linsensystem ig keilförmig zu einer Brennlinie vereinigt.
  • Durch die beschriebene Einrichtung wird erreicht, daß bei der Bewegung des Films die Filmoberfläche dauernd an der Spitze des Lichtstrahlenkeiles verbleibt, wie es für eine gut differenzierte Schallwiedergabe erforderlich ist. Die Anordnung der Andrück- und Führungsrollen für das Filmband kann im Rahmen der Erfindung in beliebiger Weise vorgenommen werden; wesentlich hierbei ist immer, daß die Achsen dieser Rollen alle in einer oder nahe einer Ebene liegen, die durch die optische Achse des verwendeten optischen Systems und die Achse der Filmtransport trommel verläuft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung für die Schallwiedergabe vermittels Tonfilms, bei der die Steuerstelle des Lichtstrahlenbündels auf dem Umfang einer Zackentrommel des Films sich befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Andrücken und Führen des über die Zackentrommel laufenden Films verwendeten Rollen derart angeordnet sind, daß ihre Drehachsen sämtlich oder teilweise in einer oder nähe einer Ebene liegen, die durch die optische Achse des optischen Systems der Wiedergabeeinrichtung und die Achse der Zackentrommel des Filmbandes gelegt ist. a. Einrichtung nach Anspruch i für die Schallwiedergabe vermittels Tonfilms, bei dem die Bild- und die Tonzeichenreihe zwischen den Perforationslochreihen auf Normalfilm liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise über die Zackentrommel ragende, die Schallzeichenreihe tragende Teil des Films am überstelhenden Rand zwischen zwei Rollen (17, 18) geführt wird, deren Achsen in der durch die optische Achse des Linsensystems und die Achse der AntriebszackentrommeI des Filmbandes gelegten Ebene liegen.
DEE38168D 1928-10-18 1928-10-18 Einrichtung fuer die Schallwiedergabe vermittels Tonfilms Expired DE500871C (de)

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