DE756455C - Einrichtung zur Fuehrung von Filmen in Tonfilmgeraeten - Google Patents

Einrichtung zur Fuehrung von Filmen in Tonfilmgeraeten

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DE756455C
DE756455C DEK153207D DEK0153207D DE756455C DE 756455 C DE756455 C DE 756455C DE K153207 D DEK153207 D DE K153207D DE K0153207 D DEK0153207 D DE K0153207D DE 756455 C DE756455 C DE 756455C
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DE
Germany
Prior art keywords
roller
film
guide roller
brake
guide
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Expired
Application number
DEK153207D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Deglmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Publication date
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Priority to DEK153207D priority Critical patent/DE756455C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE756455C publication Critical patent/DE756455C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/28Holding means for recording surfaces; Guiding means for recording surfaces; Exchanging means for recording surfaces
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/02Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is on a moving-picture film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

Es ist bei Tonfilmgeräten, bekannt, den, Film über einet ungezähnte. Rolle zu führen, die mit einer Schwungmasse gekuppelt ist, und an dieser ungezähnten Rolle oder in ihrer unmittelbaren Nähe die Tonsteuerstelle anzuordnen). Es ist fernerhin bekannt, in Filmlaufrichtung vor dieser ungezähntem Rolle eine Brtarnseinrichtung vorzusehen, damit auf der ungezähnten! Rolle die für die Mitnahme der Schwungmasse erforderliche Filmspannung erzeugt wird. Es ist ferner bekannt, vor und hinter' der unigezahnten Rolle Führungsrolle anzuordnen, um einen großen Umschlingungswinkel am der ungezahnten Rolle zu erzielen.
Hierbai kann die vor der ungezahnten. Rolle liegende Führungsrolle gleichzeitig als· Bremse ausgebildet sein, vorzugsweise derart, daß mit Hilfe einer Blattfeder die eine Kante dös Films gegen eine feststehende oder drehbare Stirnfläche der Führungsrolle gedrückt wird; die hinter der ungezahnten Rolle liegende Führungsrolle kann als Filmspannrolle ausgebildet werden1. Bei diesen bekannten Führungsanordnungen liegt im allgemeinen in FiilmJaufrichtung voir der auf der1 Einlaufseite liegenden Führungsrolle eine lose Filmschleife. Diese Schleife dient als Filter gegen Transportschwankungen, die beispielsweise von
einer Zackenrolle herrühren oder von dem absatzweisen Transport bsi Bild-Ton-Geräten. Aus diesen Gründen ist die Schleife stets Veränderungen in bezug auf ihre Lage und Form unterworfen, und es ist dafür zu sorgen, daß eich diese Veränderungen nicht auf die Tonsteuerstelle übertragen, wo sie Verzerrungen hervorrufen könnten. Der Einfluß dieser Veränderungen wurde bisher durch ίο eine Andruckrolle ausgeschaltet, welche den Film gegen die auf der Einlaufseite liegende Führungsrolle drückt, so daß er um diese Führungsrolle einen verhältnismäßig großen Umschlingungswinkel bildet. Eine solche An-Ordnung hat aber verschiedene Nachteile. So behindert sie beispielsweise das Einlegen' des Filmbandes, da hierzu stets die Andruckrolle abgehoben werden muß. Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich daraus, daß die Andruckrolle1, die in der Regel aus einem nachgiebigen Material, z. B. Gummi, hergestellt ist, durch einen dauernden Druck bei außer Betrieb gesetztem Gerät mit der Zeit unrund wird und so selbst eine Quelle, von Transportschwankungen: bildet. Dieser Schwierigkeit wurde dadurch begegnet, daß bei dem jeweiligen Stillsetzen der Apparatur die Andruckrollen abgehoben wurden. Dies wird aber sehr leicht vergessen, und selbsttätige Einrichtungen hierzu verteuern das Gerät. Bei dieser Betrachtung spielen nicht nur jene Betriebspausen eine Rolle, die sich über größere Zeiträume erstrecken, sondern auch die Betriebspausen, die während der Aufnahme einer Szene immer wieder eingeschaltet werden.
Die Erfindung geht, von einer solchen bekannten Filmführung aus,' bei der eine ungezahnte Schwungmassenrolle vom Film mitgenommen wird und in Filmlauf richtung davor 4Q eine ungezähnte Bremsrolle angeordnet ist, die für sich allein durch Reibung, z. B. an den Filmkanten, die erforderliche Filmspannung an der Schwungmassenrolle erzeugt. Diese bekannte Anordnung wird gemäß der Erfindung dadurch verbessert, daß auf der Einlaufseite der Bremsrolle in einem geringen Abstand eine Führungsrolle angeordnet ist, die der Film ständig unter Bildung einer freien Schleife nur im Bereich der Bremsrolle anläuft. Zweckmäßig wird der Durchmesser und die Lage dieser Rolle so gewählt, daß der Film die Führungsrolle längs einer Mantellinie oder wenigstens nur auf einer kleinen Fläche berührt. Als besonders günstig hat sich ein. Abstand von etwa einem Millimeter erwiesen. Der vorgeschlagene geringe Abstand bewirkt einmal, daß unter Ausnutzung der freien Filmschleife Transportschwankungen bereits auf der Ablaufseite der zusätzlichen Führungsrolle ausgefilteirt sind und zum anderen wird über das kleine Filmstück j zwischen der Ablaufstelle von der Führungsrolle und der Auf lau fs teile auf die Bremsrolle duirch die Steifigkeit des Films ein leichter Andruck an die Bremsrolle erreicht.
Es ist bereits bekannt, in Fiknlaufrichtung vor der Schwungmassenrolle eine Zackenrolle anzuordnen, die durch Reibung abgebremst wird, so daß die für die Mitnahme der Schwungmassenrolle erforderliche Spannung entsteht. Bei dieser Anordnung wird der Film mit Hilfe einer Umlenkrolle, die nahe an der Zackenrolle liegt, an die: Zackenrolle so herangeführt, daß er die Umlenkrolle selbst mit einem großen Umschlingungswinkel von i8oO: umschlingt und diese Rolle ohne Schleifenbildung anläuft. Diese Anordnung hat einmal den Nachteil, daß durch den Perforationseingriff Transportstörungen über den gespannten- Film auf die Tonrolle übertragen werden können, und zum anderen hat die Umlenkrolle nicht jene Wirkung, welche die Führungsrolle auf der Einlaufseite der Bremerolle bei der vorliegenden Erfindung dadurch ausübt, daß der Film die Führungsrolle im Bereich der Bremsrolle nur unter verhältnismäßig kleiner Flächenberührung anläuft, so daß also die Führungsrolle praktisch in einer freiem Filmschleife liegt. Diese freie Filmschleife hat den Vorteil, daß sie in der Lage ist, Transport Schwankungen aufzunehmen und so von der Tonrolle fernzuhalten. Außerdem übt die Führungsrolle in der vorgeschlagenen Anordnung unter Ausnutzung der Steifigkeit des Films einen leichten Andruck auf die Bremsrolle aus, der bier deswegen besonders nützlich ist, weil die Bremsrolle ungezahnt und bei der bekannten Anordnung deswegen nicht erforderlich ist, weil der Film durch die Zacken auf der Bremsrolle festgehalten wird. Es ist weiterhin bekannt, in Filmlaufrichtung vor der Schwungmassenrolle einen Schleifenfänger mit einer Vielzahl von nahe beieinander liegenden und versetzt zueinander angeordneten Rollen vorzusehen und den Film unter Richtungswechsel zwischen, den. einzelnen Rollen hindurchzuführen. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß das Filmmaterial durch den häufigen Richtungswechsel einer großen mechanischen Beanspruchung unterliegt, welche die vorgeschlagene Anordnung nicht aufweist.
Die Erfindung wird an Hand der Abbildungen, beispielsweise erläutert. .
Abb. ι zeigt den Gesamtfilmlauf;
Abb. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Führungsrollen an der Einlaufseite.
Der Film 1 läuft von einer Zackenrolle 2 über eine Schleife 3 zur ungezahnten Rolle 4 und wird von dieser durch die Zackenrolle 5 über die Spannrolle 10 fortgezogen. An Stelle der Zackenrolle 2 kann auch, wenn z. B. das
Gerät in Verbindung mit einem Bildwerfer verwendet wird, eine absatzweise wirkende Fortschalteinrichtung treten. Die Rolle 4 ist mit einer nicht dargestellten Schwungmasse gekuppelt und dient als Tonrolle. Die Tonsiteuensitelle kann aber auch, in dein Nähe dieser ungezahnten Rolle liegen. Vor der Tonrolle liegt die vorzugsweise ungezahnte Bremsrolle 6. Auf der vorderen Stirnseite dieser
ίο Rolle ist eine feststehende Scheibe 7 (Abb. 2) angeordnet. Auf der Rückseite liegt eine Blattfeder 8, die auf die Kante des Films wirkt und den Film gegen die Scheibe 7 drückt. Durch diese Anordnung wird nicht nur eine gute Führung, sondern auch gleichzeitig die für die Mitnahme der ungezahnten Rolle 4 erforderliche Spannung erzeugt- Die Bremsung kann aber auch in anderer bekannter Weise bewirkt werden. In einem geringen Abstand, und zwar in bezug auf den äußeren Mantel der Führungsrolle 6, und zwar auf der Einlaufseite, ist gemäß der Erfindung eine weitere Führungsrolle 9, vorzugsweise aus Gummi, angordnet. Die Achsen der beiden Führungsrollen liegen zweckmäßig etwa in derselben horizontalen. Ebene. Während der Film die Führungsrolle 6 mit einem verhältnismäßig großen Umschlingungswinkel umschlingt, berührter die·Rolle9 nur auf einer sehr kleinen Fläche. Hinter der Tonrolle ist die Filmspannrolle 10 an einem Hebelarm 11 angordnet, der sich um die Achse der Führungsrolle 6 drehen kann. Auf den Hebel wirkt die Feder 12. Hinter der Spannrolle 10 liegt noch eine Umlenkrolle 13. Um das Einlegen des Films zu erleichtern, ist von der feststehenden Scheibe 7 auf der Seite der Führungsrolle 9 ein Segment weggeschnitten, wie dies die Abb. 1 zeigt. Die Schnittkante schneidet etwa mit dem äußeren Umfang der Rolle 6 ab. In diesem Fall kann die zusätz-. liehe Führungsrolle mit ortsfester Drehachse gelagert werden. Zur Einstellung ihrer Betriebslage ist es jedoch zweckmäßig, eine Ein-Stellmöglichkeit vorzusehen. Das Abschneiden kann auch bei umlaufenden Rollenflanschen vorgenommen werden, insbesondere wenn die Führungsrolle nicht "als Bremsrolle dient. Durch Drehen der Rollen kann die geeignete Lage zum Einlegen hergestellt werden. Die vorgeschlagene Führungseinrichtung läßt sich in allen Tonfilmgeräten verwenden, und zwar für reine Tonfilme wie auch für Tonfilme in Verbindung mit Bildern. Sie kann angewendet werden bei Aufnahme, Wiedergabe oder Vervielfältigung.

Claims (3)

  1. Patentansprüche.-
    i. Einrichtung zur Führung von Filmen in Tonfilmgeräten, insbesondere zur Aufnahme und Wiedergabe von Tönen, mit einer vom Film mitgenommenen ungezahnten Schwungmassenrolle und einer in Filmlaufrichtung vor dieser angeordneten ungezähnten Bremsrolle, die für sich allein durch Reibung, z. B. an den Filmkanten, die erforderliche Filmspannung auf der • Schwungmassenrolle erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Einlaufseite der Bremsrolle (6) in einem geringen Abstand von vorzugsweise ,einem Millimeter eine Führungsrolle (9) angeordnet ist, die der Film ständig unter Bildung einer freien Schleife nur im Bereich der Bremsrolle anläuft, vorzugsweise derart, daß er an der Führungsrolle (9) im wesentlichen nur längs einer Mantellinie anliegt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite FührungsroUe (9) als Zylinderrolle ohne Endflan'sche ausgebildet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von dem vorderen Endflansch der bremsenden Führungsrolle (6) bzw. der feststehenden Scheibe (7) der Filmbremse auf der Seite der zweiten Führungsrolle (9) ein vorzugsweise bis zur Mantellinie der Rolle (6) reichendes Segment abgeschnitten ist.
    Zur Abgrenzung, des Erfindüngsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
    Deutsche Patentschrift Nr. 368 40S;
    französische Patentschriften Nr. 712 794, 38 870, Zusatz zu 60 690.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    I 5461 10.
DEK153207D 1939-01-24 1939-01-24 Einrichtung zur Fuehrung von Filmen in Tonfilmgeraeten Expired DE756455C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022814B (de) * 1955-10-28 1958-01-16 Wilhelm Albrecht Filterrolle in Tongeraeten

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE368408C (de) * 1923-02-05 Otto Salomon Kinematograph, bei dem die Geradfuehrung des Bildbandes im Bildfenster durch lose Rollen erfolgt
FR38870E (fr) * 1930-05-14 1931-08-08 Thomson Houston Comp Francaise Perfectionnements aux systèmes d'entraînement des films
FR712794A (fr) * 1930-10-09 1931-10-10 Johannes Nitzsche Soc Dispositif pour la présentation de films sonores
FR60690E (fr) * 1950-08-29 1954-11-22 Stabilisateur semi-automatique à dépression d'avance à l'allumage

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