DE500647C - Tastenbrett fuer Rechenmaschinen - Google Patents

Tastenbrett fuer Rechenmaschinen

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DE500647C
DE500647C DEB128841D DEB0128841D DE500647C DE 500647 C DE500647 C DE 500647C DE B128841 D DEB128841 D DE B128841D DE B0128841 D DEB0128841 D DE B0128841D DE 500647 C DE500647 C DE 500647C
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Application number
DEB128841D
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English (en)
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Unisys Corp
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Burroughs Adding Machine Co
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/02Keyboards
    • G06C7/04Interlocking devices, e.g. between keys

Description

  • Tastenbrett für Rechenmaschinen Die Erfin Jung betrifft eine Tastenbretteinrichteng für Rechenmaschinen. Dieselbe soll hauptsächlich die Form einer gedrängten, in sich geschlossenen Einheit haben, die an einer Rechenmaschine schnell anbringbar und schnell davon abnehmbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht des Vorderteils einer Rechenmaschine, A:bb.2 ein Schnitt durch das Tastenbrett zwischen zwei Betragstastenreihen, wobei- eine Taste gadrückt ist, und vor dem Ziehen des Griffes, Abb. 3 ein waagerechter Schnitt von unten gesehen.
  • Abb. 4#ein Schnitt rechtwinklig zu den Betragstastenreihen, Abb. s eine teilweise Seitenansicht und Schnitte des @-orderteils des Tastenbrettes unter Darstellung einer Betragstastenreihe nebst Zubehör nach Beginn der Vorwärtsbewegung des Griffes, Abb.6 eine Vorderansicht des Tastenbrettes.
  • Abb. 7 zeigt eine Einzelheit.
  • Abb. 8 ist ein Teilschnitt zur Darstellung der B'efestigungsm'ittel für das Tastenbrett. Der Tastenbrettrahmen hat eine Oberplatte 2o und Unterplatte 21, die durch drei senkrechte Platten 2,2 (Abb. q.) in Abstand verbunden sind. Wie Abb.8 zeigt, haben die Unterkanten der Platten 22 Vorsprünge 23, die durch Schlitze in der Unterplatte 2i ragen und an den äußersten Ecken ausgelappt sind, um Vorsprünge zu bilden, die sich gegen die Unterfläche der Platte 21 legen. Jede senkrechte Platte 22 hat Rechtecksöffnungen 24 nahe ihrer Oberkante und schmale Schlitze 25, die sich von den Öffnungen zur Oberkante der Platte erstrecken, die an diesem Punkt Fortsätze 26 hat, welche in Schlitze in der Deckplatte 2o ragen. Diese ist mit den senkrechten Platten durch in den Öffnungen 24 angebrachte Muttern 27 verbunden, die in ihrer Oberfläche Nuten 28 haben, in welche die Oberkanten der Öffnungen 24 greifen können. Beim Zusammenbau werden die Muttern 27 in die Öffnungen 24 geschoben und dann so gehoben, daß die Oberkanten der Öffnungen in die Nuten 28 greifen, w orauf die Seiten der Öffnungen unmittelbar unter den Muttern herausgetrieben werden, um Fortsätze 29 zu bilden, welche die Muttern in dieser Lage halten. Die Platte 2o wird dann auf die senkrechten Platten so gelegt, daß die Fortsätze 26 in die Schlitze in der Platte 2o greifen, und Schrauben 30 werden in die Muttern 27 geschraubt (Abb. d.), ragen mit den Köpfen seitlich über die Platte 2o vor und halten sie" fest.
  • Die vorderen und hinteren Enden der Platten 2-2 haben Abwärtsansätze 32 bzw. 33 (Abb. 2, 6, 8). Die vorderen Ansätze 32 dienen als.Lager für eine von. der Tastenbretteinheit getragene quergerichtete Lagerwelle 3.4. Die hinteren Ansätze ragen an der Außenseite einer der Seitenplatten und der Mittelplatten abwärts und haben Öffnungen für Halteschrauhen35 (Abb. i). Die beiden rechten Seitenplatten 2z haben. abwärts ragende Haken 36, die über Kopfzapfen 37 an die Rahmenplatten greifen können.
  • Zwecks Abnahme des Tastenbrettes als Ganzes braucht man nur die Schrauben 35 hinten zu entfernen und das Tastenbrett etwas zurücklzuschieben, worauf man es als Einheit von der Maschine abheben kann. Die Anbringung als Einheit an der :Maschine erfolgt entsprechend umgekehrt.
  • Das Tastenbrett hat rechts eine Reihe von Steuertasten, nämlich eine Irrtumstaste E, Wiederholungstaste R, Nichtaddiertaste 1-A. Summentaste T und Untersummentaste ST. Die Betrags- und Steuertasten sind von ähnlicher -Ausführung, sie sind im Tastenbrett in gleicher Art angebracht, und die Steuertasten sitzen sämtlich in einer Gruppe in einer einzigen Reihe an der rechten Seite des Tastenbrettes, ivo sie bequem hantierbar sind.
  • Der Schaft jeder Betragstaste io weist eine flache Platte ¢o auf, die in Querschlitzen der oberen und unteren Platte 20 und 21 des Tastenbrettes senkrecht verschiebbar ist. Jeder Schaft hat zwei lange parallele senkrechte Schlitze 41 (Abb. 4) und darüber zwei kurze senkrechte Schlitze 42. Führungsplatten 43 für die Tastenschäfte ragen durch die rechten Schlitze 41 (Abb. -2 unrl 4) und werden in ihrer Lage durch eine Stange 44 (Abb. 2) gehalten, welche durch diese Platten und die festen Platten 22 des Tastenbrettrahmens ragt.. Vorsprünge 45 (Abb. 2) der Platten 43 berühren die Unterfläche der Deckplatte 20, um diese an Berührung mit noch zu beschreibenden Sperrplatten zu verhindern.
  • Die Schäfte 46 der Steuertasten mit Ausnahme der Irrtumstaste gleichen denen der Betragstasten, nur daß statt paralleler senkrechter Schlitze die beiden parallelen Schlitze in weite senkrechte Schlitze 47, 48 (A#bb. 4 und 7) zusammenlaufen zwecks Aufnahme weiterer Sperrplatten. Die nicht in Tieflage gesperrte Irrtumstaste bat nur den unteren Schlitz 47. Die Steuertasten werden in ihrer Bewegung begrenzt und an Klemmung im Rahmen gehindert durch eine an der linken Seite des Schlitzes 47 liegende Platte 43, die ähnlich den Platten für die Betragstasten ist.
  • Abb.4 zeigt, daß die Steuertasten nebst Zubehör an der Außenseite der rechten senkrechten Gestellplatte a2 sitzen, wo sie leicht zugänglich sind.
  • Um die Betragstasten in Tieflage zu werklinken, .sind Gleitplatten 5o für jede Tastenreihe vorgesehen und ragen durch die linken senkrechten Schlitze 41 -der Tastenschäfte. Diese Platten werden gewöhnlich durch Federn 5 i .vorgedrängt, die am einen Ende mit Quervorsprüngen 52 an den Hinterenden der festen Platten q.3 und an den anderen Enden mit Aufwärtsvorsprüngen 53 an den Gleitplatten verbunden sind. Die Platten 5o haben eine Reihe von Aufwärtsvorsprüngen 54 (Abb. 5) mit Schrägnasen 55 für den Eingriff in die senkrechten Schlitze der Tastenschäfte. Bei Hochlage der Tasten ragen die Nasen etwas in die Oberenden der linken senkrechten Schlitze der Tastenschäfte (Abb.2). Wird eine Taste gedrückt, so daß sie die an einer der Tasten in Abb. = dargestellte Lage einnimmt, so schiebt der zwischen dem langen und dem kurzen senkrechten Schlitz liegende Teil des Tastenschaftes die Platte 5o gegen den Zug ihrer Feder 5i zurück, welche dann die Platte erneut so vorschiebt, daß deren Vase in den .oberen senkrechten Schlitz des Schaftes greift. Dadurch wird die Taste in Tieflage ,gesperrt, nicht aber das Drücken einer zweiten Taste verhindert, bis der Griff die Vorwärtsbewegung begonnen hat. Das Drücken einer zweitenTaste löst die erste aus, Ja die Sperrplatte während rles Drückens der zweiten Taste in Freigabestellung bewegt wird.
  • Die Sperrplatten 5o wirken auch mit den Nullanschlägen und dem Sicherheitsmechanismus der Maschine wie folgt zusammen.
  • Jede Platte 5o hat ein hakenförmiges Vor-,ierende6o (Abb. i), das sich über einen seitlichen Ansatz 61 an einem an Welle 34 angelenkten Nullanschlagsgliede 6? erstreckt, deren je eines für jede Sperrplatte vorgesehen ist. Mit Ausnahme des der Steuertastenreihe entsprechenden Gliedes 62 hat jedes dieser Glieder einen rücktragenden Nullanschlagsarm 63 (Ahb. 2), der vor die entsprechende Anschlagschiene 233 stellbar ist, um sie an Bewegung zu hindern, wenn keine Taste in der entsprechenden Zahlentastenreihe gedrückt worden ist. Jedes Nullanschlagsglied einschließlich desjenigen der Steuerreihe hat auch einen Abwärtsarm, der in einem Vorderteil 64 und Hinterteil 64' gegabelt ist, welche die Welle65 zwischen sich fassen, die von den an Welle 34 angelenkten Lenkern 66 getragen wird (Abb. 2). Da die Sperrplatten 50 gewöhnlich vorwärts gedrängt werden, so werden die Nullanschläge gewöhnlich entgegen dem Uhrzeiger gedrängt, so daß die vorderen Gabelzinken 64 der Nullanschläge die Welle 65 berühren. Diese wird durch eine Feder 67 (A,bb. i) rückwärts gedrängt, aber gewöhnlich gesperrt, wie noch zu erläutern.
  • Erfährt die Maschine einen Arbeitshub, so wird der Nocken 74 (Abb. i) entgegen dem Uhrzeiger aus der Lage nach A.bb. i durch den Griff 70 oder motorisch bewegt und dann wieder in :diese Lage zurückbewegt. Dieser Nocken trägt einen Zapfen Zoo, der das Hinterende einer Platte 201 bewegt, die in Schlitzen in den Rahmenplatten 2o2 unter Begrenzung durch den Stift 203 verschiebbar geführt ist und gewöhnlich durch eine Feder 2o5 rückwärts gedrängt wird, die auch ,das Vorderende der Platte 201 zu heben sticht, was aber gewöhnlich durch die Berührung eines `'orsprtinges 206 hinten an der Platte toi mit der hinteren Rahmenplatte 202 verhindert wird. Das andere Ende :.-ler Platte toi hat eine obere Schulter 207 und eine untere Schulter 208, die beide eine Kurvenrolle 2o9 .der Welle 65 berühren können.
  • Bei der Normallage nach Abb. i wird die Platte 201 an Rückwärtsbewegung durch den Rollenzapfen 200 und am Auflkippen durch den Eingriff des Vorsprunges 2o6 mit dem Gestenteil 202 gehindert. Die Welle 65 wird gegen Rückwärtsbewegung durch den Eingriff der Rolle 2o9 mit der Schulter a07 gesperrt. Beim Vorwärtshube der Maschine verläßt der Zapfen Zoo die Platte, die :darauf durch die Feder 2o5 rückwärts bewegt -und im Uhreeigersinn um, den Zapfen 20.3 geschwungen wird. Die Verschiebung wird durch den Zapfen 203 und die Kippung durch rlen Eingriff eines Vorsprunges 2i3 am Ende der Platte mit der Rolle 209 begrenzt.
  • Die Rücklvärtsbewegung der Platte toi erlaubt die Rückwärtsbewegung der Welle 65, bis die Oberfläche 68 eines Grenzanschlages 69 die Unterseite der Tastenbrettplatte 21 berührt. Die Platte toi geht etwas weiter nach hinten, um, Spiel für die Schulter 208 zum Hintertreten hinter. die Rolle 2o9 zu schaffen. Dies erlaubt den Nullanschlagsgliedern 62 entgegen dem Uhrzeiger unter der Wirkung der Federn 51 zu schwingen, welche die Sperrplatten 5o vordrängen.
  • Diese sind in Betragstastenreihen, wo keine Taste gedrückt worden ist, frei, sich vorzubewegen, bis die Vorderteile 64 ihrer N ullanschlagsglieder 62 die Welle 65 berühren, die sich in ihrer Hinterlage bewegt, wenn der Griff bewegt wird, wie eben erläutert. Eine solche Bewegung der Platten bewegt die Nasen 55 durch die unteren langen, senkrechten Schlitze der Tastenschäfte weit genug, um die Nullanschlagsarme 63 vor ihre Differentialanschlagsschienen 233 zu bringen, um die Schienen und zugehörigen Triebsegmente an Bewegung zu hindern.
  • In Betragstastenreihen, wo eine Taste gedrückt wurde, können die Sperrplatten So sich etwas vorbewegen, aber nur begrenzt, da die Fortsätze 54 der Platten den Teil der Tastenschäfte zwischen den oberen und unteren Schlitzen berühren (Abb. a). Die Vorbewegung reicht aus, um die Tasten in Stellung zu sperren, nicht aber um das Vorbewegen -der Nullanschlagsarme 63 vor ihre Differentialanschlagsschienen 233 zu gestatten. Daher sind: die Anschlagsschienen für die Tastenreihen, in denen Betragstasten gedrückt werden, zur Bewegung frei.
  • Während des Rüekkehrhubes der Maschine berührt der Zapfen Zoo am Nocken, 7.1. (las Ende der Platte 201 und bewegt sie vor und dadurch auch die Welle 65, schwingt die Glieder 62 im Uhrzeigersinne und bewegt die Sperrplatten 5o rückwärts, um alle gedrückten Tasten auszulösen. Die Schulter 208. die weiter vorsteht als Schulter 207, läßt die Welle 65 nebst Zubehör über die normale Vorderlage vorgehen, um die Auslösung der Tasten zu sichern. Wenn der Schieber 201 das Ende seiner Vorwärtslage erreicht, so berührt der Fortsatz 2o6 den Rahmenteil 2o2, und der Schieber wird, entgegen dein Uhrzeiger, um Zapfen 203 geschwungen, so daß die Schulter 2o8 hinter die Rolle 2o9 niedergeht die sich dann rückwärts in Berührung mit Schulter 207 bewegt und den Teilen erlaubt, ihre Normallage einzunehmen.
  • Die Irrtumstaste dient zum Auslösen einer fälschlich gedrückten Betrags- oder Steuertaste. An Sperrplatte 50 für die Steuertasten ist ein Arm 84 angelenkt, dessen oberes vorder-es Ende in eine Nut im Irrtumstastenscha.ft ragt. Wird die Irrtumstaste gedrückt, so bewegt sie die Sperrplatte 5o für die Steuertasten erheblich weiter nach hinten, als wenn die Platte beim Drücken einer der anderen Steuertasten rückwärts bewegt wird, so daß das entsprechende Glied 61 im Uhrzeigersinne genug geschwungen wird, um die Welle 6,5 vorzudrucken und dadurch alle anderen Sperrplatten 5o weit genug zurückzubewegen, um alle etwa gedrückten Tasten auszulösen.
  • Zwischen den Summen- und Untersunimentasten und den Betragstasten sind Sperrungen vorgesehen zum Verhindern des Drückens von Betragstasten beim Summen- oder Untersummenziehen. Hierzu dient ein Querschieber 9o (Abb, 3), der in Schlitzen der senkrechten Tastenbrettplatten 22 lagert und eine Feder 9,1 in einer Aussparung in seinem Vorderende enthält. Die Feder ist zwischen einem Ende derAussparung und der linkenPlatte22 zusammengedrückt und drängt gewöhnlich den Schieber in die Lage nach Abb. 3, so daß Schlitze 92 in der Hinterkante des Schiebers gewöhnlich den Nasen 55 an den V orsprüngen 5.1. der Sperrplatten 50 gegenüberstehen. Die Platten 5o sind somit frei, sich ungestört vom Querschieber zu bewegen, wenn Posten in die Maschine bei Normallage der Summen-und Untersu.mmentaste eingetragen werden. Das rechte Ende des Schiebers 9o hat einen abwärts ragenden Teil 93, der auf der unteren Tastenbrettplatte 21 liegt und finit einwärts ragenden Lappen g4., 9.5 in Aussparungen in den Seiten der Summen- und Untersummentaste T bzw. ST greift. Die Oberenden der Aussparungen sind bei 96 (Abb. .1) abgeschrägt, so daß beim Drücken der Summen-oder Untersummentaste der Schieber go nach rechts bewegt wird und die Kerben 92 aus der Lage gegenüber den Nasen an den Sperrplatten 5ö bewegt werden und bei Vorwärtsbewegung dieser Platten die Nasen die Kante der auerplatte go treffen, statt in die Kerben einzutreten.
  • Wird daher. die Summen- oder Unterstimmentaste gedrückt und die Maschine bestätigt, so gehen die Platten 5o vor, bis ihre Nasen- die Kante des Schiebers go treffen. Diese Bewegung genügt, um die Platten zur Sperrung der Tasten zu veranlassen, nicht aber, um zu gestatten, daß die Nullanschläge 62 die Nullanschlagsarme 63 vor die Anschlagsschienen 233 bringen. Da die 0uerschiene go auf alle Sperrplatten 5o wirkt, so kann keiner der Nullanschlagsarme sich .in Aufhaltsläge bewegen, und daher sind alle Anschlagsschienen 233 zur Bewegung frei. was für das Summenziehen nötig ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tastenbrett für Rechenmaschinen mit herabdrückbaren Betragstasten in mehreren Reihen, deren jede .eine zum Festhalten gedrückter Tasten in Tieflage dienende Sperrung hat, die mit einem Nullanschlagsgliede für die zugehörige auslösbare Anschlagsschiene des Antriebwerkes verbunden ist und es steuert, dadurch gekennzeichnet, daß diese Nullanschläge (6-2) auch die Sperrplatten (50) steuern. z. Tastenbrett nach Anspruch i, bei dem die Sperrplatten jeder Tastenreihe federnd in Stellung zum Festhalten gedrückter Tasten in Tieflage .gedrängt werden und auch in eine Lage zum Sperren der Tasten .gegen Bewegung während des Maschinenspiels beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Null- anschläge (62) die Bewegung der Sperrungen (50) zur Tastensperrlage steuern. 3. Tastenbrett nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die .gelenkig gelagerten Nullanschläge (62) mit den Sperrungen (50) so verbunden sind, daß sie sich in beiden Richtungen damit bewegen, und -daß in Abstand befindliche Arme (64, 6@.') der Anschläge sich beiderseits einer Steuerschiene (65) erstrecken, so daß diese Sperrungen durch die Steuerschiene nach einem normalen #T-Iaschinenspiel bewegt werden können, um gedrückte Tasten zu entsperren. q.. Tastenbrett nach Anspruch 1,:2 oder 3, bei dem die Sperrplatten zwischen in Abstand gehaltenen Ober- und Unterplatten des Tastenbrettes liegen und durch Schlitze der Tastenschäfte ragen, dadurch gekennzeichnet, daß dieTastenschäfte (4o) je einen nveiten Schlitz (4i) haben, durch den ortsfeste Führungsplatten (d.3) ragen,. die auch zwischen den Ober- und Unterplatten (2o, 2r) liegen. 5. Tastenbrett nach Anspruch d., dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatten und die Schlitze in den Tastenschäften so bemessen sind, daß die Führungsplatten die Bewegung der Tasten in beiden Richtungen begrenzen können und Verklemmung der Sperrplatten zwischen den Tastenschäften und der Ober- und Unterplatte des Tastenbrettes verhindern können. 6. Tastenbrett nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nullanschläge gewöhnlich außer Stellung zum Stillsetzen der Bewegung auslösbarer Anschlagsglieder (233) gehalten werden, mit denen die Enden der unter das Tastenbrett vorragenden Tastenschäfte zusaminenwirken können und dadurch auch gewöhnlich die Sperrungen gegen Bewegung zur Tastensperrlage -festhalten. 7. Tastenbrett nach Anspruch i, 2, 3 oder 6, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (go), die durch eine oder mehrere Steuertasten (T, ST) in solche Lage zu den Sperrungen bewegbar ist, daß deren Bewegung begrenzt wird und so die Nullanschläge an Bewegung in Au£haltlage verhindert werden. B. Tastenbrett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß senkrechte Abstandsplatten (?2), durch welche Ober-und Unterplatten verbunden sind, an den Enden Abwärtsvorsprünge (33, 36) haben, durch die das Tastenbrett abnehmbar an der Maschine anzubringen ist. g. Tastenbrett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsplatten an ihren Vorderenden auch Abwärtsvorsprünge (32) zum Halten der Nullanschlage (62) und der Steuerschiene (65) haben.
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